R
Rosenroth1
Hallo alle ihr Mitbetroffenen,
ich möchte meine Erfahrung teilen, die ich sowohl mit schulmedizinischen wie alternativen / esoterischen Therapiemethoden gemacht habe.
Es gab da eine wertvolle Orientierungshilfe, die ich leider als es am nötigsten gewesen wäre, nämlich als es mir sehr schlecht ging, leider ignoriert habe: meinen gesunden Menschenverstand und mein Bauchgefühl (auch bekannt als leise innere Stimme ).
Ich habe in vielen Jahren Therapien und Therapiesuche zuerst gutgläubig auf Schulmediziner und Psychologen gesetzt. Ich habe vorausgesetzt, dass die schon wissen, was sie tun. Zwei Psychologinnen wussten dies leider nicht und agierten einfach nur ihre eigenen Neurosen an ihren Patienten aus. Was mir hätte helfen können: mein ungutes Gefühl bei den ersten Begegnungen und in den Probestunden, die einem über die Krankenkasse zustehen.
Damals traute ich meinem Gefühl nicht und zahlte mit zwei abgebrochenen Therapien. HEUTE, Jahre später, weiß ich allerdings, dass ich trotz Krise und Elend meinem jeweiligen Bauchgefühl hätte trauen können.
Danach machte ich leider die gleiche Erfahrung in einer alternativen Therapie, bei einer durch das Heilpraktikergesetz zugelassenen Therapeutin, die in esoterischen Ideen zuhause war. DASS es sich um Esoterik handelt habe ich auch erst Jahre später begriffen. Heute halte ich diese Ideen, für relativ gefährlich wenn man z.B. wie ich im Krankheitsbild auch mit instabiler Persönlichkeit zu tun hat. Diese Therapie musste ich selbst bezahlen, da in der Regel Krankenkassen solche Therapien kostentechnisch nicht übernehmen. Wiederum gegen mein Bauchgefühl blieb ich bei ihr in Therapie, zahlte viel Geld und leider noch viel mehr mit meiner psychischen Gesundheit.
Wiederum HEUTE weiß ich, dass eine Ausbildung nach dem HPG weiß Gott nicht fundiert genug ist, um, trotz aller positiv unterstellten Heilungsabsicht, regelrechte psychische Krankheiten zu behandeln. Leider wusste ich damals zu wenig über meine eigene Erkrankung um meinem immer lauter werdenden Gefühl von ich will da weg zu folgen. Während dieser Behandlung geriet ich jedenfalls aufgrund ihrer Behandlung in meine bislang schlimmste und nachhaltigste psychische Krise.
Erst nach dieser Therapie tat ich erstmals das wirklich richtige: ich nahm mich und meine Erkrankung in volllem Umfang an und ernst und begab mich in die für mich richtige und passende Behandlung.
Das Wichtigste bei der Wahl des richtigen Verfahrens und des / der richtigen Therapeut/in ist für mich:
- informiert euch, während ihr immer auf euer eigenes Gefühl hört und dabei gleichzeitig euren gesunden Menschenverstand eigenverantwortlich benutzt, sowohl über eure Erkrankung, wie auch über passende und fundierte Behandlungsverfahren,
- übernehmt die Verantwortung für eure Genesung selbst und legt sie nicht komplett oder gar blauäugig in die Hände eures Therapeuten, auch und GERADE wenn es euch sehr schlecht gehen mag,
- mein Tipp daher: informieren - gesunden Menschenverstand einschalten - auf die eigenen Gefühle achten - sich selbst ernst nehmen!
Heute bin ich mit meiner Therapeutin sehr zufrieden. Ich fühle mich endlich in guten und erfahrenen und kompetenten Händen. Die Therapieform passt zu meiner Erkrankung und mir geht es endlich und zunehmend besser. Ich habe diesmal lange gesucht und war hartnäckig. Ich habe mich in der Warteliste als zäher Brocken erwiesen - das war ich mir wert und dafür weiß ich heute, was psychisch stabil bedeutet!
Niemals wieder würde ich jedoch heute eine Therapie anfangen, wo sich diese leise aber deutliche innere Stimme kritisch zu Wort meldet! Ich weiß dass es schwierig ist, wenn man bereit ist nach jedem Strohhalm zu greifen, aber dann ist es am wichtigsten!
In diesem Sinne drück ich allen auf der Suche nach dem/der passenden Therapeut/in ganz fest die Daumen. Nehmt euch ernst. Es lohnt sich!
Rosenroth
ich möchte meine Erfahrung teilen, die ich sowohl mit schulmedizinischen wie alternativen / esoterischen Therapiemethoden gemacht habe.
Es gab da eine wertvolle Orientierungshilfe, die ich leider als es am nötigsten gewesen wäre, nämlich als es mir sehr schlecht ging, leider ignoriert habe: meinen gesunden Menschenverstand und mein Bauchgefühl (auch bekannt als leise innere Stimme ).
Ich habe in vielen Jahren Therapien und Therapiesuche zuerst gutgläubig auf Schulmediziner und Psychologen gesetzt. Ich habe vorausgesetzt, dass die schon wissen, was sie tun. Zwei Psychologinnen wussten dies leider nicht und agierten einfach nur ihre eigenen Neurosen an ihren Patienten aus. Was mir hätte helfen können: mein ungutes Gefühl bei den ersten Begegnungen und in den Probestunden, die einem über die Krankenkasse zustehen.
Damals traute ich meinem Gefühl nicht und zahlte mit zwei abgebrochenen Therapien. HEUTE, Jahre später, weiß ich allerdings, dass ich trotz Krise und Elend meinem jeweiligen Bauchgefühl hätte trauen können.
Danach machte ich leider die gleiche Erfahrung in einer alternativen Therapie, bei einer durch das Heilpraktikergesetz zugelassenen Therapeutin, die in esoterischen Ideen zuhause war. DASS es sich um Esoterik handelt habe ich auch erst Jahre später begriffen. Heute halte ich diese Ideen, für relativ gefährlich wenn man z.B. wie ich im Krankheitsbild auch mit instabiler Persönlichkeit zu tun hat. Diese Therapie musste ich selbst bezahlen, da in der Regel Krankenkassen solche Therapien kostentechnisch nicht übernehmen. Wiederum gegen mein Bauchgefühl blieb ich bei ihr in Therapie, zahlte viel Geld und leider noch viel mehr mit meiner psychischen Gesundheit.
Wiederum HEUTE weiß ich, dass eine Ausbildung nach dem HPG weiß Gott nicht fundiert genug ist, um, trotz aller positiv unterstellten Heilungsabsicht, regelrechte psychische Krankheiten zu behandeln. Leider wusste ich damals zu wenig über meine eigene Erkrankung um meinem immer lauter werdenden Gefühl von ich will da weg zu folgen. Während dieser Behandlung geriet ich jedenfalls aufgrund ihrer Behandlung in meine bislang schlimmste und nachhaltigste psychische Krise.
Erst nach dieser Therapie tat ich erstmals das wirklich richtige: ich nahm mich und meine Erkrankung in volllem Umfang an und ernst und begab mich in die für mich richtige und passende Behandlung.
Das Wichtigste bei der Wahl des richtigen Verfahrens und des / der richtigen Therapeut/in ist für mich:
- informiert euch, während ihr immer auf euer eigenes Gefühl hört und dabei gleichzeitig euren gesunden Menschenverstand eigenverantwortlich benutzt, sowohl über eure Erkrankung, wie auch über passende und fundierte Behandlungsverfahren,
- übernehmt die Verantwortung für eure Genesung selbst und legt sie nicht komplett oder gar blauäugig in die Hände eures Therapeuten, auch und GERADE wenn es euch sehr schlecht gehen mag,
- mein Tipp daher: informieren - gesunden Menschenverstand einschalten - auf die eigenen Gefühle achten - sich selbst ernst nehmen!
Heute bin ich mit meiner Therapeutin sehr zufrieden. Ich fühle mich endlich in guten und erfahrenen und kompetenten Händen. Die Therapieform passt zu meiner Erkrankung und mir geht es endlich und zunehmend besser. Ich habe diesmal lange gesucht und war hartnäckig. Ich habe mich in der Warteliste als zäher Brocken erwiesen - das war ich mir wert und dafür weiß ich heute, was psychisch stabil bedeutet!
Niemals wieder würde ich jedoch heute eine Therapie anfangen, wo sich diese leise aber deutliche innere Stimme kritisch zu Wort meldet! Ich weiß dass es schwierig ist, wenn man bereit ist nach jedem Strohhalm zu greifen, aber dann ist es am wichtigsten!
In diesem Sinne drück ich allen auf der Suche nach dem/der passenden Therapeut/in ganz fest die Daumen. Nehmt euch ernst. Es lohnt sich!
Rosenroth