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Michael808
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Ich leide nun seit fast 7 Monaten unter einer vermutlich somatoformen Störung (genau kann ich es erst in 2 Wochen sagen, wenn ich meinen ersten Besuch bei einem Psychotherapeuten hinter mir habe), die auch an manchen Tagen mit mittelschwerer bis schwerer Depression einhergeht. Meine Symptome: Schwere Schultern, Mundtrockenheit, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Muskelschwäche, weiche Knie und für mich besonders beunruhigend: Es knackt in allen Gelenken. Das nährt meine Angst, an einer Polyarthrose zu erkranken. Schmerzen tun die Gelenke selbst (noch) nicht, aber es scheint mir, als suche sich mein Körper immer neue Stellen, an denen ich für wenige Minuten einen Schmerz empfinde.
Ich bin in der Hinsicht nicht unschuldig. Ich hatte bereits 2 mal eine Depression, die sich zeitlich an regelmäßigen Canna. anschloss. Der Konsum dauerte jeweils etwa 1 Jahr. Nun könnte man sagen: Da hast du doch den Beleg dafür, dass dir das nicht gut tut! Warum hast du dann noch ein drittes Mal mit dem Sch*** angefangen? Ja, das weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Das komische ist allerdings: Meine dritte Sucht-Phase dauerte 9 Jahre und ich konsumierte viel häufiger, als je zuvor, bis ich keine Wirkung mehr spürte. Rückblickend kann ich sagen, die Beschwerden, die ich jetzt habe sind nicht erst seit dem Absetzen da, sondern haben sich schon leicht eingeschlichen, als ich noch konsumierte. Ich finde es aber sehr verwirrend, dass ich nun quasi ganze 9 Jahre zufrieden war, bis dann wieder der Entschluss kam, aufzuhören. Wieso habe ich das diesmal so lange durchziehen können? Und warum habe ich jetzt keine richtige Depression, sondern leide merh körperlich? Vor allem: Wie ist meine Aussicht? Mich beschleicht das beunruhigende Gefühl, dass die Probleme diesmal gar nicht mehr verschwinden.
Gibt es hier User, die sich ihr Leben durch Canna. durchtrieben haben und nie wieder gesund wurden? Oder muss ich sogar glücklich darüber sein, dass gerade Canna. die Ursache für meine Erkrankung ist und das wieder werden kann? Mir ist schon klar, dass hier keiner eine genaue Diagnose stellen kann aber mich würden dennoch eure Erfahrungen interessieren.
Ich bin in der Hinsicht nicht unschuldig. Ich hatte bereits 2 mal eine Depression, die sich zeitlich an regelmäßigen Canna. anschloss. Der Konsum dauerte jeweils etwa 1 Jahr. Nun könnte man sagen: Da hast du doch den Beleg dafür, dass dir das nicht gut tut! Warum hast du dann noch ein drittes Mal mit dem Sch*** angefangen? Ja, das weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Das komische ist allerdings: Meine dritte Sucht-Phase dauerte 9 Jahre und ich konsumierte viel häufiger, als je zuvor, bis ich keine Wirkung mehr spürte. Rückblickend kann ich sagen, die Beschwerden, die ich jetzt habe sind nicht erst seit dem Absetzen da, sondern haben sich schon leicht eingeschlichen, als ich noch konsumierte. Ich finde es aber sehr verwirrend, dass ich nun quasi ganze 9 Jahre zufrieden war, bis dann wieder der Entschluss kam, aufzuhören. Wieso habe ich das diesmal so lange durchziehen können? Und warum habe ich jetzt keine richtige Depression, sondern leide merh körperlich? Vor allem: Wie ist meine Aussicht? Mich beschleicht das beunruhigende Gefühl, dass die Probleme diesmal gar nicht mehr verschwinden.
Gibt es hier User, die sich ihr Leben durch Canna. durchtrieben haben und nie wieder gesund wurden? Oder muss ich sogar glücklich darüber sein, dass gerade Canna. die Ursache für meine Erkrankung ist und das wieder werden kann? Mir ist schon klar, dass hier keiner eine genaue Diagnose stellen kann aber mich würden dennoch eure Erfahrungen interessieren.