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Hallöchen,
nun in der Corona-Zeit plagt mich ein depressiver Gedankengang, der an sich auch in jedem Frühling stärker wird und nun quasi in situationsspezifisch abgewandelter und verstärkter Form auftritt.
Durch die Corona-Krise und die drohenden gesellschaftlichen Verwerfungen stimmt mich die Tatsache, dass ich die Chancen meines Lebens depressionsbedingt nie richtig genutzt habe, extrem traurig und bedrückend. Ich dachte immer, eines Tages meine Selbstzweifel überwinden zu können und einfach auf die Menschen zuzugehen, die ich mag. Endlich meinen Freunden in der Aussage vertrauen, dass ich attraktiv und symphatisch bin. Die Zuneigung, die mir von Personen des anderen Geschlechts signalisiert wird, wahrzunehmen und mich zu öffnen. Affären haben oder mir eingestehen, dass ich Sehnsucht nach Liebe und einer Beziehung habe und das aktiv angehen. Einfach auf die Depressionen sch.n und auf Weltreise gehen, so wie ich es mich früher auch getraut habe. Einfach einsehen, dass die ganze Zeit vor dem PC nur eine Vermeidungstaktik ist, um den emfpunden Gefahren und Ängsten des Lebens aus dem Weg zu gehen. Nicht alles aufzuschieben. Und nun habe ich den Eindruck, dass alles zu spät ist. Und wenn ich die ganzen glücklichen Menschen an einem sonnigen Sonntag sehe, werde ich noch trauriger und einsamer und bin, auch wenn mir das peinlich ist, unendlich neidisch, dass sie, auch wenn die Zeiten für sie auch härter werden, dennoch soviel Freude im Leben hatten und haben.
Ich weiß, dass meine Gedanken sich ziemlich klassisch nach Opferrolle anhören und so objektiv betrachtet sehe ich das auch so. Aber das Gefühl ist trotzdem da. Hat jemand ähnliche Gedanken oder Gefühle und kennt gute Ideen, um damit kogntiv oder praktisch umzugehen, sodass es einem besser geht?
Dankeschön und frohe Ostern
nun in der Corona-Zeit plagt mich ein depressiver Gedankengang, der an sich auch in jedem Frühling stärker wird und nun quasi in situationsspezifisch abgewandelter und verstärkter Form auftritt.
Durch die Corona-Krise und die drohenden gesellschaftlichen Verwerfungen stimmt mich die Tatsache, dass ich die Chancen meines Lebens depressionsbedingt nie richtig genutzt habe, extrem traurig und bedrückend. Ich dachte immer, eines Tages meine Selbstzweifel überwinden zu können und einfach auf die Menschen zuzugehen, die ich mag. Endlich meinen Freunden in der Aussage vertrauen, dass ich attraktiv und symphatisch bin. Die Zuneigung, die mir von Personen des anderen Geschlechts signalisiert wird, wahrzunehmen und mich zu öffnen. Affären haben oder mir eingestehen, dass ich Sehnsucht nach Liebe und einer Beziehung habe und das aktiv angehen. Einfach auf die Depressionen sch.n und auf Weltreise gehen, so wie ich es mich früher auch getraut habe. Einfach einsehen, dass die ganze Zeit vor dem PC nur eine Vermeidungstaktik ist, um den emfpunden Gefahren und Ängsten des Lebens aus dem Weg zu gehen. Nicht alles aufzuschieben. Und nun habe ich den Eindruck, dass alles zu spät ist. Und wenn ich die ganzen glücklichen Menschen an einem sonnigen Sonntag sehe, werde ich noch trauriger und einsamer und bin, auch wenn mir das peinlich ist, unendlich neidisch, dass sie, auch wenn die Zeiten für sie auch härter werden, dennoch soviel Freude im Leben hatten und haben.
Ich weiß, dass meine Gedanken sich ziemlich klassisch nach Opferrolle anhören und so objektiv betrachtet sehe ich das auch so. Aber das Gefühl ist trotzdem da. Hat jemand ähnliche Gedanken oder Gefühle und kennt gute Ideen, um damit kogntiv oder praktisch umzugehen, sodass es einem besser geht?
Dankeschön und frohe Ostern