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Janet78
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hallo Ihr Lieben,
ich, Anfang 40, leide derzeit an extremen Einsamkeitsgefühlen. Momentan weiß ich nicht, ob meine doch momentan wieder stärkeren depressiven Tendenzen zu den Einsamkeitsgefühlen führen oder die Einsamkeit zu den Depressionen. Die Kombination ist auf jeden Fall so ziemlich das grausamste, was ich im Kontext Depressionen kenne- für mich schlimmer als beispielsweise eine Depression die durch Überlastung hervorgerufen ist.
Ich kenne viele Leute und habe, so sagen wir mal, so 10 gute Freunde- mit den meisten kann ich über vieles reden- über Einsamkeit leider weniger. Ich bin Einzelkind, länger Single und fühle mich derzeit völlig ohne emotionalen Halt. Hinzu kommt, dass mir das (früher vorhandene) spontane Verabreden fehlt- die meisten meiner Freunde sind durch eigene Familie eingebunden, die wenigen Singlefreunde haben zeitintensive Hobbys. Ich habe irrsinnige Angst davor, dass meine Eltern sterben und eigentlich sollte ich doch so weit sein, dass ich auf eigenen Beinen stehe und nicht wieder in das Muster als Kind zurück falle. Ich könnte momentan echt nur heulen, fühle ich wie irgendein isoliertes Atom was durch die Lüfte schwebt.
Geht es jemandem ähnlich oder kann mir jemand Rat geben? Irgendeine Aktivität wie Mannschaftssport zu beginnen, einem Verein beizutreten o.ä. eignet sich meiner Erfahrung nach in fortgeschrittenem Alter weniger um in Kontakt zu kommen und ist ja auch irgendwie künstliche Kontaktsuche. Viele Grüße!
ich, Anfang 40, leide derzeit an extremen Einsamkeitsgefühlen. Momentan weiß ich nicht, ob meine doch momentan wieder stärkeren depressiven Tendenzen zu den Einsamkeitsgefühlen führen oder die Einsamkeit zu den Depressionen. Die Kombination ist auf jeden Fall so ziemlich das grausamste, was ich im Kontext Depressionen kenne- für mich schlimmer als beispielsweise eine Depression die durch Überlastung hervorgerufen ist.
Ich kenne viele Leute und habe, so sagen wir mal, so 10 gute Freunde- mit den meisten kann ich über vieles reden- über Einsamkeit leider weniger. Ich bin Einzelkind, länger Single und fühle mich derzeit völlig ohne emotionalen Halt. Hinzu kommt, dass mir das (früher vorhandene) spontane Verabreden fehlt- die meisten meiner Freunde sind durch eigene Familie eingebunden, die wenigen Singlefreunde haben zeitintensive Hobbys. Ich habe irrsinnige Angst davor, dass meine Eltern sterben und eigentlich sollte ich doch so weit sein, dass ich auf eigenen Beinen stehe und nicht wieder in das Muster als Kind zurück falle. Ich könnte momentan echt nur heulen, fühle ich wie irgendein isoliertes Atom was durch die Lüfte schwebt.
Geht es jemandem ähnlich oder kann mir jemand Rat geben? Irgendeine Aktivität wie Mannschaftssport zu beginnen, einem Verein beizutreten o.ä. eignet sich meiner Erfahrung nach in fortgeschrittenem Alter weniger um in Kontakt zu kommen und ist ja auch irgendwie künstliche Kontaktsuche. Viele Grüße!