Hallo liebe Mitglieder, ich habe mich hier registriert, weil ich glaube euch während des Absetzens von venlafaxin helfen zu können. Kurz zu mir: seit 1,5 Jahren Depression anfänglich mit citalopram später auf venlafaxin umgestellt. Ich hatte den Arzt gebeten, mir nichts zu verschreiben, was abhängig macht. Das er mir das schlimmste Zeug aufschrieb, was es scheinbar gibt, macht mich immer noch sprachlos.
Vor zwei Wochen bin ich mit heftigen Nebenwirkungen (Herzrasen, Taubheit des Körpers, Kribbeln in den Armen und Beinen, Zittern, Verlust der Artikulation etc.pp. im Krhs gelandet. Dort auf den Kopf gestellt, sagte man mir, dass dies die häufigsten Nebenwirkungen sind und das Medikament runterdosiert oder abgesetzt werden sollte.
Nach dieser Erfahrung, ich dachte wirklich zu sterben, teilte ich meinem Arzt mit, dass ich diese Dinger nicht mehr nehme und sie sofort absetzen werde. Zum Glück war ich gerade mal bei 5 Wochen und 150 mg.
Zwei Tage später begann das, worüber ich schon gelesen hatte. Extremer Schwindel, Übelkeit.aber am schlimmsten empfinde ich die Zuckungen/Sckocks in Zunge, Gesicht und Bauch.
Nun zum eigentlichen: seit gestern nehme ich DIASPORAL MAGNESIUM 300 mg als Trinkgranulat und es WIRKT WUNDER. Ich konnte es gestern fast nicht glauben aber nach ca. 2 Stunden war Ruhe! Habe es dann heute früh gleich wieder probiert und war den ganzen Tag beschwerdefrei. Jetzt nach 12 Stunden geht es langsam wieder los.Der Schwindel kommt zurück, das Gezucke auch ABER ich hatte 12 Stunden Ruhe. Wenn man es zeitlich so einnimmt, dass man nach den 12 Stunden ins Bett geht, hat man einen echt guten Tag!
Ich weiß nicht, ob auch schon jemand anderes diese Erfahrung im Zusammenhang mit Magnesium gemacht hat aber ich musste das DRINGEND loswerden.
Schönen Abend allerseits, Steffi
21.03.2019 20:51 •
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