Catalie
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Ich stehe vor der Entscheidung Elontril einzunehmen. Ich bin unsicher. Vorallem leide ich unter Antriebslosigkeit und Erschöpfung.
Grundsätzlich stehe ich Medikamenten kritisch gegenüber, bei Kopfschmerzen lege ich mich z.B. lieber ein bisschen hin, als das ich Ibuprofen nehmen würde auch bin ich gar nicht so sicher ob meine Depression schlimm genug ist um überhaupt Medis zu benötigen.
Aber, sowohl mein Hausarzt als auch meine Psychologien sowie die Psychiaterin raten mir zu einer medikamentösen Einstellung (meine Psychologin hat mir aber zugesichert mich auf dem Weg zu begleiten, den ich wähle. )
Ich konnte mich dann auf einen Versuch mit Citalopram einlassen und war sicher, dass ich mit minimaler Dosis hinkomme, meine Depression ist ja allerhöchstens mittelgradig, eher leicht. Tja, leider hat mir auch die Höchstdosis Citalopram nichts gebracht, Ich hatte zum Glück wenig Nebenwirkung, aber eben auch keine Wirkung. Also ausgeschlichen, hat auch problemlos geklappt.
Weil ich vorallem eine antriebssteigernde und weniger eine stimmungsaufhellende Wirkung brauche, empfhielt die Psychiaterin jetzt Elontril. Ich habe vorallem vorm dann wieder absetzen Angst. Was wenn es mir hinterher schlechter geht als jetzt? Ich werde wohl nicht nochmal soviel Glùck haben wie beim Citalopram ausschleichen, zumal man das Elontril gar nicht ausschleichen kann.
Mag jemand von seinen Erfahrungen berichten? Ich weiß, es ist bei jedem anders. Freue mich trotzdem über Eure Gedanken.
Danke
LGC