Drohung der Krankenkasse auf Beendigung KG

E
Hallo,

ich habe jetz Stress mit meiner Krankenkasse.

Hintergrund: seit Oktober 2013 im KG-Bezug wegen Depression, neue Arbeitsunfähigkeit des FA bis Juni 2014.

Nun das Schreiben der Krankenkasse:

2x wurde der behandelnde Arzt aufgefordert, Unterlagen vorzulegen....keine Antwort.

Sprechen Sie mir dem Arzt - sonst stellen wir am 11.04.2014 die Krankengeldzahlung ein und sie müssen am
12.04.2014 die Arbeit aufnehmen.

Mitwirkungspflicht § 60 SGB I

bin fix und fertig ( fühle mich schlecht...Wut, Verzweifung...), konne nicht schlafen......was soll ich tun?

Habe das schreiben an den Arzt gefaxt...telefonisch den Empfang bestätigen lassen...

Manne

04.04.2014 11:27 • #1


achtsamkeit
Hallo Manne, das ist natürlich heftig für jemanden, dem es ohnehin schlecht geht.
Du kannst nur den Druck an deinen Arzt weiter geben. Sprich: Hingehen!!! Per Telefon kann dir viel versprochen werden.
Zudem solltest du zur Krankenkasse gehen und mit ihnen sprechen. Zumindest habe ich so gut Erfahrungen gemacht. Auf alle Fälle persönlich auftreten. Nicht per Telefon, email etc.

LG Achtsamkeit

04.04.2014 12:58 • #2


A


Hallo Ex-Mitglied,

Drohung der Krankenkasse auf Beendigung KG

x 3#3


E
Hallo Achtsamkeit,
es geht also um medizinische Berichte, die mein mich behandelnder Arzt zwecks erneuter Vorlage beim MDK an die Krankenkasse liefern soll aber bisher nicht geliefert hat (aber möglicherweise ältere Berichte des behandelnden FA im letzten Jahr)
Kurz zur Erinnerung meine Krankengeschichte: Depressionen seit REHA 2011 bekannt, 08.2013 Arbeitsunfähigkeit und seit September 2013 Psychotherapie.
Statt nun den Arzt unter Druck zu setzen, ist es also völlig legitim, seinen Patienten zu zwingen ( nötigen ) nach dem Motto, wenn dein Arzt nicht liefert bekommst du kein Geld.
Mein Gesundheitszustand hat sich durch diese Aktion der Krankenkasse wieder verschlechtert, kann kaum noch Schlafen, Schlafstörungen,Panikattacken und wieder ..gedanken. Der Therapieerfolgt von 6 Monaten ist verflogen und meinen Therapeuten kann ich erst am kommenden Donnerstag sprechen.

Der Krankenkasse ist mein Gesundheitszustand bestens bekannt, den REHA-Bericht habe ich offen an die Krankenkasse übermittelt, der ausführliche Bericht meines behandelnden Psychologen liegt der Krankenkasse vor, wurde medizinisch überprüft und die Fortsetzung der Psychotherapie von der Krankenkasse 03.2014 genehmigt. Der Krankenkassen liegt eine Schweigepflichtentbindung für meine behandelnden Ärzte vor und möglicherweise ältere Berichte des behandelnden FA für Neurologie.
Ich sehe mich jedenfalls nicht in der Lage, das Wartezimmer meines Arztes zu belagern und das vertrauenverhältnis Arzt/Patient nachhaltig zu stören und habe bisher das Schreiben der Krankenkasse per Fax ( mit Faxprotokoll ) weitergeleitet, mir den Erhalt telefonisch bestätigen lassen und nochmals per Mail freundlich um schnelle Erledigung gebeten.

Zur Krankenkasse gehen...die sitzen nicht in Berlin und viel und gut reden kann ich auch nicht mehr...

Danke für das zuhören..

05.04.2014 18:57 • #3


E
hi,

also ich würde sofort zu deinen doc gehen und nett aber bestimmt nachfragen. warum reagiert er denn nicht ? eigentlich unfassbar !!!!
nach diesen Gespräch würde ich die Krankenkasse anrufen und der Sachbearbeiterin den Sachverhalt nett erklären.
evtl. kannst du den Termin des nicht mehr bezahlens nach hinten verschieben.

natürlich stehst du durch solch einen mist unter druck,ich verstehe auch nicht warum die Krankenkasse so ein stress macht. letztendlich bist du im recht, sei dir dessen bewusst u versuche die Anspannung runter zu fahren.
gruss

13.04.2014 11:33 • #4

Pfeil rechts




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag