Tut mir leid, dass ich schon wieder am Jammern bin und mich wiederhole...
Aber es muss raus...
Die Therapiestunde heute hat mich fertig gemacht.
Letzte Woche ganz am Ende der Stunde habe ich es gerade noch so geschafft, über das zu reden,
worüber ich normalerweise
gar nicht rede. Aber ich habe Vertrauen zu ihm.
Darum ging es heute erstmal.
Trigger
SVV. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Es soll nun näher beleuchtet werden, woher das kommt.
Und wie ich besser bzw. anders mit diesem immensen inneren Druck umgehen kann.
Danach ging es nochmal um die Wiedereingliederung. Er erklärte mir ausführlich,
wie lange ich das in Anspruch nehmen könnte, und das die Stundenzahl jederzeit
verringert werden kann (2 Stunden pro Tag sind allerdings Minimum).
Und da ist es wieder, das Dilemma. Ich weiß echt nicht, ob ich dem (schon)
gewachsen bin.
Andererseits fühle ich mich gezwungen, es anzugehen, denn je länger ich warte,
desto schwieriger wird der Wiedereinstieg.
4 Monate Krankschreibung liegen hinter mir. Was soll ich tun?
Oder will ich mir nur beweisen, dass ich wieder leistungsfähig bin?
Danach war mir schlecht.
Ich habe niemanden, mit dem ich darüber reden kann.
Der Abgrund ist zu meinen Füßen.
Kann es nicht einfach vorbei sein?