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Freiwillige Krankenversicherung mit geringem Einkommen

Z
Guten Abend,

In Hoffnung zu Beginn, das mein Thema unter dieser Rubrik passend ist.

Es betrifft die Beitragsbemessungsgrenze der Krankenversicherung für freiwillige Mitglieder.
Meine folgende aktuelle Situation :
Nebenerwerb Selbstständigkeit, volle Erwerbsminderungsrente, Änderung von Pflicht-zu freiwilligen Mitglied
Folglich habe ich durch meine Erkrankung geringstes Einkommen. Die Krankenkasse berechnet laut der
neusten Beitragsbemessungsgrenze. Mein gesamtes Einkommen beträgt 334,16 Rente und 94,08.- aus der
selbstständigen Tätigkeit. Dieses ist von der Krankenkasse berücksichtigt. Nun ergibt sich eine fehlende Differenz
i.H.v. 633,43.- bezüglich Beitragsbemessung. Meine Krankenkasse lässt sich nicht auf jegliche Sonderregelungen ein.
D.h. berechnet wird mir ein Einkommen von monatlich 1061,67.- Es ergibt sich ein monatlicher Krankenkassenbeitrag
von 194,30.-
Mein Problem sind fehlende Einnahmen.
Bin ziemlich ratlos. Eine Aufstockung wurde mir von der Krankenkasse empfohlen. Aber ich denke, das ich wenig
Chancen habe, aufgrund einer Arbeitsfähigkeit von max. 3 Arbeitsstunden täglich. Das wäre auf dem Arbeitsmarkt nicht tragbar.

Vielleicht gibt es hier Menschen, die ähnliche finanzielle Probleme haben.
Freue mich sehr auf Antworten.

liebe Grüße
Martin

alle Kraft der Welt für euch

03.03.2020 00:17 • #1


A
Hallo,

ich hatte die Situation auch schonmal mit der freiwilligen Versicherung und dass ich weit unter der Untergrenze der Bemessungsgrundlage war, da kann man meines Wissens nichts machen. Ich würde es an Deiner Stelle versuchen mit dem Aufstocken und den Antrag stellen. Kannst Du ja nichts für, dass es auf dem Arbeitsmarkt mit den höchstens 15 Stunden schwierig ist.
Ansonsten evtl Wohngeld?

03.03.2020 20:32 • x 1 #2


Z
Guten Abend
und vielen Dank für deine Antwort. Ja so wie es scheint gibt es im sozialen Netz immer wieder kleine Lücken.
Wohngeld habe ich vor etwa zwei Monaten beantragt, aber noch keinen Bescheid bekommen.
Sehe mich hier auch nicht selbstverschuldet, freiwillig versichert zu sein. Mir kommt die Gesetzgebung so vor, das
Geringverdiener unter ca. 1000.- nicht akzeptiert oder auch als existent gelten.

Werde euch berichten, wie es weiter geht.

liebe Grüße

03.03.2020 22:52 • x 1 #3

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