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Neutral2019
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Hallo,
mir wurde heute vom Neurologen Fluoxetin gegen meine Zwangsgedanken verschrieben.
Bislang war ich zwei Jahre in Verhaltenstherapie und habe dort große Forschritte gemacht. Da die Zwangsgedanken zuletzt aber wieder stärker wurden, hat mir mein Psychologe geraten, mich beim Neurologen vorzustellen und mir ggf. Medikamente verschreiben zu lassen.
Nun habe ich mir das Medikament aus der Aptheke geholt. Allerdings kommen mir nun doch wieder Zweifel, ob ich die medikamentöse Behandlung wirklich beginnen soll.
Zunächsteinmal habe ich gelesen, dass mit dem Medikament selber schon viele Nebenwirkungen einhergehen sollen. Und ich möchte mich eben auch nicht von Medikamenten abhängig machen, sondern meine Denk- und Verhaltensweisen auf natürlichem Wege ändern.
Ich meine man muss die Ursachen bekämpfen und die Medikamente ändern doch letztlich nichts an den Bewertungen in meinem Kopf.
Zudem steht dort dass u.a. die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt sein kann, was ebenfalls nicht ideal ist, da ich Fahranfänger bin und das Auto brauche.
Außerdem ist die Therapie mit weiteren Untersuchungen wie EKG verbunden. Und ich denke insgesamt auch, dass ich mir das psychische Problem auch dadurch wieder zusätzlich ins Gedächtnis rufe.
Ich frage mich insgesamt, ob es nicht vielleicht auch Sinn macht, einfach erstmal eine Pause von allem einzulgen und ersteinmal zu schauen, ob es im Alltag jetzt nach zwei Jahren Verhaltenstherapie auch so klappt.
Und wenn nicht, kann ich dann ja immer noch eine medikamentöse Therapie in Erwägung ziehen.
Außerdem frage ich mich ob nicht auch andere Therapieformen ein Ansatzpunkt wären, wie z.B. die tiefenpsychologische Therapie.
Was ist eure Meinung dazu? Machen Medikamente wirklich Sinn?
Insgesamt bin ich einfach nicht überzeugt davon, dass Medikamente für mich der richtige Weg sind und neige eher dazu die Behandlung damit abzubrechen, bzw. nicht zu beginnen.
mir wurde heute vom Neurologen Fluoxetin gegen meine Zwangsgedanken verschrieben.
Bislang war ich zwei Jahre in Verhaltenstherapie und habe dort große Forschritte gemacht. Da die Zwangsgedanken zuletzt aber wieder stärker wurden, hat mir mein Psychologe geraten, mich beim Neurologen vorzustellen und mir ggf. Medikamente verschreiben zu lassen.
Nun habe ich mir das Medikament aus der Aptheke geholt. Allerdings kommen mir nun doch wieder Zweifel, ob ich die medikamentöse Behandlung wirklich beginnen soll.
Zunächsteinmal habe ich gelesen, dass mit dem Medikament selber schon viele Nebenwirkungen einhergehen sollen. Und ich möchte mich eben auch nicht von Medikamenten abhängig machen, sondern meine Denk- und Verhaltensweisen auf natürlichem Wege ändern.
Ich meine man muss die Ursachen bekämpfen und die Medikamente ändern doch letztlich nichts an den Bewertungen in meinem Kopf.
Zudem steht dort dass u.a. die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigt sein kann, was ebenfalls nicht ideal ist, da ich Fahranfänger bin und das Auto brauche.
Außerdem ist die Therapie mit weiteren Untersuchungen wie EKG verbunden. Und ich denke insgesamt auch, dass ich mir das psychische Problem auch dadurch wieder zusätzlich ins Gedächtnis rufe.
Ich frage mich insgesamt, ob es nicht vielleicht auch Sinn macht, einfach erstmal eine Pause von allem einzulgen und ersteinmal zu schauen, ob es im Alltag jetzt nach zwei Jahren Verhaltenstherapie auch so klappt.
Und wenn nicht, kann ich dann ja immer noch eine medikamentöse Therapie in Erwägung ziehen.
Außerdem frage ich mich ob nicht auch andere Therapieformen ein Ansatzpunkt wären, wie z.B. die tiefenpsychologische Therapie.
Was ist eure Meinung dazu? Machen Medikamente wirklich Sinn?
Insgesamt bin ich einfach nicht überzeugt davon, dass Medikamente für mich der richtige Weg sind und neige eher dazu die Behandlung damit abzubrechen, bzw. nicht zu beginnen.