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konto789
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Ich schreibe diesen Beitrag nicht hin, um in Selbstmitleid zu schwelgen, sondern um meine Gedanken zu verarbeiten. Vor einem Jahr hat mein damaliger Partner mit mir Schluss gemacht, und seitdem habe ich an Einsamkeit und Alk. gelitten. Er hat mir versprochen, dass er gerne in Kontakt bleiben würde, und zwar wie es bald herausstellte, hat er mich angelogen. Der Schmerz ist fast jeden Tag unerträglich. Zumal habe ich nicht besonders viele Freunde, die in meiner Gegend wohnen, und deswegen bleibe ich oftmals zu Hause, auch wenn ich mal gerne draußen gehen würde, um das Leben richtig zu erleben. Ich fühle mich von der Gesellschaft entfremdet, außerdem habe ich Angst davor, dass er mir schwerfallen wird, neue Leute kennenzulernen und anzufreunden, da es mir gerade die Lebenserfahrung jetzt fehlt und auch dass meine Sozialfähigkeiten durch den Nichtgebrauch verrosten werden, und so entsteht ein Teufelskreis. Wenn dieser Zustand für z.B die nächsten 3 Jahre so weitergeht, wie könnte ich überhaupt mit der Erfahrung der anderen Leuten nachvollziehen? Ich wünsche, dass die Gelegenheiten hätte, draußen zu gehen und Zeit mit anderen Leuten zu verbringen um diese beschissene Situation hinzukiregen, sie sind aber leider nicht vorhanden.
Damals dachte ich, ich hätte seine bedingungslose Liebe, und jetzt kann ich es kaum begreifen, warum er mich hasst. Diese Verwirrung ist quälend und von mir aus es gibt keinen Weg, dieser Qual zu entkommen.
Damals dachte ich, ich hätte seine bedingungslose Liebe, und jetzt kann ich es kaum begreifen, warum er mich hasst. Diese Verwirrung ist quälend und von mir aus es gibt keinen Weg, dieser Qual zu entkommen.