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Isara
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und habe mich im Forum eingelesen aber trotzdem noch offene Fragen. Daher dachte ich, ich öffne ein neues Thema.
Vor einigen Jahren hatte ich ein Burnout und leide seither (mal mehr, mal weniger) an Depressionen. Seit einem Jahr wurde es leider immer schlimmer, weshalb ich gemeinsam mit meiner Therapeutin entschieden habe, in eine Klinik zu gehen. Ich habe Angst davor, bin jedoch auch so dankbar, diese Möglichkeit zu erhalten!
Mir fiel es lange sehr schwer, über meine psychische Verfassung zu sprechen, habe auch lange mein Burnout verschwiegen. Nun beginne ich jedoch immer mehr, mich meinen Freund:innen und meiner Familie zu öffnen und bin überwältigt von all der Liebe und Hilfe, die ich erhalte. Trotzdem bleibt die Angst, dass man mir nicht glaubt oder die anderen denken, dass ich mich einfach zusammenreissen soll. Obwohl das nie jemand zu mir gesagt hat - ausser ich selbst.
Seit meinem Entscheid, in die Klinik zu gehen, habe ich auch das Gefühl, dass ich meinem Umfeld beweisen muss, dass es mir schlecht geht und ich den Klinikaufenthalt verdiene. Ich habe ständig ein schlechtes Gewissen, wenn ich mit Freund:innen lache oder mal einen besseren Tag habe.
Kennt ihr das? Wie geht ihr damit um?
Danke für eure Antworten!
Isara
Ich bin neu hier und habe mich im Forum eingelesen aber trotzdem noch offene Fragen. Daher dachte ich, ich öffne ein neues Thema.
Vor einigen Jahren hatte ich ein Burnout und leide seither (mal mehr, mal weniger) an Depressionen. Seit einem Jahr wurde es leider immer schlimmer, weshalb ich gemeinsam mit meiner Therapeutin entschieden habe, in eine Klinik zu gehen. Ich habe Angst davor, bin jedoch auch so dankbar, diese Möglichkeit zu erhalten!
Mir fiel es lange sehr schwer, über meine psychische Verfassung zu sprechen, habe auch lange mein Burnout verschwiegen. Nun beginne ich jedoch immer mehr, mich meinen Freund:innen und meiner Familie zu öffnen und bin überwältigt von all der Liebe und Hilfe, die ich erhalte. Trotzdem bleibt die Angst, dass man mir nicht glaubt oder die anderen denken, dass ich mich einfach zusammenreissen soll. Obwohl das nie jemand zu mir gesagt hat - ausser ich selbst.
Seit meinem Entscheid, in die Klinik zu gehen, habe ich auch das Gefühl, dass ich meinem Umfeld beweisen muss, dass es mir schlecht geht und ich den Klinikaufenthalt verdiene. Ich habe ständig ein schlechtes Gewissen, wenn ich mit Freund:innen lache oder mal einen besseren Tag habe.
Kennt ihr das? Wie geht ihr damit um?
Danke für eure Antworten!
Isara