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Stella1902
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Hallo, ich bin ganz neu hier und würde mich hier gerne austauschen.
Ich leide momentan wohl wieder einmal an einer Erschöpfungsdepression .
Bei mir ist es nur meist so dass ich diese nahenden Depressionen nicht erkenne. Ich fühle mich eigentlich nicht wirklich schlecht, und bin nicht übermässig traurig etc. . Bei mir stellen sich immer für mich neue und unerklärliche Symptome ein wegen denen ich dann früher oder später zum Arzt gehe da ich vermute dass sich eine Krankheit dahinter versteckt. Das letzte Mal waren es unerträgliche Kopfschmerzen (so schlimme Kopfschmerzen hatte ich noch nie) und Missempfindungen auf der linken Kopfseite (kribbeln, Ziehen) und extremer Schwindel ich hatte das Gefühl, dass ich auf Eiern laufe. Meine Hausärztin hat damals glaube ich sehr schnell die Vermutung gehabt dass es sich um psychosomatische Symptome handelt. ich war sogar einmal am WE in der Notaufnahme, weil ich das Gefühl hatte gleich zusammen zu brechen . Es wurde dann noch ein MRT des Schädels gemacht welcher ohne Befund war. ich war dann ich Psychologisch/Psychiatrischer Behandlung und und nahm Paroxetin was nach anfänglicher heftiger Nebenwirkungen auch gut funktioniert hat und es mir dann bald besser ging. Nach einem Jahr habe ich dann langsam ausgeschlichen da es mir besser ging und ich das Gefühl hatte zuzunehmen.
Nach einer erneuten anstrengenden Phase ging es mir wieder schlechter und meine Psychiater hat mir dann Fluoxetin 10mg verschrieben was ich sehr gut vertragen habe und es ging mir bald besser. Diesen Sommer habe ich Fluoxetin dann nach monatelangem Ausschleichen abgesetzt.
Im November begannen dann wieder neue Symptome. Ich war sehr schnell ausser Atem und hatte ständig Palpitationen (bewusst wahrnehmbarer Herzschlag bei komplett normalem Puls) und ab und an auch das Gefühl von Herzstoloperern. Ausserdem häufiger das Gefühl nicht richtig Luft zu bekommen und Brustenge. Ich war dann im Dezember beim Hausarzt da ich vermutete dass mein Ferritinwert zu niedrig sein könnte. Dieser lag dann bei 30 und sie verschrieb mir Eisentabletten. über Weihnachten bekam ich dann wohl noch eine Gastritis mit gemeinem Sodbrennen und aufstossen etc. . daraufhin stoppten wir die Eisentabletten und ich bekam eine Eiseninfusion. Ich habe dann 2 Wochen 80mg Pantroprazol genommen und dann 40mg und nun bin ich bei 20mg. Da die Palpitationen und die Kurzatmigkeit nicht besser wurden war ich dann wieder bei meiner Ärztin. Sie hat dann Blutdruck gemessen, Herz abgehört, Puls gemessen und eine EKG gemacht. Alles komplett normal. Auch die Schilddrüse ist ok.
Sie meint dann auch dass sie davon ausgeht, dass diese Symptome wieder Psychosomatisch sind. Ich nehme nun seit 1 Woche 10mg Fluoxetin und nun zwei Tagen 15mg. Ich bin extrem Müde und schlafe schlecht und schwitze in der Nacht extrem. Tagsüber ist mir hingegen oft kalt. Ich habe so langsam das Gefühl, dass ich etwas mehr Energie habe aber die Symptome wie Herzklopfen und Kurzatmigkeit sind noch nicht wirklich besser.
Meine Frage, kennt ihr das auch dass ihr nur körperliche Symptome habt und nicht merkt, dass es (wieder) ein Burn-out ist? Kennt ihr die von mir beschriebenen Symptome? Danke, und sorry für den langen Text .
Ich leide momentan wohl wieder einmal an einer Erschöpfungsdepression .
Bei mir ist es nur meist so dass ich diese nahenden Depressionen nicht erkenne. Ich fühle mich eigentlich nicht wirklich schlecht, und bin nicht übermässig traurig etc. . Bei mir stellen sich immer für mich neue und unerklärliche Symptome ein wegen denen ich dann früher oder später zum Arzt gehe da ich vermute dass sich eine Krankheit dahinter versteckt. Das letzte Mal waren es unerträgliche Kopfschmerzen (so schlimme Kopfschmerzen hatte ich noch nie) und Missempfindungen auf der linken Kopfseite (kribbeln, Ziehen) und extremer Schwindel ich hatte das Gefühl, dass ich auf Eiern laufe. Meine Hausärztin hat damals glaube ich sehr schnell die Vermutung gehabt dass es sich um psychosomatische Symptome handelt. ich war sogar einmal am WE in der Notaufnahme, weil ich das Gefühl hatte gleich zusammen zu brechen . Es wurde dann noch ein MRT des Schädels gemacht welcher ohne Befund war. ich war dann ich Psychologisch/Psychiatrischer Behandlung und und nahm Paroxetin was nach anfänglicher heftiger Nebenwirkungen auch gut funktioniert hat und es mir dann bald besser ging. Nach einem Jahr habe ich dann langsam ausgeschlichen da es mir besser ging und ich das Gefühl hatte zuzunehmen.
Nach einer erneuten anstrengenden Phase ging es mir wieder schlechter und meine Psychiater hat mir dann Fluoxetin 10mg verschrieben was ich sehr gut vertragen habe und es ging mir bald besser. Diesen Sommer habe ich Fluoxetin dann nach monatelangem Ausschleichen abgesetzt.
Im November begannen dann wieder neue Symptome. Ich war sehr schnell ausser Atem und hatte ständig Palpitationen (bewusst wahrnehmbarer Herzschlag bei komplett normalem Puls) und ab und an auch das Gefühl von Herzstoloperern. Ausserdem häufiger das Gefühl nicht richtig Luft zu bekommen und Brustenge. Ich war dann im Dezember beim Hausarzt da ich vermutete dass mein Ferritinwert zu niedrig sein könnte. Dieser lag dann bei 30 und sie verschrieb mir Eisentabletten. über Weihnachten bekam ich dann wohl noch eine Gastritis mit gemeinem Sodbrennen und aufstossen etc. . daraufhin stoppten wir die Eisentabletten und ich bekam eine Eiseninfusion. Ich habe dann 2 Wochen 80mg Pantroprazol genommen und dann 40mg und nun bin ich bei 20mg. Da die Palpitationen und die Kurzatmigkeit nicht besser wurden war ich dann wieder bei meiner Ärztin. Sie hat dann Blutdruck gemessen, Herz abgehört, Puls gemessen und eine EKG gemacht. Alles komplett normal. Auch die Schilddrüse ist ok.
Sie meint dann auch dass sie davon ausgeht, dass diese Symptome wieder Psychosomatisch sind. Ich nehme nun seit 1 Woche 10mg Fluoxetin und nun zwei Tagen 15mg. Ich bin extrem Müde und schlafe schlecht und schwitze in der Nacht extrem. Tagsüber ist mir hingegen oft kalt. Ich habe so langsam das Gefühl, dass ich etwas mehr Energie habe aber die Symptome wie Herzklopfen und Kurzatmigkeit sind noch nicht wirklich besser.
Meine Frage, kennt ihr das auch dass ihr nur körperliche Symptome habt und nicht merkt, dass es (wieder) ein Burn-out ist? Kennt ihr die von mir beschriebenen Symptome? Danke, und sorry für den langen Text .