
Fritz
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Ich habe festgestellt, dass depressive Verstimmungen (Frust, Phasen ohne Energie, Schwermut, Beziehungskrisen oder ähnliches) zum Leben dazu gehören. Sie sind sehr unangenehm, meist helfen aber Hausmittel wie Tee mit Johanniskraut, Freude im Alltag, ein gutes Buch, ein gutes Gespräch mit einem kompetenten Menschen, Entspannungsbad, usw.) dagegen. Ich denke, ein Akku muss auch wieder aufgeladen werden. Aufgeladen mit guten Gesprächen mit verständnisvollen Menschen, Musik hören oder einfach das Tun, was einem hilft. Viel zu oft wird uns suggeriert, wir müssen immerzu lächeln und zufrieden sein. Ist das nicht so, helfen gegen Traurig- oder Unwohlsein ein Besuch beim Arzt, Tabletten, Pillen und Psychopharmaka. Sie übertünchen unsere Probleme, verdrängen sie und lösen aber die Grundprobleme nicht. Natürlich muss ein depressive Verstimmung, die über eine längere Zeit anhält, ärztlich behandelt werden. Oft geht es ohne Medikamente nicht. Aber jedes Medikament besteht aus Wirkung und Nebenwirkung, der Teufelskreis beginnt dadurch. Und durch die Diagnose: Ich bin depressiv, werde ich mich auch wie eine depressive Person verhalten.
Darüber sollten wir einmal nachdenken1
Darüber sollten wir einmal nachdenken1