Delena
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ich habe bereits schon einen Beitrag geschrieben und danach gefragt, wie man Depression und Arbeit vereinbaren kann. Nun mittlerweile ist Stand der Dinge, dass ich jetzt öfters beim Neurologen war. Ich bin seit ca. Anfang Dezember krank geschrieben und das bis Februar. Ich hab dem Neurologen gesagt, ich würde meine Stelle nun kündigen wollen und zu meinem Freund ziehen, da es mir bei ihm psychisch viel besser ging. Natürlich werde ich dort dann auch Therapie machen, da es noch vieles gibt, dass aufgearbeitet werden muss. Nun hat mir vor ein paar Tagen der Chef geschrieben, wie es mir denn ginge. Ich sagte daraufhin nur, dass ich gerne ein persönliches Gespräch hätte und da dann alles erklären möchte. Ich fühle mich ja auch nicht wohl dabei, erst dort angefangen zu haben und nun so lang krank zu sein. Ich möchte also nun sagen was mir fehlt, auch wenn ich das gar nicht müsste.
Nun meine Frage: Das Gespräch ist am Mittwoch. Ich habe panische Angst. Ich weiß gar nicht wie ich das angehen soll. Ich habe Angst dort dann direkt in Tränen auszubrechen, da ich darüber nicht so gut sprechen kann. Ich habe mich bewusst für ein persönliches Gespräch entschieden, da ich telefonieren hasse. Bzw. ich vermute schon fast eine Phobie dahinter aber auch das soll in der Therapie angegangen werden. Kann mir jemand vielleicht ein paar Tipps geben, wie ich das Gespräch am besten anfange? Was ich sagen kann? Hatte von euch jemand vielleicht schon so ein Gespräch mit dem Chef und kann mir seine Erfahrungen sagen? Mir ist jetzt schon wahnsinnig schlecht weil ich gar nicht weiß wie das Gespräch ablaufen wird. Und wann/wie soll ich das mit der Kündigung angehen?
Danke schon mal