H
hama
- 1
- 1
Hallo liebes Forum,
Ich merke aber gerade, dass mir mein Leben mehr und mehr entgleitet. Ich habe vor 2 Jahren mein Jurastudium abgeschlossen, was ein heftiger Kraftakt war und mich absolut an meine Grenze gebracht hat und jetzt bin ich am Ende des jur. Referendariats angelangt, was nochmal 2 Jahre harte Arbeit waren. Der erste Durchgang Prüfungen liegt hinter mir und der zweite Durchgang steht im Dezember an. Zusätzlich sitzt mir das Arbeitsamt im Nacken und macht Druck, da ich natürlich einen nahtlosen Übergang in den Job hinbekommen soll. Ich bin mit meinen Kraftreserven vollkommen am Ende und alleine der Gedanke an einen Job löst im Moment Panik bei mir aus. Ich kann dem aber auch nicht aus dem Weg gehen, da ich ja von irgend etwas leben muss. In den letzten 4 Jahren hatte ich bei einer 6-Tage-Woche insgesamt max. 10 Wochen Urlaub (inkl. Feiertage). Auch ist es für mich normal regelmäßig zusätzlich am Sonntag für 2-3 Stunden am Schreibtisch zu sitzen. Ich habe das irgendwie nie in Frage gestellt, merke jetzt aber, dass ich am zusammenbrechen bin.
Seit Wochen schlafe ich schlecht. Ich finde abends keine Ruhe und bin teilweise nach 4-5 Stunden wieder wach, an anderen Tagen könnte ich 12-14 Stunden durchschlafen. Ich bin ständig müde und erschöpft. Dazu kommt, dass ich wegen jeder Kleinigkeit in Tränen ausbreche, dann wieder aggressiv bin und zudem absolut nicht in der Lage bin Entscheidungen zu treffen. Meine Leben kommt mir gerade vor wie eine Lawine die mich überrollt. Rational weiß ich, dass es nicht der Fall ist und es alles Dinge sind die sich regeln lassen, schließlich habe ich meinen Kram bisher auch geregelt bekommen, aber es fühlt sich an, als ob ich das geforderte Pensum niemals bewältigen kann.
Zusätzlich zu dieser Situation habe ich das Problem, dass ich beruflich in den Staatsdienst will. Ich kann mich also nicht in psychologische Behandlung begeben, da ich ansonsten wegen der Gesundheitsprüfung, die für die Verbeamtung notwendig ist, raus bin. Privat eine Therapie zahlen ist aber eigentlich finanziell auch nicht machbar.
Ich weiß gerade absolut nicht, was ich tun soll? Habt ihr vielleicht Hinweise/Tipps, wie ich mit der Situation umgehen sollte.
Ich merke aber gerade, dass mir mein Leben mehr und mehr entgleitet. Ich habe vor 2 Jahren mein Jurastudium abgeschlossen, was ein heftiger Kraftakt war und mich absolut an meine Grenze gebracht hat und jetzt bin ich am Ende des jur. Referendariats angelangt, was nochmal 2 Jahre harte Arbeit waren. Der erste Durchgang Prüfungen liegt hinter mir und der zweite Durchgang steht im Dezember an. Zusätzlich sitzt mir das Arbeitsamt im Nacken und macht Druck, da ich natürlich einen nahtlosen Übergang in den Job hinbekommen soll. Ich bin mit meinen Kraftreserven vollkommen am Ende und alleine der Gedanke an einen Job löst im Moment Panik bei mir aus. Ich kann dem aber auch nicht aus dem Weg gehen, da ich ja von irgend etwas leben muss. In den letzten 4 Jahren hatte ich bei einer 6-Tage-Woche insgesamt max. 10 Wochen Urlaub (inkl. Feiertage). Auch ist es für mich normal regelmäßig zusätzlich am Sonntag für 2-3 Stunden am Schreibtisch zu sitzen. Ich habe das irgendwie nie in Frage gestellt, merke jetzt aber, dass ich am zusammenbrechen bin.
Seit Wochen schlafe ich schlecht. Ich finde abends keine Ruhe und bin teilweise nach 4-5 Stunden wieder wach, an anderen Tagen könnte ich 12-14 Stunden durchschlafen. Ich bin ständig müde und erschöpft. Dazu kommt, dass ich wegen jeder Kleinigkeit in Tränen ausbreche, dann wieder aggressiv bin und zudem absolut nicht in der Lage bin Entscheidungen zu treffen. Meine Leben kommt mir gerade vor wie eine Lawine die mich überrollt. Rational weiß ich, dass es nicht der Fall ist und es alles Dinge sind die sich regeln lassen, schließlich habe ich meinen Kram bisher auch geregelt bekommen, aber es fühlt sich an, als ob ich das geforderte Pensum niemals bewältigen kann.
Zusätzlich zu dieser Situation habe ich das Problem, dass ich beruflich in den Staatsdienst will. Ich kann mich also nicht in psychologische Behandlung begeben, da ich ansonsten wegen der Gesundheitsprüfung, die für die Verbeamtung notwendig ist, raus bin. Privat eine Therapie zahlen ist aber eigentlich finanziell auch nicht machbar.
Ich weiß gerade absolut nicht, was ich tun soll? Habt ihr vielleicht Hinweise/Tipps, wie ich mit der Situation umgehen sollte.