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Anni82
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Hallo Ihr Lieben,
ich möchte mich erstmal vorstellen, ich bin Anni (28 Jahre alt) und bin Kinderkrankenschwester, und habe hier zu Euch gefunden,
weil ich sehr hoffe jemand von Euch kann mir irgedneinen Tip geben oder so...ich bin doll verzweifelt und weiß nicht weiter...
Seit einigen Wochen habe ich keinen Kontakt mehr zu meiner besten Freundin. Ich konnte einfach nicht mehr...
Sie ist seit bereits nun einigen Jahren depressiv. Es geht mal eine zeitlang gut dann folgt wieder eine schlimme Phase, die von Mal zu Mal schlimmer werden finde ich, dann weint sie und isst nicht und das Ganze. Es gab auch schonmal eine Zeit, in der sie dachte sie sei sterbenskrank und hätte Krebs. Da ist sie dann nicht mehr aus dem Bett aufgestanden, bis sie beim Arzt war und der ihr gesagt hat sie hat nichts.
Meine Freundin besitzt nun auch schon kein Selbstvertrauen mehr und pflegt keine einzige Freundschaft. Alle haben das satt, nur mich hat sie noch. Sie ist schon 31 und wohnt noch bei ihren Eltern, die einfach die Augen verschließen. Sie ist sehr unzufrieden mit ihrem Leben und geht nur arbeiten, schlafen, arbeiten, schlafen usw. Mehr passiert nicht in ihrem Leben.
Noch nicht mal Männer interessieren sie mehr. An eine Beziehung ist auch nicht zu denken so wie sie drauf ist!
Ein Teufelskreis!
Ich möchte sie nicht mehr so sehen, mir tut das so leid!
Leider ist es aber so, dass sie nicht findet, dass sie ein gesundheitliches Problem hat! Sie ist sauer mit mir und denkt, ich rede sie immer nur krank! Sie war einmal bei ihrem Hausarzt und hat dort eine Packung Antidepressiva bekommen und wurde nach Hause geschickt! Sie ist natürlich nie wieder hingegangen...ich bekomme sie nicht dazu, das sie akzeptiert das sie krank ist! Sie sagt immer nach einer überstandenen schlimmen Phase: Ach, mir gehts doch wieder gut jetzt, hat doch jeder mal ne schlechte Zeit!
Leute, ich kann nicht mehr. Ich bin in der letzten Zeit nur noch wütend auf sie und kann ihr Rumgejammer nicht mehr ertragen. Ich habe beruflich auch mit depressiven und burn-out-Patienten zu tun, und auch noch in meinem Privatleben...nee ich flipp aus und kann sie nicht mehr sehen.
Dabei weiß ich genau, sie kann nichts dafür und ich sollte eigentlich für sie da sein. Sonst verliere ich sie. Und sie ist dann ganz alleine mit ihrer sch.... Depression! Aber kann eine Freundschaft immer nur aus einer tapferen Privatpsychologin und einer sich-selbst-bedauernden armen Person bestehen?
Bitte....sagt was dazu...ich dreh noch durch....
LG, Anni
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ich möchte mich erstmal vorstellen, ich bin Anni (28 Jahre alt) und bin Kinderkrankenschwester, und habe hier zu Euch gefunden,
weil ich sehr hoffe jemand von Euch kann mir irgedneinen Tip geben oder so...ich bin doll verzweifelt und weiß nicht weiter...
Seit einigen Wochen habe ich keinen Kontakt mehr zu meiner besten Freundin. Ich konnte einfach nicht mehr...
Sie ist seit bereits nun einigen Jahren depressiv. Es geht mal eine zeitlang gut dann folgt wieder eine schlimme Phase, die von Mal zu Mal schlimmer werden finde ich, dann weint sie und isst nicht und das Ganze. Es gab auch schonmal eine Zeit, in der sie dachte sie sei sterbenskrank und hätte Krebs. Da ist sie dann nicht mehr aus dem Bett aufgestanden, bis sie beim Arzt war und der ihr gesagt hat sie hat nichts.
Meine Freundin besitzt nun auch schon kein Selbstvertrauen mehr und pflegt keine einzige Freundschaft. Alle haben das satt, nur mich hat sie noch. Sie ist schon 31 und wohnt noch bei ihren Eltern, die einfach die Augen verschließen. Sie ist sehr unzufrieden mit ihrem Leben und geht nur arbeiten, schlafen, arbeiten, schlafen usw. Mehr passiert nicht in ihrem Leben.
Noch nicht mal Männer interessieren sie mehr. An eine Beziehung ist auch nicht zu denken so wie sie drauf ist!
Ein Teufelskreis!
Ich möchte sie nicht mehr so sehen, mir tut das so leid!
Leider ist es aber so, dass sie nicht findet, dass sie ein gesundheitliches Problem hat! Sie ist sauer mit mir und denkt, ich rede sie immer nur krank! Sie war einmal bei ihrem Hausarzt und hat dort eine Packung Antidepressiva bekommen und wurde nach Hause geschickt! Sie ist natürlich nie wieder hingegangen...ich bekomme sie nicht dazu, das sie akzeptiert das sie krank ist! Sie sagt immer nach einer überstandenen schlimmen Phase: Ach, mir gehts doch wieder gut jetzt, hat doch jeder mal ne schlechte Zeit!
Leute, ich kann nicht mehr. Ich bin in der letzten Zeit nur noch wütend auf sie und kann ihr Rumgejammer nicht mehr ertragen. Ich habe beruflich auch mit depressiven und burn-out-Patienten zu tun, und auch noch in meinem Privatleben...nee ich flipp aus und kann sie nicht mehr sehen.
Dabei weiß ich genau, sie kann nichts dafür und ich sollte eigentlich für sie da sein. Sonst verliere ich sie. Und sie ist dann ganz alleine mit ihrer sch.... Depression! Aber kann eine Freundschaft immer nur aus einer tapferen Privatpsychologin und einer sich-selbst-bedauernden armen Person bestehen?
Bitte....sagt was dazu...ich dreh noch durch....
LG, Anni
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