Sandra-Gl
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da sich meine psychische Verfassung in den letzten Monaten ziemlich verschlechtert hat, habe ich mich dazu durchgerungen eine Anamnese durchführen zu lassen.
Ich habe schon seit längerem mit Schlafstörungen, dunklen Gedanken etc. zu kämpfen. Jetzt wurde bei mir eine Depression diagnostiziert und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll.
Mein erster Instinkt war, diese Tatsache einfach zu ignorieren und nicht darüber nachzudenken. Sofort kam das Gefühl auf, ich sei beschädigte Ware und muss doch eigentlich funktionieren. Ich will funktionieren.
Ich möchte, dass es mir wieder besser geht, aber ich schäme mich auch. Ich weiß, man muss sich dafür nicht schämen. Trotzdem verurteile/schäme ich mich dafür, wie mein Vater zu sein.
Ich habe Angst die selben Fehler zu machen und irgendwann ganz alleine zu sein.