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Erfahrungsaustausch chronische Depression

Eflo
Hallo Leute,

ich wollte einfach mal meine Situation schildern und eure Erfahrungen dazu einholen.

Hatte mit 17 Jahren eine schwere psychische Krise inkl Suizidalität. Diese hab ich überstanden und danach immer wieder Depressive Episoden gehabt die meiste Zeit war ich nur eingeschränkt belastbar und Depressivität war in gewisser Weise immer ein Thema. Schlechter Schlaf und Histaminintoleranz begleiten mich seit jeher.
Die letzten 20 Jahre haben mich berufliche Unzufriedenheit und schwierige Erfahrungen u.a. Mobbing begleitet in Zusammenhang mit der schwierigen Geburt meiner Tochter überforderung im Beruf und schwierigen Wohnverhältnissen verschlechterte sich mein Zustand drastisch. Schwere Schlafstörungen emotionale Labilität starke Stress und Überforderungszustände haben mich begleitet. Das war vor gut 4 Jahren. Nach dieser Phase sind innere Unruhe Insomnia ängstlichkeit überforderung geblieben und waren vorherrschende Emotionen. Ich hab mit Therapie begonnen, die erste hat mich extrem gestresst die zweite weniger war dennoch danach immer fertig und hat nicht viel gebracht. Reha war der totale Stress ich bin es schon seit sehr langer Zeit nicht mehr gewohnt um 8:00 morgens auf zu stehen, beruflich habe ich es mir so bisher mit Teilzeit Jobs einrichten können. In den letzten Jahren habe ich einem Job im Sozialbereich der zwar oft langweilig ist aber dafür beweitem nicht so stressig wie alles andere.
Vor 2 Jahren Geburt meiner Tochter + die Pandemiezeit haben mich sehr geschwächt.
Grundsätzlich ist das Familiesystem sehr angespannt, es gab viel Streit meine Partnerin ist auch immer erschöpft und neuerdings sehr stark erschöpft + Diagnose Kiefergelenksathrose Kiefersperre.

Letzten Herbst die Diagnose bei mir Mcas (Mastzellaktivierungssyndrom) was die Erklärung ist warum ich Antidepressiva nicht vertragen habe, habe über 10 verschiedene Mittel ausprobiert, Infekte und Nahrungsmittel bei mir allerlei Symptome machen.
Die letzten Jahre habe ich mich mehr und mehr mit dem Thema Medikamente Nahrungsmittelergänzungen Therapieformen Meditation usw beschäftigt und sozial als auch im Familiengeschehen zurück gezogen ohne es so richtig zu bemerken. Des weiteren hab ich den Kontakt zu meiner Herkunftfamilie weitestgehend abgebrochen, das dahingehende Drama war lange Zeit ein Begleiter.
Wollte vergangene Osterferien (bin im Lehrerdienstrecht) wieder mal das Ruder rum reißen und hab eine Nahrungsumstellung nach Anthony William probiert. War allein daheim Partnerin mit Kind bei den Großeltern wie üblich. Hab nur noch Yt geschaut und mich um diese spezielle Diät gekümmert. 2 Tage vor Dienstbeginn und der Rückkehr meiner Familie setzt ein Tinnitus ein kurz danach macht sich die neuralgie bei den Rippen welche zum ersten Mal nach der Reha aufgetreten ist sehr heftig bemerkbar. Mit derlei Symptomen komme ich ganz schlecht klar und dann setzte ein psychische Krise in der Dauerkrise ein wie ich es noch nicht kannt. Extreme Schlafstörungen totale getriebenheit, die Erkenntnis dass ich mich total vererannt habe mit der dauer Internet Recherche im Bereich Medikamente. Depression usw. Meine Gedanken fingen an zu Rasen, ich konnte kaum noch ein Gespräch folgen war extrem unkonzentriert weil sich die Gedanken verselbstständigt haben und sehr laut und fordergründig waren. Irgendwann setzten Suizidgedanken ein es kam zur Einengung die Gedanken wurden immer auftringlicher und konkreter, habe selbst begonnen meinen Abgang zu planen was mich kurzzeitig sogar beruhigte bzw konnte ich mich darauf konzentrieren während alles andere nur mit gedanklichem paralell Film möglich war. Mein Psychiater gab mit Lorazepam schrieb mich ein Monat krank und so überstand ich die Zeit mit viel Müh und Not irgendwie. Und jetzt bin ich so erschöpft, hoffnungslos resigniert. Nichts freut mich, alles überfordert mich, fühl mich von so vielem getriggert zB die Menschen dir vital sind und lachen können. Aufgrund meiner Erkrankungen mittelgradige bis schwere Depression mit somatischem Syndrom und den Einschränkungen wegen Mcas + Tinnitus kann ich mir kaum eine Zukunft für mich ausmalen. Meine Arbeitsfähigkeit ist in Wahrheit nicht gegeben, tu mir ja sogar in meinem Alltag schon schwer. Bin einach total kaputt. Bedauern über all die Fehlentscheidungen die zum Status quo geführt haben überkommt mich. Selbstmitleid dass ich ein so unglücklicher Mensch bin mit düsteren Blick in die Zukunft und die Zeit die mir noch bleibt. Angst dass es noch schlimmer kommen kann so wie es vor kurzem gekommen ist.
Ist jemand in ähnlicher Lage? Wie kann man das Leben dennoch erträglich machen?

21.06.2023 09:56 • #1


Dys
Hi,
ich habe auch seit Jahrzehnten Tinitus und mittlerweile diverse körperliche Dysfunktionen, Schmerzen ect. und eben auch eine chronische Depression. Zu der Frage:
Zitat von Eflo:
Ist jemand in ähnlicher Lage?

kann ich für mich persönlich sagen, abgesehen von Depression, wohl eher nicht. Diese oder ähnliche Fragen stellen ja viele hier und ich frage mich da auch immer, was nutzt diese Frage überhaupt, denn ähnlich ist halt nicht gleich gleich. Wichtiger wäre, ob jemand nachvollziehen kann, womit Du zu kämpfen hast und dann versuchen könnte, irgendwelche hilfreichen Antworten geben zu können.
Zitat von Eflo:
Wie kann man das Leben dennoch erträglich machen?

Die Frage finde ich weitaus wichtiger, denn in der Depression finde ich da für mich auch kaum mal eine vernünftige Antwort. Allerdings sind Antworten, die einem Andere geben könnten, nur deren subjektiven Ansichten und beruhen auf deren Erfahrungen. Die Frage „wie man….“ lässt darauf schließen, etwas dass „man“ machen könnte, hätte Allgemeingültigkeit. Dem ist aber leider nicht so.

Zudem ist auch das was „erträglich“ ist, ist subjektiv zu betrachten. In der Depression ist mir persönlich nahezu alles erstmal unerträglich. Trotzdem ertrage ich es irgendwie, sofern ich nicht versuche, dass Unerträgliche zu ändern. Meistens ist es auch tatsächlich so, dass ich nur mich, beziehungsweise meine Einstellung oder meinen Umgang mit dem Unerträglichen ändern könnte und nicht das, was mir unerträglich ist. Das ist dann meistens der Zeitpunkt, wo ich mir klar werden muss, was ich wirklich will. Und im zweiten Step, wie bekomme ich es, oder wie komme ich dahin. Und drittens, was ist realistisch möglich.

Also, daher mal die Frage an Dich, was wäre, oder wie sähe es aus, das für Dich erträgliche Leben? Wie müssten die Bedingungen geartet sein, um es zu realisieren?

Du schreibst, Du bist überfordert im Job und auch sonst. Ginge es nun darum, die Überforderung im Job herauszunehmen, gibts diverse Möglichkeiten über die man im einzelnen nachdenken kann und dann entsprechend Meinungen anderer in die eigenen Überlegungen einfließen lassen kann.

Bei familiären Umständen sind ganz andere Möglichkeiten von Belang, oder könnten es sein. Aber auch da ist es mit Meinungen und Erfahrungen anderer genauso.

Kurzum, je präziser Du für Dich herausfinden kannst, was Du genau willst, oder brauchst, umso besser wirst Du Hilfen finden können, die Dich auch tatsächlich weiter bringen.

21.06.2023 10:42 • x 1 #2


A


Hallo Eflo,

Erfahrungsaustausch chronische Depression

x 3#3


Eflo
Danke für deine Inputs.

Die Frage ob es anderen auch so ergeht bzw etwaige Antworten dazu lösen zwar keine Probleme, jedoch kann es gut tun zu hören, dass man nicht allein ist. Dazu ist das Forum auch da. In weiterer Folge kann sich eine Diskussion ergeben wo Details angesprochen werden.

21.06.2023 11:20 • x 3 #3


Dys
Zitat von Eflo:
Dazu ist das Forum auch da. In weiterer Folge kann sich eine Diskussion ergeben wo Details angesprochen werden.

Genau das sehe ich auch so. Nur wäre es halt schade, sich um Ansichten, Meinungen oder mögliche Lösungsansätze zu bringen, in dem man nur User anspricht, denen es ähnlich geht. Die Frage explizit danach, mag für manche dann schon als Ausschuss Kriterium gesehen werden.

Daher fragte ich ja Dich auch etwas, dass vielleicht eine Diskussionsgrundlage bilden könnte.
Aber natürlich obliegt es Dir, ob Du darauf eingehen möchtest.

21.06.2023 11:35 • x 1 #4


Eflo
Ok ich präzisiere und fange einfach mit dem an was gerade eben so da ist ohne spezifische Fragestellung. Ob draus konkrete Hilfestellungen Analysen oder einfach ein Erfahrungsaustausch resultiert lass ich mal offen.

Ich habe das Gefühl nirgendwo dazu zu gehören, so ein Gefühl als ob ich wie ein Blatt im Wind umher treibe.
Tatsächlich habe ich viele Wohnorte und Jobs hinter mir gelassen, hab zwar Familie aber ansonsten
sozialen isoliert. ZT weil ich das Thema Beziehungspflege vernachlässigt habe zT weil die Depressions aber auch Mcas Thematik mich daran gehindert hat.

21.06.2023 14:33 • x 2 #5


Pilsum
Hallo Eflo.

Ich leide nicht unter Depressionen, habe allerdings einige psychische Krisen im Leben
durchgemacht.
Möglicherweise liegen in meiner Sicht der Dinge ein paar Argumente, die Dich interessieren.

Zitat von Eflo:
die meiste Zeit war ich nur eingeschränkt belastbar und Depressivität war in gewisser Weise immer ein Thema.


Dann hast Du bestimmt bisher einen sehr schwierigen Lebensweg zurückgelegt.
Gab es in all den Jahren gute Freunde oder gute Bekannte, mit denen Du hin und wieder einmal
vertrauensvoll reden konntest?

Zitat von Eflo:
Letzten Herbst die Diagnose bei mir Mcas (Mastzellaktivierungssyndrom) was die Erklärung ist warum ich Antidepressiva nicht vertragen habe


Wie gesichert ist diese Diagnose bei Dir? Und wie gut konnten Dir Ärzte dabei helfen, dieSymptome
abzuschwächen?

Zitat von Eflo:
Des weiteren hab ich den Kontakt zu meiner Herkunftfamilie weitestgehend abgebrochen

Da Du das Wort Herkunftsfamilie verwendest, könnten Deine Eltern einen entscheidenden Anteil an
Deiner gesundheitlichen Situation haben.

Zitat von Eflo:
2 Tage vor Dienstbeginn und der Rückkehr meiner Familie setzt ein Tinnitus ein


Kann es sein, dass Deine Depression zunimmt, wenn Du mit Menschen zusammenkommst, die Erwartungen an
Dich haben? Oder kannst Du Dich abgrenzen und Nein sagen,wenn Du das lieber möchtest?

Zitat von Eflo:
Aufgrund meiner Erkrankungen mittelgradige bis schwere Depression mit somatischem Syndrom und den Einschränkungen wegen Mcas + Tinnitus kann ich mir kaum eine Zukunft für mich ausmalen.


Das kann ich verstehen. Aber es ginge ja nur um eine Vorstellung in Gedanken. Was hindert Dich daran,einmal
davon zu traumen, dass Deine Symptome erträglicher werden?
Was man sich nicht vorstellen kann oder will, wird man das überhaupt erreichen wollen?

Zitat von Eflo:
Ist jemand in ähnlicher Lage? Wie kann man das Leben dennoch erträglich machen?

Die Erfahrungen in meinem Leben waren. Das Leben wird nicht nur erträglicher. Es wird auch tatsäclich interessanter,
wenn man ständig nach Verbesserungsmöglichkeiten sucht.
Ich könnte auch sagen. Wer häufig die Hoffnung in seine Gedanken einfließen lässt, der hat weniger Grund dazu,
aufzugeben und zu resignieren

Dir wünsche ich, dass Du immer wieder neue Möglichkeiten findest, Deinen Gedanken neue machbare Wege aufzuzeigen.

Viele Grüße

Bernhard

21.06.2023 18:12 • x 4 #6


Eflo
Danke für deine Post und Inputs!

Freunde oder gute Bekannte, mit denen Du hin und wieder einmal vertrauensvoll reden konntest?
Ja meine Partnerin und einen Freund der zwar nicht in der Nähe ist aber per Telefon auch ein guter Gesprächspartner ist.

... Depression zunimmt, wenn Du mit Menschen zusammenkommst, die Erwartungen an Dich haben?

Ja ich würde sagen dass ich hypoallergisch gegen Erwartungen bin und somit viele Arbeitsverhältnisse sich als schwierig erweisen. Und zum Familienleben sagen ich immer ich kann nicht mit (auch wegen den Erwartungen an mich als Vater/Partner die zT nur von mir selbst stammen) und nicht ohne sie.

ständig nach Verbesserungsmöglichkeiten sucht versteh schon was du meinst. Bei mir ist tatsächlich etwas pathologisch mit dem optimieren und suchen nach Verbesserung, dass kann einen in den Wahnsinn treiben.

Ich denke ich habe mich in meiner Herkunftsfamilie nie richtig angenommen gefühlt dafür gab es umso mehr Leistungsdruck und eine Menge Konflikte zwischen den mittlerweile geschiedenen Eltern. Ich denke dieses Gefühl der Heimatlosigkeit und der Separierung hat seinen Ursprung dort mit all den Auswirkungen im Bereich Ur und Selbstvertrauen Selbstwertgefühl und Selbstannahme Resilienz.

21.06.2023 20:00 • x 1 #7


Pilsum
Hallo Eflo,

vielen Dank für Deine Antwort. Ich hatte so etwas Ähnliches erwartet. Damit will ich sagen.
Eine Depression ist selten etwas Geheimnisvolles. Du kannst herausfinden, warum Du oft so reagierst, wie Du es
selbst erlebst. Und Du hast auch die freie Wahl, zukünftig nicht mehr wie bisher, sondern anders zu reagieren.

Was muss sich verändern, dass Du Deine Freiheit zurück bekommst?

Zitat von Eflo:
Ich denke ich habe mich in meiner Herkunftsfamilie nie richtig angenommen gefühlt dafür gab es umso mehr Leistungsdruck und eine Menge Konflikte zwischen den mittlerweile geschiedenen Eltern.


Einen großen Anteil an Deinen Depressionen haben vermutlich Deine Eltern. Sie haben Dich nie gefördert sondern
viel zu oft überfordert und und Deine Ängstgefühle gefördert.
Ist Dir das bewusst?

Zitat von Eflo:
Ich denke dieses Gefühl der Heimatlosigkeit und der Separierung hat seinen Ursprung dort mit all den Auswirkungen im Bereich Ur und Selbstvertrauen Selbstwertgefühl und Selbstannahme Resilienz.


Das sehe ich wie Du. Selbstwertgefühl und Resilienz kannst Du Dir jedoch nach und nach selbst erarbeiten.
Nur geschenkt, bekommst Du beides nicht.

Zitat von Eflo:
Bei mir ist tatsächlich etwas pathologisch mit dem optimieren und suchen nach Verbesserung, dass kann einen in den Wahnsinn treiben.


Zitat von Eflo:
Ja ich würde sagen dass ich hypoallergisch gegen Erwartungen bin und somit viele Arbeitsverhältnisse sich als schwierig erweisen.


Hier solltest Du unbedingt baldmöglichst etwas verstehen und nach und nach verändern.
Andere Menschen haben immer Erwartungen an uns. Somit haben auch sehr viele Menschen Erwartungen an Dich.
Folglich solltest Du nicht allergisch gegen etwas sein, was fast jeder macht.

Zitat von Eflo:
Und zum Familienleben sagen ich immer ich kann nicht mit (auch wegen den Erwartungen an mich als Vater/Partner die zT nur von mir selbst stammen) und nicht ohne sie.


Jeder dritte oder vierte Mann würde das Gleiche sagen, wie Du es sagst. So funktioniert das Leben.


Etwas sehe ich deutlich anders. Wenn Du Dir nach und nach ein besseres Selbstwertgefühl erarbeitest, wird Dir das
Optimieren mehr und mehr Spass bereiten. Es kann sogar ein Hobby werden, wenn Du es damit nicht übertreibst.

21.06.2023 21:07 • x 2 #8


Alexandra2
Ich habe sehr viele Jahre chronische Depression, zZt schwer. Ursache ist massive Vernachlässigung in der gesamten Kindheit, das Entwicklungstrauma. Es ist für mein Isolationsgefühl, wie ein Blatt im Wind oder wie unter einer Glasglocke zu sein, verantwortlich.
A D S wurde auch diagnostiziert.
Ich bin zeitlebens erschöpft und überfordert.
Wie halte ich schwere Zeiten aus? Therapie und Arzt behandeln mich, ermöglichen zusätzlich Notfallkontakte. Ein stabiler Freundeskreis, die alle genau Bescheid wissen, ermöglicht Kontakte kurz oder lang, persönlich oder anders, und das je nach Tagesform. Sie wissen, dass ich alle 3 Stunden eine Pause brauche. Ich versuche, das täglich zu akzeptieren.
Und mir täglich etwas Gutes zu tun. Das ist manchmal eine Herausforderung. Mit Achtsamkeit und Selbstwertstärkung kann ich nichts anfangen. A D S verunmöglicht Achtsamkeit. Und meine Gedanken sind eher positiv und wenn nicht, werden sie gestoppt.
Kleine Freuden sind auch wichtig. Hobbies, die Du jederzeit weglegen kannst. Davon habe ich inzwischen einige
Aber ohne Psychotherapie und Medikamente wäre ich da nicht hingekommen.
Probiere aus, was Dir gut tut

03.07.2023 20:45 • x 3 #9


A


Hallo Eflo,

x 4#10


A
hallo Eflo.
Ausprobieren was einem helfen kann.
Ich habe seit 2000 D. .
Viele Medikas ausprobiert.
Stehts zu Venlafaxin zurüchgekehrt.
Seit Letzten August, Elektrokrampftherapie.
Schlug gut an bei mir.
Seither in 4-6 Wochen Abständen eine Erhaltungstherapie mit einmaliger Ekt,
dazu 1 Tag teilstationär in Krankenhaus.
Medika weiterhin.
Ich habe seit gut 5 Jahren eine tolle Therapeuthin an meiner Seite,
die ich alle 4 Wochen aufsuche.
Arbeiten klappt nicht mehr.
Ich habe starke Pseudo-Demenz und eine Zeitgitterstörung.
Von der D. her bin ich weitesgehend stabil, dank EKt.
Alles Gute Eflo.

18.07.2023 05:07 • #10

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