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Hallo liebe Community,
Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich bisher mit einem solchen Forum keine Erfahrung habe. Ich weiß auch nicht, ob dieser Post tatsächlich zum Thread Depressionen Hilfe zugeordnet werden kann, denn wie der Titel schon sagt, es kommt einfach alles zusammen. Ich bin übrigens auch nicht diagnostiziert, falls das von Bedeutung ist.
Hier also meine Geschichte:
1. Vor einem halben Jahr ging meine perfekte Beziehung den Bach runter. Es war Eifersucht mit im Spiel und Verrat und letztendlich war ich nur noch unglücklich.
Ich bin vor ein paar Monaten für ein Erasmus Semester ins Ausland gegangen und befinde mich auch noch im Ausland. Als ich im fremden Land angekommen war, habe ich bemerkt, dass ich jeden Tag mit meinem Freund am Telefon gestritten habe. Ich wollte nicht mehr. Also habe ich es beendet.
Seitdem hatten wir sehr wenig Kontakt. Erst ging es mir besser, viel besser. Mittlerweile denke ich sehr viel an ihn und vermisse ihn. Er war meine Stütze in den letzten Jahren und nun ist er weg. Um ehrlich zu sein, war er das schon bevor ich Schluss gemacht habe.
2. Ich hatte große Angst davor keine Freunde hier zu finden. Glücklicherweise habe ich doch Leute gefunden mit denen ich mich mindestens einmal die Woche treffe und die ich auch sehr lieb gewonnen habe. Gestern allerdings habe ich auf einem dieser Treffen erfahren, dass ich zu anderen Zusammentreffen nicht eingeladen werde. Ich frage mich wieso. Diese Stütze fühlt sich nun ebenfalls wie weggebrochen an.
3. Ansonsten sind alle meine Freunde weit weg. Meine Familie ebenfalls. Klar, es gibt elektronische Kommunikationsmittel. Aber ich bräuchte im Zuge meiner Trennung einfach jemand der mich in den Arm nimmt. Mir irgendetwas gibt, sodass ich mich nicht alleine fühle. Ich stemme momentan alles alleine. Ich kann mich auch keinem von meinen Freunden hier anvertrauen. Ich möchte nicht die Heulsuse sein, dann mag man mich wahrscheinlich noch weniger.
4.Nun geht es so langsam auf meine Klausuren zu. Ich studiere einen Studiengang, der viel Arbeit und Lernstoff mit sich bringt. Ich versuche so viel zu lernen wie möglich, aber ich merke, dass mein jetziger Gemütszustand mich extrem bremst. Ich möchte nicht versagen. Das würde mich noch mehr niederschmettern. Aber ich schaffe es einfach nicht so viel zu lernen wie ich eigentlich müsste. Es ist ein unglaublicher Druck der auf mir lastet.
Ich habe nun seit Wochen ein Gefühl der tiefen Traurigkeit und Verzweiflung. Ich will mich rauskämpfen, aber es wird immer schlimmer.
Ich sehne mich nach einer Stütze, aber ich sehe keine Möglichkeit.
Ich habe ein starkes Bedürfnis zurück zu meinem Exfreund zu gehen, da ich weiß, dass er mich noch will. Aber das wäre unfair ihm gegenüber, da es nur aus meiner Verzweiflung heraus geschehen würde, nicht aus echten Gefühlen. So verbringe ich meinen Tag damit mich irgendwie davon abzuhalten, mit ihm in Kontakt zu treten. Mir geht die Kraft aus.
Ich weiß nicht was ich tun soll. Bitte hilf mir.
Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich bisher mit einem solchen Forum keine Erfahrung habe. Ich weiß auch nicht, ob dieser Post tatsächlich zum Thread Depressionen Hilfe zugeordnet werden kann, denn wie der Titel schon sagt, es kommt einfach alles zusammen. Ich bin übrigens auch nicht diagnostiziert, falls das von Bedeutung ist.
Hier also meine Geschichte:
1. Vor einem halben Jahr ging meine perfekte Beziehung den Bach runter. Es war Eifersucht mit im Spiel und Verrat und letztendlich war ich nur noch unglücklich.
Ich bin vor ein paar Monaten für ein Erasmus Semester ins Ausland gegangen und befinde mich auch noch im Ausland. Als ich im fremden Land angekommen war, habe ich bemerkt, dass ich jeden Tag mit meinem Freund am Telefon gestritten habe. Ich wollte nicht mehr. Also habe ich es beendet.
Seitdem hatten wir sehr wenig Kontakt. Erst ging es mir besser, viel besser. Mittlerweile denke ich sehr viel an ihn und vermisse ihn. Er war meine Stütze in den letzten Jahren und nun ist er weg. Um ehrlich zu sein, war er das schon bevor ich Schluss gemacht habe.
2. Ich hatte große Angst davor keine Freunde hier zu finden. Glücklicherweise habe ich doch Leute gefunden mit denen ich mich mindestens einmal die Woche treffe und die ich auch sehr lieb gewonnen habe. Gestern allerdings habe ich auf einem dieser Treffen erfahren, dass ich zu anderen Zusammentreffen nicht eingeladen werde. Ich frage mich wieso. Diese Stütze fühlt sich nun ebenfalls wie weggebrochen an.
3. Ansonsten sind alle meine Freunde weit weg. Meine Familie ebenfalls. Klar, es gibt elektronische Kommunikationsmittel. Aber ich bräuchte im Zuge meiner Trennung einfach jemand der mich in den Arm nimmt. Mir irgendetwas gibt, sodass ich mich nicht alleine fühle. Ich stemme momentan alles alleine. Ich kann mich auch keinem von meinen Freunden hier anvertrauen. Ich möchte nicht die Heulsuse sein, dann mag man mich wahrscheinlich noch weniger.
4.Nun geht es so langsam auf meine Klausuren zu. Ich studiere einen Studiengang, der viel Arbeit und Lernstoff mit sich bringt. Ich versuche so viel zu lernen wie möglich, aber ich merke, dass mein jetziger Gemütszustand mich extrem bremst. Ich möchte nicht versagen. Das würde mich noch mehr niederschmettern. Aber ich schaffe es einfach nicht so viel zu lernen wie ich eigentlich müsste. Es ist ein unglaublicher Druck der auf mir lastet.
Ich habe nun seit Wochen ein Gefühl der tiefen Traurigkeit und Verzweiflung. Ich will mich rauskämpfen, aber es wird immer schlimmer.
Ich sehne mich nach einer Stütze, aber ich sehe keine Möglichkeit.
Ich habe ein starkes Bedürfnis zurück zu meinem Exfreund zu gehen, da ich weiß, dass er mich noch will. Aber das wäre unfair ihm gegenüber, da es nur aus meiner Verzweiflung heraus geschehen würde, nicht aus echten Gefühlen. So verbringe ich meinen Tag damit mich irgendwie davon abzuhalten, mit ihm in Kontakt zu treten. Mir geht die Kraft aus.
Ich weiß nicht was ich tun soll. Bitte hilf mir.