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Anke0421
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Hallo ,
ich muss mir einiges von der Seele schreiben sonst platze ich!
Ich erlebe gerade so widersprüchliche Dinge mit meinem Mann, daß ich fast verrückt werde. Ich versuche mal von vorn anzufangen. Vor ca. 7 Jahren kamen bei meinem Mann die ersten, für Außenstehende wahrnehmbaren, Anzeichen einer Depression auf. Aber aus Unwissenheit ist darauf nicht näher eingegangen worden, weder von mir noch von seiner restlichen Familie. Leider auch nicht von einem Therapeuten, der damals hinzugezogen wurde.
Ca. 3 Jahre später kam er plötzlich wie aus heiterem Himmel an und sagte ich liebe dich nicht mehr und ich will hier weg. Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. Ich dachte immer es wäre alles gut bei uns. Außer, dass er ein sehr in sich gekehrter Mensch ist, dachte ich immer wir würden prima klar kommen. Um es kurz zu machen, er nahm sich sehr schnell eine neue Wohnung und zog aus. Ganz nebenbei vermittelte er mir noch, dass er sich wohl neu verliebt hätte. Ich denkt sicherlich: und nun.... bis hierher eine relativ alltägliche Beziehungsgeschichte. Nach ca. einer Woche kam er ziemlich down und runtergekommen zurück. Wir haben uns ausgesprochen, er erzählte mir etwas von sich ganz schlecht fühlen und in einem Loch sitzen und nicht rauskommen, von fast körperlichen Schmerzen, so mies würde er sich fühlen. Ich habe das damals auf sein schlechtes Gewissen usw. geschoben. Wir haben uns ausgesprochen und einen neuen Versuch gestartet.
Ca. 3 Monate späte genau das gleiche Spiel. Innerliche Qualen, Auszug und erneute Rückkehr. Ohne, dass ich ihn angefleht hätte oder ähnliches. Ich wußte damals noch nicht wie es um ihn stand. Ich hatte zwar zu diesem Zeitpunkt schon eine Vermutung, aber.... Nach ca. weiteren 3 Monate kam dann der Zusammenbruch. Die Ärztin, die damals auf ihn aufmerksam wurde ließ ihn sofort in eine Klinik einweisen. In späteren Gesprächen habe ich dann auch erfahren, dass er auch schon einen Suizidversuch hinter sich hat, der zum Glück gescheitert ist. Die Diagnose hieß dann Depressionen. Ich habe in der Zeit viel über Depressionen gelesen, habe versucht zu verstehen und habe versucht zu helfen wo es möglich war. Er hatte einen tollen Therapeuten und die Medikamente. Alles zusammen hat ihm gut geholfen. Leider ist der Therapeut dann in Rente gegangen und damit waren die Treffen dann auch zu Ende. Seine Aussagen waren immer: Ich komme damit klar, ich habe alles im Griff und Du mußt Dir keine Sorgen machen
Seit einiger Zeit geht es wieder los mit dem ich glaube, ich liebe dich nicht mehr. Und leider spielt auch wieder eine andere Frau eine Rolle. Zu der er aber, nach eigener Aussage, nicht hin möchte. Die Möglichkeit hatte ich offen gelassen.
Auf der anderen Seite bestätigt er mir seine Liebe und sagt, daß er sie ganz tief innen spüren würde. Aber er weiß nicht was er denken soll, was er fühlen soll. Er fühlt sich wieder in einem Loch. Seine Gedanken kreisen ständig, ohne dass er aufhören kann damit. Er kann nicht schlafen.....
Er sagt mir dann, dass er nicht weg will von zu Hause. Aber gleichzeitig plagen ihn Dinge die er nicht begreifen und in Worte fassen kann.
Hilfe, ich kann nicht mehr...
Ist das die Krankheit die ihn so sein läßt oder liebt er mich wirklich nicht mehr?
Da sind so große Zweifel. Ich will ihm gern helfen, mich aber auch nicht selbst aufgeben.
Soll ich durchhalten? Wird es jemals wieder besser? Ich habe Angst und weiß nicht weiter....
Ich weiß, vielleicht hört sich einiges wirr an. Aber es ist auch nicht so einfach seine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben.
ich muss mir einiges von der Seele schreiben sonst platze ich!
Ich erlebe gerade so widersprüchliche Dinge mit meinem Mann, daß ich fast verrückt werde. Ich versuche mal von vorn anzufangen. Vor ca. 7 Jahren kamen bei meinem Mann die ersten, für Außenstehende wahrnehmbaren, Anzeichen einer Depression auf. Aber aus Unwissenheit ist darauf nicht näher eingegangen worden, weder von mir noch von seiner restlichen Familie. Leider auch nicht von einem Therapeuten, der damals hinzugezogen wurde.
Ca. 3 Jahre später kam er plötzlich wie aus heiterem Himmel an und sagte ich liebe dich nicht mehr und ich will hier weg. Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. Ich dachte immer es wäre alles gut bei uns. Außer, dass er ein sehr in sich gekehrter Mensch ist, dachte ich immer wir würden prima klar kommen. Um es kurz zu machen, er nahm sich sehr schnell eine neue Wohnung und zog aus. Ganz nebenbei vermittelte er mir noch, dass er sich wohl neu verliebt hätte. Ich denkt sicherlich: und nun.... bis hierher eine relativ alltägliche Beziehungsgeschichte. Nach ca. einer Woche kam er ziemlich down und runtergekommen zurück. Wir haben uns ausgesprochen, er erzählte mir etwas von sich ganz schlecht fühlen und in einem Loch sitzen und nicht rauskommen, von fast körperlichen Schmerzen, so mies würde er sich fühlen. Ich habe das damals auf sein schlechtes Gewissen usw. geschoben. Wir haben uns ausgesprochen und einen neuen Versuch gestartet.
Ca. 3 Monate späte genau das gleiche Spiel. Innerliche Qualen, Auszug und erneute Rückkehr. Ohne, dass ich ihn angefleht hätte oder ähnliches. Ich wußte damals noch nicht wie es um ihn stand. Ich hatte zwar zu diesem Zeitpunkt schon eine Vermutung, aber.... Nach ca. weiteren 3 Monate kam dann der Zusammenbruch. Die Ärztin, die damals auf ihn aufmerksam wurde ließ ihn sofort in eine Klinik einweisen. In späteren Gesprächen habe ich dann auch erfahren, dass er auch schon einen Suizidversuch hinter sich hat, der zum Glück gescheitert ist. Die Diagnose hieß dann Depressionen. Ich habe in der Zeit viel über Depressionen gelesen, habe versucht zu verstehen und habe versucht zu helfen wo es möglich war. Er hatte einen tollen Therapeuten und die Medikamente. Alles zusammen hat ihm gut geholfen. Leider ist der Therapeut dann in Rente gegangen und damit waren die Treffen dann auch zu Ende. Seine Aussagen waren immer: Ich komme damit klar, ich habe alles im Griff und Du mußt Dir keine Sorgen machen
Seit einiger Zeit geht es wieder los mit dem ich glaube, ich liebe dich nicht mehr. Und leider spielt auch wieder eine andere Frau eine Rolle. Zu der er aber, nach eigener Aussage, nicht hin möchte. Die Möglichkeit hatte ich offen gelassen.
Auf der anderen Seite bestätigt er mir seine Liebe und sagt, daß er sie ganz tief innen spüren würde. Aber er weiß nicht was er denken soll, was er fühlen soll. Er fühlt sich wieder in einem Loch. Seine Gedanken kreisen ständig, ohne dass er aufhören kann damit. Er kann nicht schlafen.....
Er sagt mir dann, dass er nicht weg will von zu Hause. Aber gleichzeitig plagen ihn Dinge die er nicht begreifen und in Worte fassen kann.
Hilfe, ich kann nicht mehr...
Ist das die Krankheit die ihn so sein läßt oder liebt er mich wirklich nicht mehr?
Da sind so große Zweifel. Ich will ihm gern helfen, mich aber auch nicht selbst aufgeben.
Soll ich durchhalten? Wird es jemals wieder besser? Ich habe Angst und weiß nicht weiter....
Ich weiß, vielleicht hört sich einiges wirr an. Aber es ist auch nicht so einfach seine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben.