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Erfahrungen mit Cymbalta

F

11.02.2019 12:26 • #16


L
Hallo Felgi,

puh, das geht ja ganz schön schnell mit dem Ausschleichen. Vor allem die letzte Etappe, die 37,5mg, würde ich persönlich nochmal Schritt für Schritt reduzieren. Ist aber nur meine persönliche Ansicht. Ich habe 2016 schon mal Venlafaxin bekommen und es nach ein paar Monaten aufgrund nicht ausreichender Wirkung abgesetzt und nehme es seit 2017 wieder, neben Mirtazapin bzw jetzt ohne das Mirta. Deshalb kenne ich die Nebenwirkungen.

Wenn du die 37,5mg als Kapsel bekommst, kann man diese aufmachen und entsprechend immer ein bisschen was rausnehmen. Ich weiß nicht, von welcher Firma du das Venlafaxin hast. Bei manchen sind Kügelchen drin, dann ist es schwer zu reduzieren. Bei Heumann sind Minitabletten drin, die kann man gut rausnehmen. Wichtig: immer MIT Kapsel einnehmen!

Sollten Kügelchen drin sein: die 37,5mg Dosis so lange aussetzen, bis die Entzugserscheinungen einsetzten, dann die Kapsel einnehmen. Damit werden die Abstände zwischen den Einnahmen immer größer und irgendwann brauchst du es nicht mehr. (habe ich aus einem Erfahrungsbericht)

Ich glaube, die 37,5mg gibt es auch als Tablette. Diese kann man halbieren, vierteln usw.

Das wären so meine Ideen dazu. Deinem Arzt kannst du ruhig sagen, dass du dir mit dem Absetzen länger Zeit lassen willst, wegen der Absetzerscheinungen.

LG Luna

11.02.2019 12:45 • x 1 #17


A


Hallo sunbeam69,

Erfahrungen mit Cymbalta

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F
Habe die von Heumann mit den Minitabletten.Die letzte Dosis werd
Ich lieber gaaaaaanz langsam ausschleichen.

11.02.2019 13:03 • x 1 #18


L
Na super:) Das ist optimal. Ja, das ist sicher besser bzw angenehmer.

LG!

11.02.2019 13:50 • x 1 #19


S
Hallo liebe Mitglieder, ich habe mich hier registriert, weil ich glaube euch während des Absetzens von venlafaxin helfen zu können. Kurz zu mir: seit 1,5 Jahren Depression anfänglich mit citalopram später auf venlafaxin umgestellt. Ich hatte den Arzt gebeten, mir nichts zu verschreiben, was abhängig macht. Das er mir das schlimmste Zeug aufschrieb, was es scheinbar gibt, macht mich immer noch sprachlos.
Vor zwei Wochen bin ich mit heftigen Nebenwirkungen (Herzrasen, Taubheit des Körpers, Kribbeln in den Armen und Beinen, Zittern, Verlust der Artikulation etc.pp. im Krhs gelandet. Dort auf den Kopf gestellt, sagte man mir, dass dies die häufigsten Nebenwirkungen sind und das Medikament runterdosiert oder abgesetzt werden sollte.
Nach dieser Erfahrung, ich dachte wirklich zu sterben, teilte ich meinem Arzt mit, dass ich diese Dinger nicht mehr nehme und sie sofort absetzen werde. Zum Glück war ich gerade mal bei 5 Wochen und 150 mg.
Zwei Tage später begann das, worüber ich schon gelesen hatte. Extremer Schwindel, Übelkeit.aber am schlimmsten empfinde ich die Zuckungen/Sckocks in Zunge, Gesicht und Bauch.
Nun zum eigentlichen: seit gestern nehme ich DIASPORAL MAGNESIUM 300 mg als Trinkgranulat und es WIRKT WUNDER. Ich konnte es gestern fast nicht glauben aber nach ca. 2 Stunden war Ruhe! Habe es dann heute früh gleich wieder probiert und war den ganzen Tag beschwerdefrei. Jetzt nach 12 Stunden geht es langsam wieder los.Der Schwindel kommt zurück, das Gezucke auch ABER ich hatte 12 Stunden Ruhe. Wenn man es zeitlich so einnimmt, dass man nach den 12 Stunden ins Bett geht, hat man einen echt guten Tag!
Ich weiß nicht, ob auch schon jemand anderes diese Erfahrung im Zusammenhang mit Magnesium gemacht hat aber ich musste das DRINGEND loswerden.
Schönen Abend allerseits, Steffi

21.03.2019 21:51 • x 1 #20

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