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andrwa
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Hallo zusammen, ich bin Andreas und 34 Jahre alt und leide seit Jugend an unter Depressionen!
Ich werde mal versuchen meine Geschichte zu erzählen und würde mich sehr freuen, wenn ihr mir Rat und Tipps geben könnt, wie ich aus diesem Teufelskreis heraus komme!
Schon als Kind und Jugendlicher war ich eher der ruhige und zurückhaltende Typ, es war für mich schwierig Spielkameraden oder Freunde zu finden. Und wenn, war ich doch eher der Außenseiter bzw. wie man so schön sagt ein Mitläufer. Auf Kinder-/Teenagergeburtstage wurde ich z.B. nie eingeladen, ich gehörte einfach nicht dazu!
So mit 13 fing es dann auch an, dass ich mir Gedanken über meine Zukunft machte und ich Angst davor hatte – Was werde ich mal arbeiten? Will ich mal Familie? Will ich in dieser Welt überhaupt leben?
In dem Alter, fing es natürlich auch an, das mich Mädchen an fingen zu interessieren. Da merkte ich zum ersten Mal richtig, dass ich doch der sensible und sehr schüchterne Typ bin. Da ich mich nicht traute die Angebetete anzusprechen, kamen natürlich die berühmten Zettel zum Einsatz – Willst du mit mir gehen? – aber die Antwort war immer nein.
Ich bin behütet aufgewachsen und durfte auch nicht wie die anderen, bis ich 16 war, nicht abends weggehen z.B. in die Stadt um dort, um in Clubs und Bars Party zumachen.
Mein erster Korb der mich richtig fertig machte war, als ich 16 war, sie war 14 und ich traute mich nicht sie anzusprechen. Da war dann also Valentinstag und ich legte ihr vor die Haustüre, Blumen, Süßigkeiten und ein Liebesgedicht, das ich ihr schrieb mit meinem Namen. Am nächsten Tag war ich das Gespött der ganzen Schule und der Dörfer. Da ich doch nah am Wasser gebaut bin, zog mich das sehr herunter und heulte mich Nächte lang in den Schlaf!
Jeder aus meinem sogenannten Freundeskreis hatte schon Freundinnen und S. und ich ging einsam durchs Leben! Da merkte ich das erste Mal dass ich Depressionen hatte!
So mit 17J./18J. fing ich dann mit Kontaktanzeigen zuschalten im Videotext und Zeitschriften (Internet stand ja erst am Anfang), es kamen auch ein paar Zuschriften und wir lernten uns über Briefe und SMS kennen. Mit einer hatte ich sehr viel Kontakt und verliebte mich in sie, sie kam aus Berlin (550km Entfernung). Sie lud mich zum Silvester zu sich ein und wir verbrachten einen sehr netten Abend zusammen mit ihren Freunden. In dieser Nacht hatte ich mein ersten Kuss und das erste Mal Petting, zum S. kam es nicht, da wir kein Kond. hatten und sie Angst hatte, weil durch den vielen Alk. die Pille nicht mehr wirken würde. 1 Woche später versuchte ich sie anzurufen und da musste ich erfahren durch ihre Freundin, da sie mich nur ausgenutzt hätte um ihren Ex eifersüchtig zumachen und das sie kein Kontakt mehr haben will!
Da brach für mich die Welt dann komplett zusammen und ich wurde richtig depressiv, auch weil ich in der Zeit erfahren musste, dass sich meine Eltern trennen. Zum ersten Mal wurde mir richtig bewusst, das wahre Liebe nicht existiert und der Schmerz wurde so groß, das ich anfing mich zu ritzen.
Ich gab aber die Hoffnung noch nicht auf und schrieb weiter Kontaktanzeigen und mit 19 hatte ich dann wieder eine gefunden, mit ihr hatte ich auch 2-mal S. (das erste Mal und einzige mal überhaupt für mich). Das ganze ging 5 Wochen lang, Grund war auch die Entfernung und was noch dazu kam, die Gewichtsunterschiede. Ich bin sehr schlank und komme über 60kg nicht hinaus, was aber Genetisch vererbt ist. Sie war sehr mollig und hatte mindestens das Doppelte von mir.
Nun war ich wieder alleine und es ergab sich danach einfach nichts mehr! Meine Depressionen wurden immer stärker und aus ritzen wurde der erste Versuch mich um zubringen, was aber scheiterte.
Ich merkte das es so nicht weiter gehen kann und fing an in verschiedene Therapien zugehen und nahm Medikamente, gebracht hat es aber nicht viel!
Ich hatte in der Zeit (20J. - 25J.) ein paar Freunde/Freundinnen, die mich aber nur ausnutzen, gerade was Geld angeht. Ich helfe zwar gerne wenn ich kann und bin großzügig, aber irgendwann reichte es mir auch. Ich hab dann den Geldhahn zugedreht und dann fing der Ärger mit ihnen an. Es gab immer wieder Stress mit ihnen, z.B. Demütigungen, angebliche Vergewaltigung, unterjubeln eines Kindes, etc.
Was das unterjubeln eines Kindes angeht, war das ganze schnell vom Tisch. Den ich wollte schon immer nie eigene Kinder und schon gar nicht in diese grausame Welt (aus meiner bisher gemachten Erfahrungen mit Frauen und der Gesellschaft) und so hab ich mich mit 22 sterilisieren lassen.
Auf das ganze folgenden dann meine 2 weitere Versuche mich um zubringen!
Seither gehe ich einsam und alleine durchs Leben, bei Versuchen eine Partnerin zu finden, bekomme ich immer nur Körbe oder werde ausgenutzt und verarscht.
Das war der Versuch mal mein bisheriges Leben zusammen zufassen, nun schreib ich noch so meine Erfahrungen, Gedanken, Vorstellungen, Wünsche, etc.!
In den Therapien und in den Selbsthilfegruppen in denen ich war, lernte ich die üblichen Maßnahmen kennen und wende sie auch an. Was Medikamente angeht, die möchte ich nur in Ausnahmenfällen nehmen. Denn wenn ich meine Depressionsphasen habe, nehme ich so 2-3kg ab und das bei meinem schon niedrigen Gewicht von 60kg ist das schon viel und durch Medikamente sind es sogar 6-8kg.
Außerdem waren meine Selbstmordversuche immer durch Medikamente.
In eine Klinik möchte ich nicht gehen, den aus den verschiedenen Selbsthilfegruppen und entfernten Bekanntenkreis, weiß ich, dass man dort eh erst einmal unter Medikation kommt und das hilft mir ja auch nicht!
So ist mein Leben ja in normalen Bahnen und ich bin auch zufrieden, gut bezahlter Job, komme mit Arbeitskollegen klar und unternehme auch als etwas mit ihnen (wenn sie Zeit haben, da eben alle Familie und Kinder haben).
Aber mir fehlt eben eine Partnerin, denn ich möchte nicht alleine durchs Leben gehen. Wünsche mir Geborgenheit, Liebe, zu wissen, dass jemand auf einen wartet und natürlich will ich auch S.. Es kann doch nicht der Sinn des Lebens sein, alleine zu sein und nur für die Arbeit zu leben!
Und immer alleine aus zugehen, wie ins Kino, Sauna, Urlaub, etc. ist auch auf Dauer nichts.
Ich bin auch eher der ruhige Typ und wie erwähnt sehr schüchtern und verschlossen, gerade wenn es ums flirten geht. Zumindest kann ich aber seit den Therapien und Kursen, wenigsten fremde Menschen z.B. nach dem Weg oder Feuer fragen, ohne Schweißnasse Hände zu bekommen.
Ich gehe sowohl mit Frauen und Männern gleichermaßen freundlich um und kann mich nett Unterhalten, wenn ich zu Themen etwas beitragen kann, die mich interessieren.
Aber wenn es um das flirten geht, bekomm ich kein Wort heraus, werde knall rot und hab Schweißnasse Hände.
Mir wurde auch schon oft gesagt, wenn es dir nur um S. geht, soll ich in den Pu. gehen, aber so etwas mag ich auch nicht.
Flirten und Kontaktanzeigen über das Internet brachten auch keinen Erfolg, weil zu 70% Fakes und die anderen 30% nie antworteten.
Ich weiß nicht ob meine Depressionen weniger werden, wenn ich eine Partnerin habe, aber für mich persönlich, ist es einer der Hauptgründe für meine Depression das ich alleine und ohne Partnerin bin.
Entscheidet selbst!!!
Ich werde mal versuchen meine Geschichte zu erzählen und würde mich sehr freuen, wenn ihr mir Rat und Tipps geben könnt, wie ich aus diesem Teufelskreis heraus komme!
Schon als Kind und Jugendlicher war ich eher der ruhige und zurückhaltende Typ, es war für mich schwierig Spielkameraden oder Freunde zu finden. Und wenn, war ich doch eher der Außenseiter bzw. wie man so schön sagt ein Mitläufer. Auf Kinder-/Teenagergeburtstage wurde ich z.B. nie eingeladen, ich gehörte einfach nicht dazu!
So mit 13 fing es dann auch an, dass ich mir Gedanken über meine Zukunft machte und ich Angst davor hatte – Was werde ich mal arbeiten? Will ich mal Familie? Will ich in dieser Welt überhaupt leben?
In dem Alter, fing es natürlich auch an, das mich Mädchen an fingen zu interessieren. Da merkte ich zum ersten Mal richtig, dass ich doch der sensible und sehr schüchterne Typ bin. Da ich mich nicht traute die Angebetete anzusprechen, kamen natürlich die berühmten Zettel zum Einsatz – Willst du mit mir gehen? – aber die Antwort war immer nein.
Ich bin behütet aufgewachsen und durfte auch nicht wie die anderen, bis ich 16 war, nicht abends weggehen z.B. in die Stadt um dort, um in Clubs und Bars Party zumachen.
Mein erster Korb der mich richtig fertig machte war, als ich 16 war, sie war 14 und ich traute mich nicht sie anzusprechen. Da war dann also Valentinstag und ich legte ihr vor die Haustüre, Blumen, Süßigkeiten und ein Liebesgedicht, das ich ihr schrieb mit meinem Namen. Am nächsten Tag war ich das Gespött der ganzen Schule und der Dörfer. Da ich doch nah am Wasser gebaut bin, zog mich das sehr herunter und heulte mich Nächte lang in den Schlaf!
Jeder aus meinem sogenannten Freundeskreis hatte schon Freundinnen und S. und ich ging einsam durchs Leben! Da merkte ich das erste Mal dass ich Depressionen hatte!
So mit 17J./18J. fing ich dann mit Kontaktanzeigen zuschalten im Videotext und Zeitschriften (Internet stand ja erst am Anfang), es kamen auch ein paar Zuschriften und wir lernten uns über Briefe und SMS kennen. Mit einer hatte ich sehr viel Kontakt und verliebte mich in sie, sie kam aus Berlin (550km Entfernung). Sie lud mich zum Silvester zu sich ein und wir verbrachten einen sehr netten Abend zusammen mit ihren Freunden. In dieser Nacht hatte ich mein ersten Kuss und das erste Mal Petting, zum S. kam es nicht, da wir kein Kond. hatten und sie Angst hatte, weil durch den vielen Alk. die Pille nicht mehr wirken würde. 1 Woche später versuchte ich sie anzurufen und da musste ich erfahren durch ihre Freundin, da sie mich nur ausgenutzt hätte um ihren Ex eifersüchtig zumachen und das sie kein Kontakt mehr haben will!
Da brach für mich die Welt dann komplett zusammen und ich wurde richtig depressiv, auch weil ich in der Zeit erfahren musste, dass sich meine Eltern trennen. Zum ersten Mal wurde mir richtig bewusst, das wahre Liebe nicht existiert und der Schmerz wurde so groß, das ich anfing mich zu ritzen.
Ich gab aber die Hoffnung noch nicht auf und schrieb weiter Kontaktanzeigen und mit 19 hatte ich dann wieder eine gefunden, mit ihr hatte ich auch 2-mal S. (das erste Mal und einzige mal überhaupt für mich). Das ganze ging 5 Wochen lang, Grund war auch die Entfernung und was noch dazu kam, die Gewichtsunterschiede. Ich bin sehr schlank und komme über 60kg nicht hinaus, was aber Genetisch vererbt ist. Sie war sehr mollig und hatte mindestens das Doppelte von mir.
Nun war ich wieder alleine und es ergab sich danach einfach nichts mehr! Meine Depressionen wurden immer stärker und aus ritzen wurde der erste Versuch mich um zubringen, was aber scheiterte.
Ich merkte das es so nicht weiter gehen kann und fing an in verschiedene Therapien zugehen und nahm Medikamente, gebracht hat es aber nicht viel!
Ich hatte in der Zeit (20J. - 25J.) ein paar Freunde/Freundinnen, die mich aber nur ausnutzen, gerade was Geld angeht. Ich helfe zwar gerne wenn ich kann und bin großzügig, aber irgendwann reichte es mir auch. Ich hab dann den Geldhahn zugedreht und dann fing der Ärger mit ihnen an. Es gab immer wieder Stress mit ihnen, z.B. Demütigungen, angebliche Vergewaltigung, unterjubeln eines Kindes, etc.
Was das unterjubeln eines Kindes angeht, war das ganze schnell vom Tisch. Den ich wollte schon immer nie eigene Kinder und schon gar nicht in diese grausame Welt (aus meiner bisher gemachten Erfahrungen mit Frauen und der Gesellschaft) und so hab ich mich mit 22 sterilisieren lassen.
Auf das ganze folgenden dann meine 2 weitere Versuche mich um zubringen!
Seither gehe ich einsam und alleine durchs Leben, bei Versuchen eine Partnerin zu finden, bekomme ich immer nur Körbe oder werde ausgenutzt und verarscht.
Das war der Versuch mal mein bisheriges Leben zusammen zufassen, nun schreib ich noch so meine Erfahrungen, Gedanken, Vorstellungen, Wünsche, etc.!
In den Therapien und in den Selbsthilfegruppen in denen ich war, lernte ich die üblichen Maßnahmen kennen und wende sie auch an. Was Medikamente angeht, die möchte ich nur in Ausnahmenfällen nehmen. Denn wenn ich meine Depressionsphasen habe, nehme ich so 2-3kg ab und das bei meinem schon niedrigen Gewicht von 60kg ist das schon viel und durch Medikamente sind es sogar 6-8kg.
Außerdem waren meine Selbstmordversuche immer durch Medikamente.
In eine Klinik möchte ich nicht gehen, den aus den verschiedenen Selbsthilfegruppen und entfernten Bekanntenkreis, weiß ich, dass man dort eh erst einmal unter Medikation kommt und das hilft mir ja auch nicht!
So ist mein Leben ja in normalen Bahnen und ich bin auch zufrieden, gut bezahlter Job, komme mit Arbeitskollegen klar und unternehme auch als etwas mit ihnen (wenn sie Zeit haben, da eben alle Familie und Kinder haben).
Aber mir fehlt eben eine Partnerin, denn ich möchte nicht alleine durchs Leben gehen. Wünsche mir Geborgenheit, Liebe, zu wissen, dass jemand auf einen wartet und natürlich will ich auch S.. Es kann doch nicht der Sinn des Lebens sein, alleine zu sein und nur für die Arbeit zu leben!
Und immer alleine aus zugehen, wie ins Kino, Sauna, Urlaub, etc. ist auch auf Dauer nichts.
Ich bin auch eher der ruhige Typ und wie erwähnt sehr schüchtern und verschlossen, gerade wenn es ums flirten geht. Zumindest kann ich aber seit den Therapien und Kursen, wenigsten fremde Menschen z.B. nach dem Weg oder Feuer fragen, ohne Schweißnasse Hände zu bekommen.
Ich gehe sowohl mit Frauen und Männern gleichermaßen freundlich um und kann mich nett Unterhalten, wenn ich zu Themen etwas beitragen kann, die mich interessieren.
Aber wenn es um das flirten geht, bekomm ich kein Wort heraus, werde knall rot und hab Schweißnasse Hände.
Mir wurde auch schon oft gesagt, wenn es dir nur um S. geht, soll ich in den Pu. gehen, aber so etwas mag ich auch nicht.
Flirten und Kontaktanzeigen über das Internet brachten auch keinen Erfolg, weil zu 70% Fakes und die anderen 30% nie antworteten.
Ich weiß nicht ob meine Depressionen weniger werden, wenn ich eine Partnerin habe, aber für mich persönlich, ist es einer der Hauptgründe für meine Depression das ich alleine und ohne Partnerin bin.
Entscheidet selbst!!!