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Ayda910
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Hey ich bin neu hier, keine Ahnung ob ich in diesem Bereich auch richtig bin oder mich irgendwer hier verstehen kann.
Die lezten 5 Jahre meines Lebens waren echt sch. Klar, es gab immer wieder echt sehr gute Phasen aber größtenteils hatte ich echt zu kämpfen. Den absoluten Tiefpunkt meines Lebens hatte/ habe ich von Oktober 2018 bis jetzt eigentlich. Aber mir ging es schon echt schlechter als jetzt.
Im Oktober lezten Jahres bin ich aus der Schule, hab sie quasi abgebrochen, ich war da in der 10 Klasse und hab es nicht mehr ausgehalten. Also seit der 7 Klasse wurde ich gemobbt aber ich hab mich die Anfangs zeit nie unterkriegen lassen aber ich war nunmal echt vorbelastet mit einer krassen Vergangenheit. Dann ging es aber echt bergab mit meinem Selbstwertgefühl und und und. In der 9 Klasse hatte ich immer meine damalige beste Freundin an meiner Seite mit der hatte ich eine echt schöne zeit und die anderen waren mir einfach egal.
Nach den Sommerferien hatte ich aber extreme Ängste entwickelt, bin von der Schule abgehauen weil ich PanikAttacken bekommen habe und das alles mit meinen Mitschülern nicht mehr ausgehalten habe. Ich war in der Vergangenheit schon oft in Kliniken und hatte eine extreme Abwehrhaltung gegenüber Therapeuten. Jedoch hat mich meine mutter zu einer ambulanten Therapie gezwungen ,wo ich nunmal mich nicht öffnen konnte und mit der Therapeutin nicht geredet habe.
Von Oktober bis März war es so krass, dass ich garnicht mehr ausm Haus gegangen bin und wenn, dann hatte ich halt dieses lähmende Gefühl. Dieses Gefühl,das beschreibe ich gleich nochmal genauer. Ich verließ nicht nur das Haus nicht, nein auch mein Bett. Ich war ja krank geschrieben und ich bin immer nur dann aufgestanden, wenn meine mutter von der Arbeit kam und das hat mich schon viel Kraft gekostet. Meine Mutter hat mir sowieso Vorwürfe gemacht wegen meiner Antriebslosigkeit und alles was bei mir im Kopf alles schlimmer gemacht hat.
Als ich im Februar erfahren habe dass mich meine Freundin (also meine beste Freundin mit der ich auch ein halbes Jahr zusammen war) betrogen,ersetzt und einfach blockiert hat weil sie in der Psychiatrie jemanden kennen gelernt hat, jaa sie hat Borderline und war deswegen in Therapie was ich damals schon tu spüren bekommen hab, also wie sie sich teilweise mir gegenüber immer wieder verhielt. Wie zwei verschiedene Personen, da konnt ich garnicht mehr und startete ein Suizidversuch.
Ich kam nur auf die Notaufnahme aber hab einen längeren Aufenthalt verweigert und versichert, dass ich mir nichts antun werde.
Im April dieses Jahres ging es mir dann wieder ganz extrem schlecht und wegen starken suizid Gedanken beschloss ich mich dann einzuweisen. Denn ich hatte ja auf der anderen Seite klare Ziele und Pläne für die Zukunft ,die suizid Gedanken wurden aber immer lauter.
Durch die Klinik bin ich definitiv stärker und selbstbewusster geworden. Dieses Selbstbewusstsein habe ich jetzt immer noch ABER ich merke, dass jetzt wieder, wenn ich unter vielen Menschen bin so ein Gefühl hochkommt, als wäre es alles nicht real und mein Körper und Geist sind nicht im Einklang. Es fühlt sich alles an, wie in Zeitlupe ich wirke vermutlich sehr verkrampft und bin einfach ich kann es nicht beschreiben, so ohne Gefühl ,einfach innerlich fühle ich mich dann so starr und ich kann es nicht steuern.
Das kommt nur, wenn ich unter Menschenmengen bin, in der Stadt, im Bus und das erst seit einer Woche wieder. Davor war es die ganze Zeit weg. Und immer wenn ich das habe, fühle ich mich echt krass angestarrt und das führt dann zu noch mehr innerer Anspannung
.
Und ich bin im Nachhinein dann richtig wütend auf mich, weil ich doch nach der Klinik echt keine Probleme damit hatte. Im Gegenteil, ich bin eigentlich recht offen, habe sonst kein Problem neue Leute anzusprechen, wie zum Beispiel als ich auf dem CSD oder Feiern war. Sowas liebe ich ja eigentlich, ich fühl mich dann auch selbstbewusst zwischen den Menschen, habe halt kein Problem Leute anzusprechen oder sowas
Aber seit einer Woche, es kommt ohne das ich es steuern kann. Heute zum beispiel war das wieder ganz krass , der Körper geht gerade aber mein Kopf ist wo anders. Dann hab ich mir was kaltes zu trinken gekauft, mich hingesetzt wo keine Menschen sind und einmal durchgeartmet. Und dann ging es weg, dieses sch. Gefühl. Ich weiß nicht ob es am kalten Getränk lag oder so aber plötzlich haben mich danach keine Menschen mehr angestarrt und ich fühlte mich ganz normal.
Hat jemand Tipps, Erfahrungen was ich dagegen tun kann?
Gibt es irgendwas, was sowas vermeidet ?
Danke an alle die das durchgelesen haben
Grüße Ayda
Die lezten 5 Jahre meines Lebens waren echt sch. Klar, es gab immer wieder echt sehr gute Phasen aber größtenteils hatte ich echt zu kämpfen. Den absoluten Tiefpunkt meines Lebens hatte/ habe ich von Oktober 2018 bis jetzt eigentlich. Aber mir ging es schon echt schlechter als jetzt.
Im Oktober lezten Jahres bin ich aus der Schule, hab sie quasi abgebrochen, ich war da in der 10 Klasse und hab es nicht mehr ausgehalten. Also seit der 7 Klasse wurde ich gemobbt aber ich hab mich die Anfangs zeit nie unterkriegen lassen aber ich war nunmal echt vorbelastet mit einer krassen Vergangenheit. Dann ging es aber echt bergab mit meinem Selbstwertgefühl und und und. In der 9 Klasse hatte ich immer meine damalige beste Freundin an meiner Seite mit der hatte ich eine echt schöne zeit und die anderen waren mir einfach egal.
Nach den Sommerferien hatte ich aber extreme Ängste entwickelt, bin von der Schule abgehauen weil ich PanikAttacken bekommen habe und das alles mit meinen Mitschülern nicht mehr ausgehalten habe. Ich war in der Vergangenheit schon oft in Kliniken und hatte eine extreme Abwehrhaltung gegenüber Therapeuten. Jedoch hat mich meine mutter zu einer ambulanten Therapie gezwungen ,wo ich nunmal mich nicht öffnen konnte und mit der Therapeutin nicht geredet habe.
Von Oktober bis März war es so krass, dass ich garnicht mehr ausm Haus gegangen bin und wenn, dann hatte ich halt dieses lähmende Gefühl. Dieses Gefühl,das beschreibe ich gleich nochmal genauer. Ich verließ nicht nur das Haus nicht, nein auch mein Bett. Ich war ja krank geschrieben und ich bin immer nur dann aufgestanden, wenn meine mutter von der Arbeit kam und das hat mich schon viel Kraft gekostet. Meine Mutter hat mir sowieso Vorwürfe gemacht wegen meiner Antriebslosigkeit und alles was bei mir im Kopf alles schlimmer gemacht hat.
Als ich im Februar erfahren habe dass mich meine Freundin (also meine beste Freundin mit der ich auch ein halbes Jahr zusammen war) betrogen,ersetzt und einfach blockiert hat weil sie in der Psychiatrie jemanden kennen gelernt hat, jaa sie hat Borderline und war deswegen in Therapie was ich damals schon tu spüren bekommen hab, also wie sie sich teilweise mir gegenüber immer wieder verhielt. Wie zwei verschiedene Personen, da konnt ich garnicht mehr und startete ein Suizidversuch.
Ich kam nur auf die Notaufnahme aber hab einen längeren Aufenthalt verweigert und versichert, dass ich mir nichts antun werde.
Im April dieses Jahres ging es mir dann wieder ganz extrem schlecht und wegen starken suizid Gedanken beschloss ich mich dann einzuweisen. Denn ich hatte ja auf der anderen Seite klare Ziele und Pläne für die Zukunft ,die suizid Gedanken wurden aber immer lauter.
Durch die Klinik bin ich definitiv stärker und selbstbewusster geworden. Dieses Selbstbewusstsein habe ich jetzt immer noch ABER ich merke, dass jetzt wieder, wenn ich unter vielen Menschen bin so ein Gefühl hochkommt, als wäre es alles nicht real und mein Körper und Geist sind nicht im Einklang. Es fühlt sich alles an, wie in Zeitlupe ich wirke vermutlich sehr verkrampft und bin einfach ich kann es nicht beschreiben, so ohne Gefühl ,einfach innerlich fühle ich mich dann so starr und ich kann es nicht steuern.
Das kommt nur, wenn ich unter Menschenmengen bin, in der Stadt, im Bus und das erst seit einer Woche wieder. Davor war es die ganze Zeit weg. Und immer wenn ich das habe, fühle ich mich echt krass angestarrt und das führt dann zu noch mehr innerer Anspannung
.
Und ich bin im Nachhinein dann richtig wütend auf mich, weil ich doch nach der Klinik echt keine Probleme damit hatte. Im Gegenteil, ich bin eigentlich recht offen, habe sonst kein Problem neue Leute anzusprechen, wie zum Beispiel als ich auf dem CSD oder Feiern war. Sowas liebe ich ja eigentlich, ich fühl mich dann auch selbstbewusst zwischen den Menschen, habe halt kein Problem Leute anzusprechen oder sowas
Aber seit einer Woche, es kommt ohne das ich es steuern kann. Heute zum beispiel war das wieder ganz krass , der Körper geht gerade aber mein Kopf ist wo anders. Dann hab ich mir was kaltes zu trinken gekauft, mich hingesetzt wo keine Menschen sind und einmal durchgeartmet. Und dann ging es weg, dieses sch. Gefühl. Ich weiß nicht ob es am kalten Getränk lag oder so aber plötzlich haben mich danach keine Menschen mehr angestarrt und ich fühlte mich ganz normal.
Hat jemand Tipps, Erfahrungen was ich dagegen tun kann?
Gibt es irgendwas, was sowas vermeidet ?
Danke an alle die das durchgelesen haben
Grüße Ayda