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Delena
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Hallo an alle,
ich bin neu hier und kann mir denken, dass zu diesem Thema bereits einige Beiträge existieren. Da es bei mir aber etwas anders ist, möchte ich gerne selbst etwas schreiben.
Ich war gestern bei meinem Hausarzt und habe ihm unter Tränen geschildert, dass es mir seit Monaten bereits schon schlecht geht. Es sind so die typischen Symptome von Depressionen sag ich mal und er meinte, dass wir da nun dringend was tun müssen. Nächste Woche habe ich einen Termin beim Neurologen. Nun soll das ganze mit Medis und einer Gesprächstherapie behandelt werden.
Zu meinem Problem: Ich war lange arbeitslos, ca. ein Jahr. Nach der langen Zeit, in der ich wirklich unglücklich war, habe ich dann endlich eine Stelle gefunden (Büro). Diese Stelle ist eine Teilzeitstelle. Dazu kann ich sagen, dass ich schon immer Probleme hatte, wenn ich irgendwo neu war. Egal ob bei meiner Ausbildung, einem Praktikum oder dieser Stelle, die ersten 2-3 Wochen habe ich mich immer richtig mies gefühlt, total unwohl, innere Unruhe, Panik. Ich hab praktisch jeden Abend und in den Pausen geweint. Ab dann ging es. Ich dachte, eine Teilzeitstelle wäre vielleicht ganz gut zum eingewöhnen. Falsch gedacht.
Es geht mir jetzt nach einem Monat immer schlechter. Am liebsten würde ich da gar nicht mehr hin. Warum? Keine Ahnung. Ich verstehe das selbst nicht. Die Kollegen sind ganz nett, die Arbeit ok. Mein Arzt hatte mich für heute krank geschrieben. Selbst da habe ich ewig überlegt, nicht doch zu gehen. Im Endeffekt konnte ich mich dazu nicht mehr motivieren. Ich fühle mich total überfordert dort bei den leichtesten Tätigkeiten. Und sowas kenne ich nicht von mir. Ich komme mir selbst richtig, richtig blöd vor, da andere nun wirklich einen schweren Job haben, der fordert und man es dort nachvollziehen kann, wenn sie dann längere Zeit ausfallen.
Und ich? Habe Teilzeit, bin 3 Tage in der Woche dort und kann schon nicht mehr nach einem Monat. Ich weiß nicht woran es liegt, dass ich mich so fühle. Morgen möchte ich wieder hin gehen. Aus der Angst, dass ich und andere sonst von mir enttäuscht sind. Vor allem kann es hier Zuhause keiner nachvollziehen. Sie verstehen nicht wo mein Problem ist und ich kann es nicht mal erklären, da ich es selbst nicht verstehe. Ohne Arbeit war ich unglücklich, mit bin ich es nun noch mehr. Ich weiß einfach nicht, liegt es nun an meinem momentanen Zustand meiner Psyche? Liegt es am Beruf selbst? Liegt es einfach an mir? Was kann ich machen?
Bin einfach nur verzweifelt. Kennt das überhaupt jemand, dieses Gefühl? Also es kommt mir so vor, als wäre ich mit den ganzen Menschen auch überfordert, auch ich sowieso ein sehr schüchterner, zurückhaltender Mensch bin.
Was ich vergessen habe zu erwähnen, der Arzt hat mir bis dahin Opipramol verschrieben. Hab bisher also eine genommen. Mein Plan war, das nun morgen damit zu versuchen und wenn es gar nicht geht, vielleicht doch mit der Chefin zu reden, was wirklich mein Problem ist. Weil ständig krank sein grade am Anfang wäre ja auch blöd. :/
Danke im Voraus! Vielleicht kann mir ja jemand mal seine Meinung dazu sagen.
ich bin neu hier und kann mir denken, dass zu diesem Thema bereits einige Beiträge existieren. Da es bei mir aber etwas anders ist, möchte ich gerne selbst etwas schreiben.
Ich war gestern bei meinem Hausarzt und habe ihm unter Tränen geschildert, dass es mir seit Monaten bereits schon schlecht geht. Es sind so die typischen Symptome von Depressionen sag ich mal und er meinte, dass wir da nun dringend was tun müssen. Nächste Woche habe ich einen Termin beim Neurologen. Nun soll das ganze mit Medis und einer Gesprächstherapie behandelt werden.
Zu meinem Problem: Ich war lange arbeitslos, ca. ein Jahr. Nach der langen Zeit, in der ich wirklich unglücklich war, habe ich dann endlich eine Stelle gefunden (Büro). Diese Stelle ist eine Teilzeitstelle. Dazu kann ich sagen, dass ich schon immer Probleme hatte, wenn ich irgendwo neu war. Egal ob bei meiner Ausbildung, einem Praktikum oder dieser Stelle, die ersten 2-3 Wochen habe ich mich immer richtig mies gefühlt, total unwohl, innere Unruhe, Panik. Ich hab praktisch jeden Abend und in den Pausen geweint. Ab dann ging es. Ich dachte, eine Teilzeitstelle wäre vielleicht ganz gut zum eingewöhnen. Falsch gedacht.
Es geht mir jetzt nach einem Monat immer schlechter. Am liebsten würde ich da gar nicht mehr hin. Warum? Keine Ahnung. Ich verstehe das selbst nicht. Die Kollegen sind ganz nett, die Arbeit ok. Mein Arzt hatte mich für heute krank geschrieben. Selbst da habe ich ewig überlegt, nicht doch zu gehen. Im Endeffekt konnte ich mich dazu nicht mehr motivieren. Ich fühle mich total überfordert dort bei den leichtesten Tätigkeiten. Und sowas kenne ich nicht von mir. Ich komme mir selbst richtig, richtig blöd vor, da andere nun wirklich einen schweren Job haben, der fordert und man es dort nachvollziehen kann, wenn sie dann längere Zeit ausfallen.
Und ich? Habe Teilzeit, bin 3 Tage in der Woche dort und kann schon nicht mehr nach einem Monat. Ich weiß nicht woran es liegt, dass ich mich so fühle. Morgen möchte ich wieder hin gehen. Aus der Angst, dass ich und andere sonst von mir enttäuscht sind. Vor allem kann es hier Zuhause keiner nachvollziehen. Sie verstehen nicht wo mein Problem ist und ich kann es nicht mal erklären, da ich es selbst nicht verstehe. Ohne Arbeit war ich unglücklich, mit bin ich es nun noch mehr. Ich weiß einfach nicht, liegt es nun an meinem momentanen Zustand meiner Psyche? Liegt es am Beruf selbst? Liegt es einfach an mir? Was kann ich machen?
Bin einfach nur verzweifelt. Kennt das überhaupt jemand, dieses Gefühl? Also es kommt mir so vor, als wäre ich mit den ganzen Menschen auch überfordert, auch ich sowieso ein sehr schüchterner, zurückhaltender Mensch bin.
Was ich vergessen habe zu erwähnen, der Arzt hat mir bis dahin Opipramol verschrieben. Hab bisher also eine genommen. Mein Plan war, das nun morgen damit zu versuchen und wenn es gar nicht geht, vielleicht doch mit der Chefin zu reden, was wirklich mein Problem ist. Weil ständig krank sein grade am Anfang wäre ja auch blöd. :/
Danke im Voraus! Vielleicht kann mir ja jemand mal seine Meinung dazu sagen.