A
An_dre
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Hallo zusammen, ich habe bereits über einige Punkte in anderen Foren geschrieben.
Ich bin nun am Ende meiner Reise angelangt und habe angefangen ein Buch darüber zu schreiben.
Ich glaube, dass es sehr viele gibt, die sich entlang dieses Weges irgendwo wiederfinden. Denen möchte ich Mut machen und meine Erfahrungen und Erkenntnisse mitteilen und hoffe, auf Resonanz und wilde Diskussionen
Zu meiner Situation Folgendes:
ich habe in meinen 20ern gegen eine seit der Kindheit/Jugend mitgetragene soziale Phobie gekämpft und kann behaupten, diese ziemlich gut im Griff zu haben. Daraus entstand bei mir ein Mantra, dass ich mich immer dem, was mir am meisten Angst macht, stellen muss, dann verliert die Angst ihre Macht. Nach diesem Mantra habe ich glücklich einige Jahre gelebt. Ich fuhr alleine in den Urlaub, sprach Frauen auf der Straße an, bei denen ich dachte niemals eine Chance zu haben und ging alleine feiern und neue Leute kennenlernen. Dadurch hat sich mein Selbstbewusstsein extrem gestärkt, ich erweiterte meine Komfort-Zone und die Angst wurde immer weniger.
Der nächste Schritt war die Karriere, dessen erste Hürde ich erfolgreich gemeistert hatte und das Gefühl bekam, es gäbe keine Grenze nach oben. Doch dann kam die Wendung: Umstrukturierung und Pandemie stellten mich vor neue Herausforderungen und aus ständig auf Achse sein musste ich mich viel um interne Aufgaben kümmern. Dinge, die ich weder gut konnte, noch mochte. Doch ich biss die Zähne zusammen und hielt durch. Das gehört nun mal zum Karriere machen dazu, hatte ich mir damals eingeredet.
Immer mehr und mehr, passte ich mich unwillkürlich der Umgebung an. Alles stresste mich, Die Kollegen, die Aufgaben, die Umgebung. Aus einem lebensfrohen jungen Kerl wurde innerhalb von 1-2 Jahren ein mürrischer alter Sack. So fühlte ich mich. Meine lockere Art, aus mir heraus zu kommen, immer Lösungen zu finden, den Menschen offen und unvoreingenommen zu begegnen und Dinge loszulassen, die ich nicht beeinflussen kann, ging verloren. Nun war ich sehr verbissen an die Dinge herangetreten, und regte mich immer wieder auf, wenn ich vor verschlossene Türen lief. Darauf hin folgte, eine stillschweigende Degradierung, die mich noch tiefer ins Loch fallen ließ, da bei mir berufliche Verwirklichung mittlerweile ganz oben auf der Liste stand. Immer mehr musste ich gegen innere Widerstände ankämpfen und habe mich nicht mehr meinen Ängsten freiwillig gestellt, sondern stellte mehr und mehr fest, dass ich davor fliehe. Gefühlt fiel ich immer tiefer. Ich fing an körperliche Gebrechen zu zeigen, die durch die emotionale Situation um ein vielfaches dramatischer wahrgenommen wurden.
Irgendwann habe ich mich entschlossen zur Therapie zu gehen, weil ich nicht mehr alleine rauskam. Nach einigem Nachbohren und hinterfragen, brachte er mich auf den Pfad der langsamen Erkenntnisse. Es ging darum, dass ich die Selbstwahrnehmung verloren hatte und nicht mehr wusste, was für mich gut und schlecht ist, folglich also gegen mich arbeitete. Die Reise zu mir selbst hatte damit begonnen. Eine schmerzhafte, aber bitternötige Erfahrung.
Ich fiel in ein Loch, in Depressionen, verlor die Kraft meinen Alltag zu bewältigen und kam kaum noch aus dem Bett raus. Ich musste mich krankschreiben lassen, darauf hin den Job kündigen, weil ich nicht mehr gegen diese inneren Widerstände ankämpfen wollte/konnte. Es gab Tage, da hatte ich Angst verrückt zu werden. Mit aller Kraft wollte ich da raus, aber auch das war eben das Ankämpfen gegen einen Widerstand. Der Verstand hatte sich komplett gegen mich gestellt und malte alles unglaublich schwarz. Als ich irgendwann zu müde war anzukämpfen, hob ich innerlich die Arme und sagte zu meinem inneren Gegner: du hast gewonnen, ich kann nicht mehr, mach mit mir was du willst.
Ich hatte das für das Aufgeben gehalten, von dem ich immer geflohen war, jedoch, war das Aufgeben die Erlösung, und der erste Schritt in Richtung Kontrolle. Nach und nach konnte ich also falsches Selbstbild, negative Gedanken von meinem eigentlichen ich trennen und kam mehr und mehr zurück zu meiner positiven Grundhaltung und zu alter Stärke.
Daraus habe ich folgende Erkenntnisse gewonnen, die anfing aufzuschreiben, zunächst mal für mich selbst, nun aber dabei bin ein Buch darüber zu schreiben, weil ich der Meinung bin, dass das doch einigen helfen könnte. Die wichtigsten Punkte habe ich hier einmal zusammengefasst.
-Raus aus der Komfort-Zone, sich selbst kennenlernen Wenn man jung ist, hat man keine Ahnung was man machen will, was man später werden will. So ging es zumindest mir und wahrscheinlich auch dem ein oder Anderen. Umso wichtiger ist es sich auszuprobieren, seine Grenzen kennenzulernen zu verstehen, was die eigenen Werte sind, wo man bereit ist zu Kompromissen und wo man auf gar keinen Fall Kompromisse eingehen möchte und sollte.
Daraus kann man ein grafisches Wertesystem ableiten. Idealerweise sollte man dieses Wertesystem ansehen als eine Art Kompass und bei wichtigen Entscheidungen, neuen Jobs etc. mit berücksichtigen, aber auch zur Erkenntnis, wenn man gegen sich selbst arbeitet und sich damit unbewusst schadet.
Beziehung zu sich selbst stärken Burnout bedeutet im Fortgeschrittenen Stadium Identitätsverlust. Im gestressten Alltag, mit Job, Familie und Hobbies, machen wir häufig Dinge um sie abzuhaken. Selbst Hobbies können da zur lästigen Pflicht werden. Deshalb ist es wichtig einen Zugang zu sich selbst zu haben, seine Emotionen, Gefühle zu erkennen. Der Körper gibt einem früh genug Warnzeichen, dass etwas nicht stimmt. Hier können auch Yoga oder Meditation sehr gut helfen.
Wann stecke ich mitten drin? Ab wann ist ein Schlussstrich erforderlich? Wann macht es Sinn mich krankschreiben zu lassen? Wenn man sich morgens aus dem Bett quält und keine Erholung am Wochenende oder im Urlaub findet ist es meist schon zu spät und doch höre ich immer wieder von Leuten im Freundes/ Bekanntenkreis, die sich genau in dieser Situation befinden. Das Verwunderliche ist aber, eigentlich müssten sie das gar nicht. Es geht hier oftmals gar nicht mehr nur ums Geld verdienen und trotzdem nehmen wir die Schmerzen in Kauf. Wenn wir uns zu lange in dieser Schmerzspirale begeben haben, fangen wir an uns damit zu identifizieren und wollen irgendwann paradoxer Weise im Unterbewusstsein gar nicht, dass es uns besser geht. Diesen Gedankengang, gilt es zu erkennen und daran zu arbeiten ihn aufzulösen. Spätestens an diesem Punkt macht es durchaus Sinn zur Therapie zu gehen.
Aufarbeitung
Wenn man dann den Schlussstrich gezogen hat, merkt man erst, was man sich die ganze Zeit angetan hat. Oftmals fällt man dann in ein Loch. Das ist normal und doch beängstigend. Man fängt an Dinge zu hinterfragen und das Gedankenkarussel dreht sich ständig. Es ist hilfreich seine Gedanken aufzuschreiben, mit Leuten darüber zu reden und sich professionelle Hilfe zu holen. Meistens kommen dann auch die Erkenntnisse, wo man falsch abgebogen ist, welche Verhaltensmuster, Dinge oder Menschen einem nicht gut tun und wie man das Ganze lenken kann. Wichtig ist, sich nicht von eigenen Gedanken in die Ecke treiben zu lassen und nicht so streng mit sich selbst zu sein.
Alles akzeptieren, sich selbst verzeihen
Ab einem gewissen Punkt hilft nur noch zu akzeptieren, dass man gegen sich gearbeitet hat, dass man gerade nicht mehr kann und dass man nicht weiß wie es weiter geht. Dieses akzeptieren fällt besonders schwer, wenn man voller Leidenschaft an etwas gearbeitet hat oder sich nur im Vollgas-Modus kennt. Umso schlimmer ist es, wenn das akzeptieren erst eintritt, wenn man bereits keine Kraft mehr hat aufzustehen und ständig dagegen arbeitet. Die sich ständig kreisenden Gedanken, die alles schwarz malen und keinen Ausweg finden sind nicht echt. Dies zu erkennen, gibt die Möglichkeit zu sagen: Na dann ist das gerade eben so. Und das ist der erste Weg zu ursprünglicher Kraft zu gelangen.
Bitte teilt mir eure Erfahrungen, Meinungen oder auch Kritik mit. Ich möchte wissen, ob sich Leute, die einen Burnout durchlebt haben darin wiederfinden und ob dies als eine Art Hilfestellung dienen kann. Ich möchte denen die mittendrin sind Mut machen, denn bei aller Verzweiflung: Es wird besser!
Ich bin nun am Ende meiner Reise angelangt und habe angefangen ein Buch darüber zu schreiben.
Ich glaube, dass es sehr viele gibt, die sich entlang dieses Weges irgendwo wiederfinden. Denen möchte ich Mut machen und meine Erfahrungen und Erkenntnisse mitteilen und hoffe, auf Resonanz und wilde Diskussionen
Zu meiner Situation Folgendes:
ich habe in meinen 20ern gegen eine seit der Kindheit/Jugend mitgetragene soziale Phobie gekämpft und kann behaupten, diese ziemlich gut im Griff zu haben. Daraus entstand bei mir ein Mantra, dass ich mich immer dem, was mir am meisten Angst macht, stellen muss, dann verliert die Angst ihre Macht. Nach diesem Mantra habe ich glücklich einige Jahre gelebt. Ich fuhr alleine in den Urlaub, sprach Frauen auf der Straße an, bei denen ich dachte niemals eine Chance zu haben und ging alleine feiern und neue Leute kennenlernen. Dadurch hat sich mein Selbstbewusstsein extrem gestärkt, ich erweiterte meine Komfort-Zone und die Angst wurde immer weniger.
Der nächste Schritt war die Karriere, dessen erste Hürde ich erfolgreich gemeistert hatte und das Gefühl bekam, es gäbe keine Grenze nach oben. Doch dann kam die Wendung: Umstrukturierung und Pandemie stellten mich vor neue Herausforderungen und aus ständig auf Achse sein musste ich mich viel um interne Aufgaben kümmern. Dinge, die ich weder gut konnte, noch mochte. Doch ich biss die Zähne zusammen und hielt durch. Das gehört nun mal zum Karriere machen dazu, hatte ich mir damals eingeredet.
Immer mehr und mehr, passte ich mich unwillkürlich der Umgebung an. Alles stresste mich, Die Kollegen, die Aufgaben, die Umgebung. Aus einem lebensfrohen jungen Kerl wurde innerhalb von 1-2 Jahren ein mürrischer alter Sack. So fühlte ich mich. Meine lockere Art, aus mir heraus zu kommen, immer Lösungen zu finden, den Menschen offen und unvoreingenommen zu begegnen und Dinge loszulassen, die ich nicht beeinflussen kann, ging verloren. Nun war ich sehr verbissen an die Dinge herangetreten, und regte mich immer wieder auf, wenn ich vor verschlossene Türen lief. Darauf hin folgte, eine stillschweigende Degradierung, die mich noch tiefer ins Loch fallen ließ, da bei mir berufliche Verwirklichung mittlerweile ganz oben auf der Liste stand. Immer mehr musste ich gegen innere Widerstände ankämpfen und habe mich nicht mehr meinen Ängsten freiwillig gestellt, sondern stellte mehr und mehr fest, dass ich davor fliehe. Gefühlt fiel ich immer tiefer. Ich fing an körperliche Gebrechen zu zeigen, die durch die emotionale Situation um ein vielfaches dramatischer wahrgenommen wurden.
Irgendwann habe ich mich entschlossen zur Therapie zu gehen, weil ich nicht mehr alleine rauskam. Nach einigem Nachbohren und hinterfragen, brachte er mich auf den Pfad der langsamen Erkenntnisse. Es ging darum, dass ich die Selbstwahrnehmung verloren hatte und nicht mehr wusste, was für mich gut und schlecht ist, folglich also gegen mich arbeitete. Die Reise zu mir selbst hatte damit begonnen. Eine schmerzhafte, aber bitternötige Erfahrung.
Ich fiel in ein Loch, in Depressionen, verlor die Kraft meinen Alltag zu bewältigen und kam kaum noch aus dem Bett raus. Ich musste mich krankschreiben lassen, darauf hin den Job kündigen, weil ich nicht mehr gegen diese inneren Widerstände ankämpfen wollte/konnte. Es gab Tage, da hatte ich Angst verrückt zu werden. Mit aller Kraft wollte ich da raus, aber auch das war eben das Ankämpfen gegen einen Widerstand. Der Verstand hatte sich komplett gegen mich gestellt und malte alles unglaublich schwarz. Als ich irgendwann zu müde war anzukämpfen, hob ich innerlich die Arme und sagte zu meinem inneren Gegner: du hast gewonnen, ich kann nicht mehr, mach mit mir was du willst.
Ich hatte das für das Aufgeben gehalten, von dem ich immer geflohen war, jedoch, war das Aufgeben die Erlösung, und der erste Schritt in Richtung Kontrolle. Nach und nach konnte ich also falsches Selbstbild, negative Gedanken von meinem eigentlichen ich trennen und kam mehr und mehr zurück zu meiner positiven Grundhaltung und zu alter Stärke.
Daraus habe ich folgende Erkenntnisse gewonnen, die anfing aufzuschreiben, zunächst mal für mich selbst, nun aber dabei bin ein Buch darüber zu schreiben, weil ich der Meinung bin, dass das doch einigen helfen könnte. Die wichtigsten Punkte habe ich hier einmal zusammengefasst.
-Raus aus der Komfort-Zone, sich selbst kennenlernen Wenn man jung ist, hat man keine Ahnung was man machen will, was man später werden will. So ging es zumindest mir und wahrscheinlich auch dem ein oder Anderen. Umso wichtiger ist es sich auszuprobieren, seine Grenzen kennenzulernen zu verstehen, was die eigenen Werte sind, wo man bereit ist zu Kompromissen und wo man auf gar keinen Fall Kompromisse eingehen möchte und sollte.
Daraus kann man ein grafisches Wertesystem ableiten. Idealerweise sollte man dieses Wertesystem ansehen als eine Art Kompass und bei wichtigen Entscheidungen, neuen Jobs etc. mit berücksichtigen, aber auch zur Erkenntnis, wenn man gegen sich selbst arbeitet und sich damit unbewusst schadet.
Beziehung zu sich selbst stärken Burnout bedeutet im Fortgeschrittenen Stadium Identitätsverlust. Im gestressten Alltag, mit Job, Familie und Hobbies, machen wir häufig Dinge um sie abzuhaken. Selbst Hobbies können da zur lästigen Pflicht werden. Deshalb ist es wichtig einen Zugang zu sich selbst zu haben, seine Emotionen, Gefühle zu erkennen. Der Körper gibt einem früh genug Warnzeichen, dass etwas nicht stimmt. Hier können auch Yoga oder Meditation sehr gut helfen.
Wann stecke ich mitten drin? Ab wann ist ein Schlussstrich erforderlich? Wann macht es Sinn mich krankschreiben zu lassen? Wenn man sich morgens aus dem Bett quält und keine Erholung am Wochenende oder im Urlaub findet ist es meist schon zu spät und doch höre ich immer wieder von Leuten im Freundes/ Bekanntenkreis, die sich genau in dieser Situation befinden. Das Verwunderliche ist aber, eigentlich müssten sie das gar nicht. Es geht hier oftmals gar nicht mehr nur ums Geld verdienen und trotzdem nehmen wir die Schmerzen in Kauf. Wenn wir uns zu lange in dieser Schmerzspirale begeben haben, fangen wir an uns damit zu identifizieren und wollen irgendwann paradoxer Weise im Unterbewusstsein gar nicht, dass es uns besser geht. Diesen Gedankengang, gilt es zu erkennen und daran zu arbeiten ihn aufzulösen. Spätestens an diesem Punkt macht es durchaus Sinn zur Therapie zu gehen.
Aufarbeitung
Wenn man dann den Schlussstrich gezogen hat, merkt man erst, was man sich die ganze Zeit angetan hat. Oftmals fällt man dann in ein Loch. Das ist normal und doch beängstigend. Man fängt an Dinge zu hinterfragen und das Gedankenkarussel dreht sich ständig. Es ist hilfreich seine Gedanken aufzuschreiben, mit Leuten darüber zu reden und sich professionelle Hilfe zu holen. Meistens kommen dann auch die Erkenntnisse, wo man falsch abgebogen ist, welche Verhaltensmuster, Dinge oder Menschen einem nicht gut tun und wie man das Ganze lenken kann. Wichtig ist, sich nicht von eigenen Gedanken in die Ecke treiben zu lassen und nicht so streng mit sich selbst zu sein.
Alles akzeptieren, sich selbst verzeihen
Ab einem gewissen Punkt hilft nur noch zu akzeptieren, dass man gegen sich gearbeitet hat, dass man gerade nicht mehr kann und dass man nicht weiß wie es weiter geht. Dieses akzeptieren fällt besonders schwer, wenn man voller Leidenschaft an etwas gearbeitet hat oder sich nur im Vollgas-Modus kennt. Umso schlimmer ist es, wenn das akzeptieren erst eintritt, wenn man bereits keine Kraft mehr hat aufzustehen und ständig dagegen arbeitet. Die sich ständig kreisenden Gedanken, die alles schwarz malen und keinen Ausweg finden sind nicht echt. Dies zu erkennen, gibt die Möglichkeit zu sagen: Na dann ist das gerade eben so. Und das ist der erste Weg zu ursprünglicher Kraft zu gelangen.
Bitte teilt mir eure Erfahrungen, Meinungen oder auch Kritik mit. Ich möchte wissen, ob sich Leute, die einen Burnout durchlebt haben darin wiederfinden und ob dies als eine Art Hilfestellung dienen kann. Ich möchte denen die mittendrin sind Mut machen, denn bei aller Verzweiflung: Es wird besser!