Q
Quino
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Hallo, seit der Geburt meines Sohnes vor knapp einem Monat, bin ich seit einem Jahr Ruhe und Zufridedenheit wieder in dieses tiefe schwarze Loch gefallen. Bei der Geburt des Kleinen gab es mehrere Komplikationen, was zur Folge hatte das ich tagelang neben seinem Bett in der Intensivstation ausharte während meine Frau sich körperlich erholen musste. Nachdem Schock merkte ich nach dem 2ten Tag das dieses verhasste Gefühl, die Angstzustände und die tiefe Traurigkeit wieder eingesetzt hatten. Seit nun zwei wochen bin ich mit meiner Frau und dem kleinen wieder zu Hause und wir versuchen den Alltag mit dem kleinen zu meistern. Ich arbeite wieder vollzeit und meine Frau ist tagsüber alleine mit dem Kleinen. Ich habe mich direkt wieder um einen Therapieplatz gekümmert und bin seit 2 Wochen einmal die Woche in Behandlung, aber es fällt mir unglaublich schwer jeden Taag aufs neue...ich esse kaum noch, bin ständig fokussiert mich mental auf dem Punkt Null zu halten um für den kleinen und seine Mutter da zu sein wenn ich von der Arbeit komme.
Ich würde mich über Erfahrungen von Menschen freuen die sich in einer ähnlichen Situation als junger Vater mit dieser Krankheit befunden zu haben. Tipps oder Ideen wie ich den Alltag besser in den Griff bekommen und meinem Sohn der Vater sein kann den er verdient und nicht diese graue Hülle.
Ich würde mich über Erfahrungen von Menschen freuen die sich in einer ähnlichen Situation als junger Vater mit dieser Krankheit befunden zu haben. Tipps oder Ideen wie ich den Alltag besser in den Griff bekommen und meinem Sohn der Vater sein kann den er verdient und nicht diese graue Hülle.