B
Bluehafi
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Ich habe mich mal so durch die Beiträge gelesen und festgestellt, dass die Depression sehr oft negative Auswirkungen auf die Beziehung hat.
Hm, bei mir sieht es im Moment ganz anders aus. Hierzu muss ich jedoch etwas ausholen:
Ich bin mit meinem Freund seit 7 Jahren zusammen. Er ist kein einfacher Mensch. Oft verschlossen, braucht lange bis er Vertrauen hat, will oft seine Ruhe, nicht sehr redebedürftig, oft freudlos, etc. Ich bin das krasse Gegendteil. Ich liebe mein Leben, habe eigentlich zu 90% gute Laune usw. Aber ich liebe ihn halt.
Ich habe es bisher so hingenommen, haben uns auch oft deshalb gestritten, weil ich es einfach nicht verstand, er hat auch nie darüber geredet.
Es kam auch schon vor, dass er - wenn er was getrunken hatte - seinen Lebensfrust zum Ausdruck brachte. Über seine Schwägerin kam heraus, dass er keine wirklich gute Kindheit hatte und auch net wirklich das Verhältnis zu seinen Eltern hat.
Letztes Jahr im November wurde bei mir eine Depression diagnostiziert. Ich hatte sowas wie einen Zusammenbruch, seitdem hat sich mein Leben um 180 Grad gedreht. Ich weiß jetzt wirklich wie sich das anfühlt wenn man am Ende ist - sozusagen depressiv. Aber auf einmal habe ich meinen Freund verstanden, ich konnte nun damit umgehen. Aber jetzt erst kam mir in den Sinn, er könnte ja auch depressiv sein. Aber direkt ansprechen ging nicht, das wusste ich - damit würde er nicht umgehen können.
Aber durch Zufall eines Abends, ich habe ihn über mich mal mein Herz ausgeschüttet, sagte er auf einmal dass er genau wüsste wie es sich anfühlt wenn man depressiv ist und kurz gesagt ist er heute auch noch manchmal depressiv.
Seitdem kommen wir beide viel besser miteinander klar, er ist mir gegenüber viel aufgeschlossener. Natürlich gibt es auch Probleme - bei zwei Depressiven wohl kein Wunder.
Aber die Beziehung hat dadurch einen frischen Wind erhalten.
Hm, bei mir sieht es im Moment ganz anders aus. Hierzu muss ich jedoch etwas ausholen:
Ich bin mit meinem Freund seit 7 Jahren zusammen. Er ist kein einfacher Mensch. Oft verschlossen, braucht lange bis er Vertrauen hat, will oft seine Ruhe, nicht sehr redebedürftig, oft freudlos, etc. Ich bin das krasse Gegendteil. Ich liebe mein Leben, habe eigentlich zu 90% gute Laune usw. Aber ich liebe ihn halt.
Ich habe es bisher so hingenommen, haben uns auch oft deshalb gestritten, weil ich es einfach nicht verstand, er hat auch nie darüber geredet.
Es kam auch schon vor, dass er - wenn er was getrunken hatte - seinen Lebensfrust zum Ausdruck brachte. Über seine Schwägerin kam heraus, dass er keine wirklich gute Kindheit hatte und auch net wirklich das Verhältnis zu seinen Eltern hat.
Letztes Jahr im November wurde bei mir eine Depression diagnostiziert. Ich hatte sowas wie einen Zusammenbruch, seitdem hat sich mein Leben um 180 Grad gedreht. Ich weiß jetzt wirklich wie sich das anfühlt wenn man am Ende ist - sozusagen depressiv. Aber auf einmal habe ich meinen Freund verstanden, ich konnte nun damit umgehen. Aber jetzt erst kam mir in den Sinn, er könnte ja auch depressiv sein. Aber direkt ansprechen ging nicht, das wusste ich - damit würde er nicht umgehen können.
Aber durch Zufall eines Abends, ich habe ihn über mich mal mein Herz ausgeschüttet, sagte er auf einmal dass er genau wüsste wie es sich anfühlt wenn man depressiv ist und kurz gesagt ist er heute auch noch manchmal depressiv.
Seitdem kommen wir beide viel besser miteinander klar, er ist mir gegenüber viel aufgeschlossener. Natürlich gibt es auch Probleme - bei zwei Depressiven wohl kein Wunder.
Aber die Beziehung hat dadurch einen frischen Wind erhalten.
