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Depression Empfehlung für eine Einrichtung?

J
Hallo!
Meine Frau leidet leider seit ca 5 Monaten unter einer starken (Wochenbett)depression. Genauere Beschreibung und Verlauf habe im Bereich Depressionen / Was ist mit meiner Frau los? beschrieben.

Aktuell befinden wir uns nahe England. Da meine Frau jetzt auch sagt, dass es ihr jetzt nicht mehr möglich ist zu essen und zu trinken, suche ich relativ zeitnah nach einer Einrichtung / Privatklinik in Europa, in der ihr geholfen wird.

Möglichst ohne Antidepressiva, gerne neuartige / alternative Heilmethoden (Ketamin?), deutschsprachige Therapeuten sehr bevorzugt.

Ich bin sehr dankbar über Empfehlungen und/oder Erfahrungsberichte.

LG Jojo

30.01.2022 15:09 • x 2 #1


Oli
Hallo, Jojo5!

Willkommen im Forum! Ich bin auch noch recht neu.

Insofern: Frage in die Runde. Wie sieht das denn hier im Forum aus mit Empfehlungen von Einrichtungen? Ich habe bei den Forenregeln nichts explizit darüber gefunden. Ist es üblich, so etwas in einer PN zu machen?

Grüße

31.01.2022 20:58 • x 1 #2


A


Hallo Jojo5,

Depression Empfehlung für eine Einrichtung?

x 3#3


Stromboli
Nein, bei konkreten Fragen nach geeigneten Einrichtungen dürfen Erfahrungen und Empfehlungen offen gemacht werden, sofern mich die @forenleitung da nicht zurückpfeift .
Leider kann ich selbst nicht viel dazu sagen, da ich mich in D nicht auskenne mit Kliniken.

01.02.2022 07:21 • #3


Forenleitung
Hallo,

sofern Du sachlich deine Erfahrungen schilderst, spricht nichts dagegen.

Beste Grüße

01.02.2022 16:20 • x 2 #4


Oli
Bist Du weiter gekommen oder soll ich etwas berichten? Die Einrichtung, die ich kenne, ist allerdings bei Suizidgefahr zurückhaltend mit Aufnahmen.

01.02.2022 23:06 • #5


J
Meine Frau musste gestern (leider) hier ins lokale Krankenhaus gebracht werden. Sie hat es quasi indirekt so erzwungen...

02.02.2022 11:00 • x 2 #6


ZeroOne
Hi @Jojo5 !

Das mit deiner Frau tut mir leid.

Vielleicht ist es in der akuten Situation für deine Frau das Beste, wenn sie auf der psychiatrischen Station eines lokalen Krankenhauses und ggf. im weiteren Verlauf erstmal in einer Psychiatrie behandelt wird.

Hier wird auch höchstwahrscheinlich auch mit Psychopharmaka gearbeitet, aber wenn Gefahr für Leib und Leben besteht, dann ist i.d.R. keine Zeit für alternative Behandlungsansätze. Im Vordergrund wird erstmal eine Stabilisierung stehen.

Die von dir gesuchten Einrichtungen, die deiner Frau langfristig weiterhelfen können (z.B. eine psychosomatische Klinik) haben aktuell Vorlaufzeiten von mehreren Monaten. Auch werden dort meist keine akut gefährdeten Patienten aufgenommen, sondern an eine psychiatrische Einrichtung weiter verwiesen.

Insofern ist das als erster Schritt für deine Frau vielleicht gar nicht so schlecht, wie es jetzt gekommen ist. Und ggf. kann auch das lokale Krankenhaus etwas zu geeigneten Weiterbehandlungsmöglichkeiten in eurem Umkreis sagen? Ggf. kann sie nahtlos weiter überstellt werden. Sowas wird öfters praktiziert.

02.02.2022 11:12 • x 1 #7

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