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Familie und Freunde distanzieren sich, Nach Diagnose!

Miss_Lizbeth
Hallo, Zusammen.

Ich, dachte ich wende mich mal an das forum. Und, erkläre ich hier mal meine Sachlage vielleicht, gibt es ja hier Leute mit ähnlichen Erlebnisse oder erfahrungen.

Seit, ein paar Tagen liegt nun meine Diagnose vor ich habe Borderline sowie, auch eine (Manische-) Depression.

Die, mich auch körperlich vor zwei Wochen ins Krankenhaus geschafft hat. Meine, Gallenblase reagierte deutlich auf den Stressfaktor und den, Zusammenhängenden Druck durchs vor Abitur.

Seit, dieser Diagnose darf ich nach ärztlichen Rat nur noch zwei Stunden täglich bzw. Evtl ab nächste Woche drei Stunden pro Tag zur Schule. Ich, merke stark das lehrer sich über mich witzig machen.
Schüler und Freunde mich nicht mehr beachten und, es als unormal abstempeln.

Meine Familie, Findet die Diagnose überhaupt nicht gut und, sagte ich sein nicht normal und sie finden es nicht gut. Und, ihnen wundert es nicht das, ich so in meinem Leben nie was erreichen kann.

Zu info:meine Groß cousine und ihrer Mutter hatten so wohl Narzissmus Als, auch Borderline.


Die, Schule hat dafür kein Verständnis und, abwohl ich viel lerne und, versuche alles zu geben. Trotz, das ich kurz vor dem zusammenbrechen bin. Sagen, sie das ich mein Abitur nicht erreichen kann.

Abwohl, ich im Vorarbi gesamt einen Schnitt von 1,4 habe. Meine, Familie Will mit mir dies Bezüglich kein Thema mehr haben. Und, Will mich nicht unterstützen in, jeglicher Art und Weise.

Da, es ihnen nur um Den Job und Geld geht. Da, mein Vater als immobilenmakler tätig ist und, seine Frau im Gesundheitswesen, als oberschwester in einem Krankenhaus Arbeitet. Und, wollen mir diesen Erfolg jetzt unbedingt aufzwingen.

Sie, sehen aber dabei nicht das ich komplett anders bin als, sie und eigentlich das garnicht als lebenswunsch führe.
Ich, Weiß nicht mehr weiter ich bin verzweifelt. Und, komme mit der Situation nicht mehr zurecht.
Ich, Bin körperlich so, wie psychisch überhaupt nicht mehr belastbar.

Ich, bin müde will einfach nur noch weg aus diesem Leben.

Ich, Bitte um Verzeihung Gemäß meiner Rechtschreibung. Ich, Bin hier seit knapp 2jahren. Und, Lerne noch dazu.

L. A. B

09.12.2020 13:27 • x 3 #1


Ilse77
Hallo und willkommen hier.
Da ich mich mit Borderline nicht auskenne, nur kurz, man liest deutlich, dass es dir gerade gar nicht gut geht. Ich wünsche Dir, dass du gute therapeutische Begleitung hast. Eventuell kann auch eine Zeit in einer psychosomatischen Akutklinik hilfreich sein, da bist du mal aus dem Umfeld raus und kannst dich auf dich selbst konzentrieren. Sprich das vielleicht mal bei deinem Arzt oder Psychologen an.
Lg ilse77

09.12.2020 17:59 • x 1 #2


A


Hallo Miss_Lizbeth,

Familie und Freunde distanzieren sich, Nach Diagnose!

x 3#3


Miss_Lizbeth
Zitat von Ilse77:
Hallo und willkommen hier.
Da ich mich mit Borderline nicht auskenne, nur kurz, man liest deutlich, dass es dir gerade gar nicht gut geht. Ich wünsche Dir, dass du gute therapeutische Begleitung hast. Eventuell kann auch eine Zeit in einer psychosomatischen Akutklinik hilfreich sein, da bist du mal aus dem Umfeld raus und kannst dich auf dich selbst konzentrieren. Sprich das vielleicht mal bei deinem Arzt oder Psychologen an.
Lg ilse77


Vielen Dank!
Aber, doch habe ich schrecklich Angst vor, einer Therapie auch wenn diese vielleicht dringend notwendig wäre.
Ich, Leide momentan stark unter der Situation. Leider, Erhalte ich jedoch von niemandem annähernd überhaupt Unterstützung. Ich, Habe auch unteranderen sehr mit meinen Gedanken und Selbstverletzung zu kämpfen. Und, alleine die zwei Stunden überfordern mich übermäßig. Jetzt, kommt die Angst immer wieder hinzu, Vor den Kommenden Prüfungen und, Genarell habe ich momentan viele pannickattachen.
Und, Kämpfe jeden Tag damit überhaupt was zu schaffen... Ich, Weiß nicht mehr weiter überhaupt nicht mehr...

09.12.2020 21:45 • x 2 #3


buddl1
viele wissen es nicht besser,
wissen nichts mit dem Krankheitsbild anzufangen...
schon gar nicht, wie da dir zu helfen sei....
hinzu kommen die, die alles besser wissen wollen,
oder eben, man soll sich nicht so haben,
aber,
du bist nun mal so...
ja du kannst dich einerseits verstellen
dir eine Fassade aufbauen,
dein wahres ich dahinter verstecken,
das machen viele und erst zuhause krachen sie weinend auseinander.
oder aber sie versuchen offen damit umzugehen,
was eben die von dir beschriebenen Reaktionen hervorruft.

was wäre denn nun zu tun?
ein Therapie, klar, das klingt immer gut,
jedoch wenn dir der Glaube, die Hoffnung dazu fehlt...
dort wirst du sie nicht finden,
sie muss eben aus dir selbst kommen.

manchmal hilft es
sich seine eigene kleine Welt zu bauen.
das eigene kleine Reich wo man sein darf wer man ist,
wo du dich fallen lassen kannst,
einfach nur weinen kannst.
und darauf lässt sich aufbauen, schau dich um,
kannst du nicht den Stuhl wieder richtig hinstellen,
da liegen doch noch Sachen, die man wegräumen könnte.
und danach etwas Essen, mal sehen was sich da finden lässt.
und dann gestaltest du dir jeden neuen kleinen Weg neu,
verstehst du?
nicht was andere meinen, dir sagen, vertraue deinem eigenen ich.
ja, deine Zensuren sind wirklich gut,
sie kommen nicht irgendwo her,
die hast du dir erarbeitet und genau da
kannst du anknüpfen.
sicher es wird immer welche geben die dich anders sehen wollen,
aber echte wirkliche Freunde, die wohnen selten nebenan.
sie sind schwer zu finden, aber es wert sie zu suchen.
vertraue nicht den lautesten, die immer in der Sonne stehen,
sich lobpreisen und bewundern lassen,
das bist du nicht.
dort wo viel Sonne ist, gibt es auch viel Schatten
und sei dir gewiss, im Schatten leben immer mehr
und es ist nicht schlimm mit uns da zu stehen,
klar möchte man mehr sein,
keiner hört gern, dass aus einem nicht wird.
aber wenn ich heute so zurück schaue,
sie haben sich alle getäuscht,
ich habe aus mir etwas gemacht, worauf nicht nur ich stolz bin!
warum soll dir das nicht auch gelingen, las diesen Tag zu ende gehen,
schlaf darüber und ändere ab morgen dein Leben, nicht so wie es die anderen wollen,
sondern so wie du es leben möchtest.
dazu gehört ein schweigsamer Neuanfang, sie müssen nicht alles sehen,
nicht alles wissen, gerade wenn du für eine Thera noch nicht bereit dich fühlst.
du wirst merken, der Abstand, er wird dir auch Ruhe schaffen um Kraft zu tanken
für die Welt da draußen in der es nur das große Geld, der ach so gute Job, geht.
keiner will die kleinen sehen, die die die großen doch erst möglich machen...
erwarte keine Wunder, aber glaube an dich!
das Leben,
weißt du,
ist das tollste und schönste was es gibt.
man muss es nur für sich entdecken.
na siehst du, war da nicht ein kleines Lächeln bei dir?
es wird sich finden, morgen,
bestimmt!
buddl1,

14.12.2020 14:46 • x 3 #4

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