H
Helfersyndrom
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Hallo ihr Lieben ich bin auch neu hier und innerhalb von 4 Jahren nun das zweite Mal wegen Burnout krank geschrieben.
Ich arbeite in einem medizinischen Beruf, den ich aber zum Ende des Jahres geschmissen habe. Hoffe es klappt , dass ich im Februar mit der umschulung starten kann. Ich bin Mitte 30 und habe eine tolle Beziehung seit einigen Jahren. Eigentlich müsste ich glücklich sein aber ich kann mich in meinem Job von den Krankheiten und Geschichten der Patienten nicht abgrenzen. Ich mache mir permanent Gedanken um andere Menschen, habe das Gefühl mich ständig bei allem und jeden rechtfertigen zu müssen und rege mich über alles auf auch wenn es mich nix anzugehen hat. Letztes Jahr ist meine Mutter recht jung gestorben und ich habe eine länger zurück liegende Beziehung mit häuslicher gewalt hinter mir.
Ich bin nun mehrfach bei der Arbeit abgeklappt mit Übelkeit, Erbrechen, herzrasen und Panik und nun das zweite mal Zuhause. 2016/ 17 war ich schon einmal fast ein Jahr Zuhause. Ich schlafe wieder etwas besser aber habe immer hundert Sachen im Kopf und muss alles sofort erledigen. Gerade morgens oft schwindel und zittrigkeit und dann Angst umzukippen. Ich nehme keine Antidepressiva da ich Angst vor Medikamenten bzw auf meine Reaktion darauf habe da ich vieles nicht vertrage. Habe bei einer neuen Therapeutin angefangen aber da ist es noch zu früh jetzt von Erfolg zu sprechen. Ich will ganz viel unternehmen aber mein Körper bremst mich aus. Geht es jemandem hier genau so von euch ?
Ich arbeite in einem medizinischen Beruf, den ich aber zum Ende des Jahres geschmissen habe. Hoffe es klappt , dass ich im Februar mit der umschulung starten kann. Ich bin Mitte 30 und habe eine tolle Beziehung seit einigen Jahren. Eigentlich müsste ich glücklich sein aber ich kann mich in meinem Job von den Krankheiten und Geschichten der Patienten nicht abgrenzen. Ich mache mir permanent Gedanken um andere Menschen, habe das Gefühl mich ständig bei allem und jeden rechtfertigen zu müssen und rege mich über alles auf auch wenn es mich nix anzugehen hat. Letztes Jahr ist meine Mutter recht jung gestorben und ich habe eine länger zurück liegende Beziehung mit häuslicher gewalt hinter mir.
Ich bin nun mehrfach bei der Arbeit abgeklappt mit Übelkeit, Erbrechen, herzrasen und Panik und nun das zweite mal Zuhause. 2016/ 17 war ich schon einmal fast ein Jahr Zuhause. Ich schlafe wieder etwas besser aber habe immer hundert Sachen im Kopf und muss alles sofort erledigen. Gerade morgens oft schwindel und zittrigkeit und dann Angst umzukippen. Ich nehme keine Antidepressiva da ich Angst vor Medikamenten bzw auf meine Reaktion darauf habe da ich vieles nicht vertrage. Habe bei einer neuen Therapeutin angefangen aber da ist es noch zu früh jetzt von Erfolg zu sprechen. Ich will ganz viel unternehmen aber mein Körper bremst mich aus. Geht es jemandem hier genau so von euch ?