Hej Bonny,
Also, auf der Seite sind schon eininge medizinische Erklärungen, warum Amina gut gegen Essstörungen sein soll. Ich habe mal das Buch von Inke Jochims gelesen (Zucker und Bulimie). Darin empfiehlt sie sehr ähnliche Lebensmittelzusammenstellungen. Also, vor allem Quinoa und Amaranth, die ja die Basis von Amina bilden. Vor allem aber auch Eiweiss zu jeder Mahlzeit, damit die Kohlenhydrate langsamer verstoffwechselt werden. Diese Erklärungen sind deckungsgleich zu dem, was ich in der Ernährungsmiochemie meines Studiums lerne.
Ich bin gerenerell nicht so ein Freund von so gestylten Produkten. Vielleicht ist es schwerer, sich alles selbst zusammenzustellen, wenn es dort so kompakt verkauft wird. Aber es ist doch deutlich genussreicher. Wobei genau das ja auch ein Problem bei Essstörungen sein kann. Aber es fühlt sich für mich immer so unnatürlich an. Etwas, das ich eh nicht mein Lebenlang beibehalten kann und will.
Ohne mich zu weit aus dem Fenster lehnen zu wollen, würde ich behaupten, dass man sich ebenso etwas Gutes tut, wenn man sich Quinoa mit Beeren zum Frühstück selbst zubereitet. Aber dass es sich um ein Produkt zur schnellen Gewichtsabnahme handelt, wie andere auf dem Markt, würde ich nicht mit Scherheit unterschreiben. Dennoch ist es zweifelsohne der Versuch, aus Essstörungen Geld zu machen. Der Leidendruck ist schließlich hoch genug
Gruß Anna
14.07.2010 07:05 •
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