C
Chrisu
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Hallo zusammen,
ich hab mich gerade registriert. Ich heisse Chris, liebe meine Frau und will einfach ein guter Ehemann sein.
Ich bin mit meiner Frau seid 8 Jahren verheiratet. Wir haben 3 Kinder.
Meine Frau hat Depressionen und eine Essstörung.
Es ist alles sehr kompliziert. Für mich zumindest. Bislang habe ich das alles soweit hinbekommen. Aber,
ich stosse langsam an meine Grenzen. Um ganz ehrlich zu sein, ich kann nicht mehr und schäme mich dafür.
Bzw. mach mir unendlich Vorwürfe warum ich nicht stark genug bin um das alles auszuhalten.
So. jetzt mal von Anfang an. Gleicht vorab, Entschuldigt bitte wenns jetzt nen halber Roman wird
Meine Frau, die ich unendlich liebe, hat Depressionen und eine Essstörung. Essstörung heisst, das Sie oftmals kaum bis
sehr wenig isst. Bis vor einigen Monaten hat sie sich auch regelmäßig übergeben. Das hat Sie inzw. ganz gut in den Griff bekommen. Sie nimmt nicht weiter ab und isst zumindest. Das finde ich unglaublich toll und bin auch überaus Stolz auf Sie.
Wegen den Depressionen und auch der Essstörung war sie vor kurzem in Reha. Sie möchte das alles ändern und ist auch bereit viel. sehr viel dafür zu tun. Nochmal. Ich bin wirklich wahnsinnig Stolz auf meine Frau was sie hier alles macht und meistert. Sie ist auch weiterhin in Therapie bei einem wirklich tollen Therapeuten. Sie tut absolut alles dafür um glücklich zu werden.
Sie ist jetzt seid gut 14 Tagen aus der Reha zurück . und . was soll ich sagen. Es ist schlimmer denn je.
Sie hat Gefühlsschwankungen, das kann ich garnicht beschreiben. Auch das mit dem Essen klappt nicht mehr richtig.
Es ist inzw. mehrfach soweit eskaliert, das Sie mich einfach nur loshaben wollte. Sehr agressiv, laut und böse.
Am nächsten Tag tut ihr das alles sehr leid und sie versucht sich zu erklären. Und ich kann das auch verstehen.
Aber es fällt mir immer schwerer ihr der Mann zu sein den sie braucht.
Und. Aus meiner Sicht, bin ich Schuld daran. Ich versuche ihr eine Hilfe, liebender Partner, Ehemann zu sein.
Versuche Ihr die Freiräume zu schaffen die sie benötigt. Ich habe für ziemlich alles Verständnis.
Aber es reicht nicht. Egal was ich tu. Es ist falsch.
Einmal bin ich zu aufdringlich, dann zu distanziert, dann entferne ich mich von ihr, dann kontrolliere ich sie. usw.
Ich weiss. Das gehört alles dazu. Ich mache Ihr auch keine Vorwürfe. Ich bin nicht böse auf Sie. Ich fühle mich nur völlig
hilflos inzw und weiss nicht weiter. Ich liebe meine Frau über alles. Aber so langsam komme ich an einen Punkt, an dem ich
einfach nicht mehr kann. Ich bin ausgepowert. Überlege im Moment ob ich ne zweite Wohnung anmiete. Um die Möglichkeit zu haben Distanz zu schaffen wenns denn allzu schlimm wird. Für sie und für mich. Also egal wer dann auswandert
Für unsere Kinder tut sie alles. Also sie ist eine wirklich fantastische Mutter. Und auch Schauspielerin nach aussen
Ihr Feindbild, bin ich . Ich weiss das das so nicht ist. Aber es fühlt sich so an.
Ich fühle mich inzw. als Störfaktor. Obwohl sie beteuert das es nicht so ist. Ich will sie nicht verlieren. Auch nicht aufgeben. Die Überlegung ist einfach, ob sie es dann einfacher hat. Sich besser auf sich konzentrieren kann wenn wir einen Ort haben wo sie oder ich mich zurückziehen kann wenns einfach zuviel wird.
So. Das soll mal reichen. Vielleicht musste ich mir auch einfach mal den Frust von der Seele schreiben. Bissle zumindest.
Vielleicht kennt auch jemand eine Selbshilfegruppe in der Nähe von Tuttlingen die ich mal besuchen kann? Ich hab bislang leider keine gefunden.
Vielleicht hat ja jemand einen Tip für mich, wie ich das ganze angehen kann. Wie ich der Eheman sein kann, der ich sein möchte.
Grüsse,
Chris
ich hab mich gerade registriert. Ich heisse Chris, liebe meine Frau und will einfach ein guter Ehemann sein.
Ich bin mit meiner Frau seid 8 Jahren verheiratet. Wir haben 3 Kinder.
Meine Frau hat Depressionen und eine Essstörung.
Es ist alles sehr kompliziert. Für mich zumindest. Bislang habe ich das alles soweit hinbekommen. Aber,
ich stosse langsam an meine Grenzen. Um ganz ehrlich zu sein, ich kann nicht mehr und schäme mich dafür.
Bzw. mach mir unendlich Vorwürfe warum ich nicht stark genug bin um das alles auszuhalten.
So. jetzt mal von Anfang an. Gleicht vorab, Entschuldigt bitte wenns jetzt nen halber Roman wird
Meine Frau, die ich unendlich liebe, hat Depressionen und eine Essstörung. Essstörung heisst, das Sie oftmals kaum bis
sehr wenig isst. Bis vor einigen Monaten hat sie sich auch regelmäßig übergeben. Das hat Sie inzw. ganz gut in den Griff bekommen. Sie nimmt nicht weiter ab und isst zumindest. Das finde ich unglaublich toll und bin auch überaus Stolz auf Sie.
Wegen den Depressionen und auch der Essstörung war sie vor kurzem in Reha. Sie möchte das alles ändern und ist auch bereit viel. sehr viel dafür zu tun. Nochmal. Ich bin wirklich wahnsinnig Stolz auf meine Frau was sie hier alles macht und meistert. Sie ist auch weiterhin in Therapie bei einem wirklich tollen Therapeuten. Sie tut absolut alles dafür um glücklich zu werden.
Sie ist jetzt seid gut 14 Tagen aus der Reha zurück . und . was soll ich sagen. Es ist schlimmer denn je.
Sie hat Gefühlsschwankungen, das kann ich garnicht beschreiben. Auch das mit dem Essen klappt nicht mehr richtig.
Es ist inzw. mehrfach soweit eskaliert, das Sie mich einfach nur loshaben wollte. Sehr agressiv, laut und böse.
Am nächsten Tag tut ihr das alles sehr leid und sie versucht sich zu erklären. Und ich kann das auch verstehen.
Aber es fällt mir immer schwerer ihr der Mann zu sein den sie braucht.
Und. Aus meiner Sicht, bin ich Schuld daran. Ich versuche ihr eine Hilfe, liebender Partner, Ehemann zu sein.
Versuche Ihr die Freiräume zu schaffen die sie benötigt. Ich habe für ziemlich alles Verständnis.
Aber es reicht nicht. Egal was ich tu. Es ist falsch.
Einmal bin ich zu aufdringlich, dann zu distanziert, dann entferne ich mich von ihr, dann kontrolliere ich sie. usw.
Ich weiss. Das gehört alles dazu. Ich mache Ihr auch keine Vorwürfe. Ich bin nicht böse auf Sie. Ich fühle mich nur völlig
hilflos inzw und weiss nicht weiter. Ich liebe meine Frau über alles. Aber so langsam komme ich an einen Punkt, an dem ich
einfach nicht mehr kann. Ich bin ausgepowert. Überlege im Moment ob ich ne zweite Wohnung anmiete. Um die Möglichkeit zu haben Distanz zu schaffen wenns denn allzu schlimm wird. Für sie und für mich. Also egal wer dann auswandert
Für unsere Kinder tut sie alles. Also sie ist eine wirklich fantastische Mutter. Und auch Schauspielerin nach aussen
Ihr Feindbild, bin ich . Ich weiss das das so nicht ist. Aber es fühlt sich so an.
Ich fühle mich inzw. als Störfaktor. Obwohl sie beteuert das es nicht so ist. Ich will sie nicht verlieren. Auch nicht aufgeben. Die Überlegung ist einfach, ob sie es dann einfacher hat. Sich besser auf sich konzentrieren kann wenn wir einen Ort haben wo sie oder ich mich zurückziehen kann wenns einfach zuviel wird.
So. Das soll mal reichen. Vielleicht musste ich mir auch einfach mal den Frust von der Seele schreiben. Bissle zumindest.
Vielleicht kennt auch jemand eine Selbshilfegruppe in der Nähe von Tuttlingen die ich mal besuchen kann? Ich hab bislang leider keine gefunden.
Vielleicht hat ja jemand einen Tip für mich, wie ich das ganze angehen kann. Wie ich der Eheman sein kann, der ich sein möchte.
Grüsse,
Chris