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maja11
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Hallo, mir ist erst jetzt so richtig klar geworden, dass ich anscheinend unter Depressionen leide und ich weiß einfach nicht wie ich aus diesem Loch wieder herauskomme:
So richtig gut geht es mir schon seit ungefähr einem Jahr nicht. Zu dem Zeitpunkt bin ich mit meinem jetzigen Freund zusammengekommen und anfangs gab es schon ein paar Probleme und einige Streitereien, die mich ziemlich fertig gemacht haben und was sehr an mein Selbstwertgefühl gekratzt hat. Seitdem geht es mir in regelmäßigen Abständen immer in kurzen Phasen sehr schlecht, auch wenn sich unsere anfänglichen Beziehungsprobleme wieder eingerenkt haben und alles auch ganz gut läuft, bis auf meine Phasen, die mein Freund natürlich auch voll und ganz miterlebt. Er versucht mich auch immer zu trösten, so gut es geht, aber ich schaffe es trotzdem nicht aus dieser Falle herauszukommen. Ich bin leicht reizbar. Sobald irgendwas nicht so läuft, wie ich das möchte, dann werde ich erst sauer und dann unglaublich traurig und dann kommen mir die Tränen. Dann verfalle ich in meine Grübeleien, ich fühle mich schlecht, hoffnungslos und habe Schuldgefühle und Angstzustände. Ich habe mittlerweile überhaupt kein Selbstwertgefühl mehr. Das Leben rauscht irgendwie nur noch so an mir vorbei, und ich kann die Tage gar nicht mehr so genießen, wie ich es früher getan habe. Andererseits habe ich den großen Drang aus dieser schrecklichen traurigen Phase herauszukommen, aber ich schaffe es einfach nicht, denn ich weiß nicht wie.
Ich habe große Angst, dass meine Depressionen mit den anfänglichen Problemen meiner Beziehung zusammenhängen, denn ich möchte diese Beziehung nicht aufgeben, weil ich meinen Partner auch liebe und in den nicht depressiven Phasen glücklich mit ihm bin. Und er hält ja auch zu mir. Außerdem habe ich noch andere Dinge, die mir in der Vergangenheit sehr nahe gegangen sind-die Scheidung meiner Eltern während meiner Pubertätszeit, der äußerst oberflächliche Kontakt zu meinem Vater, der mir eigentlich sehr wichtig wäre...Ich bin mir sicher, dass das alles Dinge sind, die ich nicht richtig verarbeitet habe und die jetzt wie eine gewaltige Welle auf mich einschlagen.
Ich werde jetzt die nächsten Tage meinen Hausarzt über meinen Zustand berichten, aber selbst davor habe ich Angst...Ich denke mal, er wird mich dann an einen Neurologen oder so überweisen, nur ich fürchte mich einfach davor, dann an irgendeinen Arzt zu geraten, der nicht wirklich gut ist, oder der mich einfach nicht richtig versteht. Ich habe jetzt schon recht lang meine Leiden mit mir herumgetragen und erst vor ein paar Wochen ist mir so richtig klar geworden, dass meine ganzen Symptome auf eine Depression hinweisen.
Könnt ihr mir einen Anfangspunkt geben, wie ich beginnen kann, meine Depressionen zu bewältigen? Ich weiß, dass das ein langer und beschwerlicher Weg sein kann, aber ich möchte endlich damit anfangen!
So richtig gut geht es mir schon seit ungefähr einem Jahr nicht. Zu dem Zeitpunkt bin ich mit meinem jetzigen Freund zusammengekommen und anfangs gab es schon ein paar Probleme und einige Streitereien, die mich ziemlich fertig gemacht haben und was sehr an mein Selbstwertgefühl gekratzt hat. Seitdem geht es mir in regelmäßigen Abständen immer in kurzen Phasen sehr schlecht, auch wenn sich unsere anfänglichen Beziehungsprobleme wieder eingerenkt haben und alles auch ganz gut läuft, bis auf meine Phasen, die mein Freund natürlich auch voll und ganz miterlebt. Er versucht mich auch immer zu trösten, so gut es geht, aber ich schaffe es trotzdem nicht aus dieser Falle herauszukommen. Ich bin leicht reizbar. Sobald irgendwas nicht so läuft, wie ich das möchte, dann werde ich erst sauer und dann unglaublich traurig und dann kommen mir die Tränen. Dann verfalle ich in meine Grübeleien, ich fühle mich schlecht, hoffnungslos und habe Schuldgefühle und Angstzustände. Ich habe mittlerweile überhaupt kein Selbstwertgefühl mehr. Das Leben rauscht irgendwie nur noch so an mir vorbei, und ich kann die Tage gar nicht mehr so genießen, wie ich es früher getan habe. Andererseits habe ich den großen Drang aus dieser schrecklichen traurigen Phase herauszukommen, aber ich schaffe es einfach nicht, denn ich weiß nicht wie.
Ich habe große Angst, dass meine Depressionen mit den anfänglichen Problemen meiner Beziehung zusammenhängen, denn ich möchte diese Beziehung nicht aufgeben, weil ich meinen Partner auch liebe und in den nicht depressiven Phasen glücklich mit ihm bin. Und er hält ja auch zu mir. Außerdem habe ich noch andere Dinge, die mir in der Vergangenheit sehr nahe gegangen sind-die Scheidung meiner Eltern während meiner Pubertätszeit, der äußerst oberflächliche Kontakt zu meinem Vater, der mir eigentlich sehr wichtig wäre...Ich bin mir sicher, dass das alles Dinge sind, die ich nicht richtig verarbeitet habe und die jetzt wie eine gewaltige Welle auf mich einschlagen.
Ich werde jetzt die nächsten Tage meinen Hausarzt über meinen Zustand berichten, aber selbst davor habe ich Angst...Ich denke mal, er wird mich dann an einen Neurologen oder so überweisen, nur ich fürchte mich einfach davor, dann an irgendeinen Arzt zu geraten, der nicht wirklich gut ist, oder der mich einfach nicht richtig versteht. Ich habe jetzt schon recht lang meine Leiden mit mir herumgetragen und erst vor ein paar Wochen ist mir so richtig klar geworden, dass meine ganzen Symptome auf eine Depression hinweisen.
Könnt ihr mir einen Anfangspunkt geben, wie ich beginnen kann, meine Depressionen zu bewältigen? Ich weiß, dass das ein langer und beschwerlicher Weg sein kann, aber ich möchte endlich damit anfangen!