V
Veluwe
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Ein herzliches Hallo und Bitte um einen guten Rat.
Ein Angehöriger hatte vor einem guten Jahr einen Burn out (auf anderen Befunden stand Depression) und ist seit kurzem als gesund aus der Reha entlassen.
Jetzt, bei der Eingliederung ins Arbeitsleben merke ich, dass wieder große Ängste (Versagen im Beruf, wieder zu viel Stress, alles geht wieder von vorn los......) vorhanden sind. Schon der Gedanke an Bewerbungsschreiben (die Stelle vorher war befristet und durch die Krankheit verloren) bringen wieder Kopfschmerzen hervor. Er nimmt z.Zt. keine Medikamente mehr und möchte auch ohne wieder in den Beruf zurück. Ich merke, dass er sich enorm unter Druck setzt.
Was soll ich raten? Er ist im Augenblick nicht in ärztlicher Behandlung, aber ich habe sehr große Angst, dass sich wieder eine Abwärtsspirale entwickelt. Soll ich ihm raten, wieder zum Arzt zu gehen? Medikamente???? Nach unserer Meinung haben die 25 Therapiestunden (tiefenpsych.) nichts gebracht. Nach meiner Beobachtung würde ihm viel besser helfen wenn ihn jemand ermutigt und versucht an seinem Verhalten etwas zu ändern. Er kann schlecht nein sagen und sich durchsetzen, was aber für seinen Beruf dringend notwendig ist.
Freue mich über eure Antwort.
Ein Angehöriger hatte vor einem guten Jahr einen Burn out (auf anderen Befunden stand Depression) und ist seit kurzem als gesund aus der Reha entlassen.
Jetzt, bei der Eingliederung ins Arbeitsleben merke ich, dass wieder große Ängste (Versagen im Beruf, wieder zu viel Stress, alles geht wieder von vorn los......) vorhanden sind. Schon der Gedanke an Bewerbungsschreiben (die Stelle vorher war befristet und durch die Krankheit verloren) bringen wieder Kopfschmerzen hervor. Er nimmt z.Zt. keine Medikamente mehr und möchte auch ohne wieder in den Beruf zurück. Ich merke, dass er sich enorm unter Druck setzt.
Was soll ich raten? Er ist im Augenblick nicht in ärztlicher Behandlung, aber ich habe sehr große Angst, dass sich wieder eine Abwärtsspirale entwickelt. Soll ich ihm raten, wieder zum Arzt zu gehen? Medikamente???? Nach unserer Meinung haben die 25 Therapiestunden (tiefenpsych.) nichts gebracht. Nach meiner Beobachtung würde ihm viel besser helfen wenn ihn jemand ermutigt und versucht an seinem Verhalten etwas zu ändern. Er kann schlecht nein sagen und sich durchsetzen, was aber für seinen Beruf dringend notwendig ist.
Freue mich über eure Antwort.