Mit180gen0
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Hallo zusammen,
ich selber habe mich aus einem starken Burnout herausgekämpft, bzw. bin noch immer dabei.
Bin jetzt fast zwei Jahre krank und sehe so langsam Licht am Ende des Tunnels.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich Leute mit depressivem Hintergrund quasi anziehe. Ich habe über die Zeit einige hilfreiche Dinge gelernt und gebe diese auch immer gerne weiter.
Doch scheinbar denken die Leute, denen ich damit helfe dann, dass sie mich dauernd - wie soll ich sagen - anzapfen dürfen.
Meine Kraft ist auch begrenzt und wenn ich einen schlechten Tag habe, habe ich mit mir selber genug zu tun und kann und will nicht dauernd anderen helfen.
Dann beachte ich Nachrichten auch schonmal nicht oder antworte auf so Rumgeheule nicht, einfach weil es mir zu anstrengend ist.
Wenn mir die Leute nicht so nah stehen, geht das ganz gut.
Nun glaube ich, dass meine beste Freundin ebenfalls stark depressiv ist und es wurde über das letzte Jahr immer schlimmer.
Sie lehnt jegliche Hilfe ab. Sie äußert dauernd so Kommentare wie mir ist es nicht vergönnt sie meint damit Glück, oder Freude oder auch einfach Gesundheit.
Sie sagt auch, sie hätte nichts dagegen, jetzt einfach zu sterben. Alles ist negativ! Nichts ist schön. Sie scheint außerdem zu erwarten, dass ich (oder auch andere) ihre Probleme lösen. Sei es die Fahrkarte, die jetzt nicht so zu buchen geht, wie sie will oder ein Online-Kauf.
Ich habe ihr schon gesagt, dass ich denke, eine Reha wäre für sie auch ratsam. Will sie nicht hören. Sie muss ja arbeiten.
Sie hatte im Sommer EINE Woche Urlaub. Grund: wenn sie wiederkommt hat sie ja 237 ungelesene Mails.
Sie ist völlig fertig.
Nach ihrem letzten Anfall - da ging es übrigens um die Fahrkarte, habe ich den Kontakt auf ein absolutes Minimum reduziert, weil ich es selber einfach nicht mehr aushalte.
Ich weiß, dass ich ihr nicht helfen kann. Aber eigentlich möchte ich doch gern.
Was kann ich tun?
ich selber habe mich aus einem starken Burnout herausgekämpft, bzw. bin noch immer dabei.
Bin jetzt fast zwei Jahre krank und sehe so langsam Licht am Ende des Tunnels.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass ich Leute mit depressivem Hintergrund quasi anziehe. Ich habe über die Zeit einige hilfreiche Dinge gelernt und gebe diese auch immer gerne weiter.
Doch scheinbar denken die Leute, denen ich damit helfe dann, dass sie mich dauernd - wie soll ich sagen - anzapfen dürfen.
Meine Kraft ist auch begrenzt und wenn ich einen schlechten Tag habe, habe ich mit mir selber genug zu tun und kann und will nicht dauernd anderen helfen.
Dann beachte ich Nachrichten auch schonmal nicht oder antworte auf so Rumgeheule nicht, einfach weil es mir zu anstrengend ist.
Wenn mir die Leute nicht so nah stehen, geht das ganz gut.
Nun glaube ich, dass meine beste Freundin ebenfalls stark depressiv ist und es wurde über das letzte Jahr immer schlimmer.
Sie lehnt jegliche Hilfe ab. Sie äußert dauernd so Kommentare wie mir ist es nicht vergönnt sie meint damit Glück, oder Freude oder auch einfach Gesundheit.
Sie sagt auch, sie hätte nichts dagegen, jetzt einfach zu sterben. Alles ist negativ! Nichts ist schön. Sie scheint außerdem zu erwarten, dass ich (oder auch andere) ihre Probleme lösen. Sei es die Fahrkarte, die jetzt nicht so zu buchen geht, wie sie will oder ein Online-Kauf.
Ich habe ihr schon gesagt, dass ich denke, eine Reha wäre für sie auch ratsam. Will sie nicht hören. Sie muss ja arbeiten.
Sie hatte im Sommer EINE Woche Urlaub. Grund: wenn sie wiederkommt hat sie ja 237 ungelesene Mails.
Sie ist völlig fertig.
Nach ihrem letzten Anfall - da ging es übrigens um die Fahrkarte, habe ich den Kontakt auf ein absolutes Minimum reduziert, weil ich es selber einfach nicht mehr aushalte.
Ich weiß, dass ich ihr nicht helfen kann. Aber eigentlich möchte ich doch gern.
Was kann ich tun?