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Ute71HB
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Ich habe manchmal das Gefühl, als wäre alles nicht real, was ich erlebe. Es ist, als ob ich vieles, was um mich herum passiert, nur träumen. Zudem stecke ich dann entweder in einer recht euphorischen stimmung, bin wie angeheitert, obwohl ich nichts getrunken habe. Oder in Depressionen nehme ich mich selbst nicht wahr.
Einmal, so als Beispiel, hatte ich Ärger mit Kollegen. Als ich Feierabend hatte und mit der Bahn in die Stadt musste, war es, als wäre ich in einem Film. Ich sah mich in der Bahn, saß dort, war zwar nicht bewusstlos, aber doch auch nicht ansprechbar.
Oder ich hatte mich in meiner Wut einmal so tief geritzt, dass ich in eine sehr tiefe Wunde sah. Doch es tat nicht weh. Meine Wunde sah ich wie in einem Film oder wie auf einem Bild. Sie schien nicht zu mir gehören. Komisch, dass ich dennoch funktionierte und zum Nähen in die Klinik fuhr.
Es gab bei mir auch schon mal Zustände, wo ich dachte, so fühlt man sich unter Dro.. Entweder ist alles supertoll und superlustig oder der Kopf fährt bei geschlossenen Augen immer schneller Karrussell. Aber da ich keine Dro. nehme, kann ich nicht wissen, wie so etwas ist.
Das erste Mal hatte ich so etwas 1992 im Krankenhaus, wo ich wegen meinem asthma lag, dann einige Jahre später wieder. Hammer, ich war dermaßen euphorisch. Andererseits dachte ich, was passiert hier gerade mit mir? Doch ich ließ es auf mich beruhen, war wohl einfach sehr gut drauf. Was sollte daran schlecht sein? Außerdem glaubte ich nicht, dass mich ein Arzt ernst nehmen würde.
Aber irgendwie komisch war mir doch...
Dann gibt es bei mir noch das Gefühl, für diese welt nur ein fremdkörper zu sein. Bin ich bei jemanden zu Besuch und werde nicht beachtet, komme ich mir nur wie ein Zuschauer. Auch in meinem Elternhaus fühlte ich mich wie ein fremdkörper und auch mir selbst gegenüber. Ich bin mir fremd, mein Körper, besonders meine Beine gehören nicht zu mir.
Einmal, so als Beispiel, hatte ich Ärger mit Kollegen. Als ich Feierabend hatte und mit der Bahn in die Stadt musste, war es, als wäre ich in einem Film. Ich sah mich in der Bahn, saß dort, war zwar nicht bewusstlos, aber doch auch nicht ansprechbar.
Oder ich hatte mich in meiner Wut einmal so tief geritzt, dass ich in eine sehr tiefe Wunde sah. Doch es tat nicht weh. Meine Wunde sah ich wie in einem Film oder wie auf einem Bild. Sie schien nicht zu mir gehören. Komisch, dass ich dennoch funktionierte und zum Nähen in die Klinik fuhr.
Es gab bei mir auch schon mal Zustände, wo ich dachte, so fühlt man sich unter Dro.. Entweder ist alles supertoll und superlustig oder der Kopf fährt bei geschlossenen Augen immer schneller Karrussell. Aber da ich keine Dro. nehme, kann ich nicht wissen, wie so etwas ist.
Das erste Mal hatte ich so etwas 1992 im Krankenhaus, wo ich wegen meinem asthma lag, dann einige Jahre später wieder. Hammer, ich war dermaßen euphorisch. Andererseits dachte ich, was passiert hier gerade mit mir? Doch ich ließ es auf mich beruhen, war wohl einfach sehr gut drauf. Was sollte daran schlecht sein? Außerdem glaubte ich nicht, dass mich ein Arzt ernst nehmen würde.
Aber irgendwie komisch war mir doch...
Dann gibt es bei mir noch das Gefühl, für diese welt nur ein fremdkörper zu sein. Bin ich bei jemanden zu Besuch und werde nicht beachtet, komme ich mir nur wie ein Zuschauer. Auch in meinem Elternhaus fühlte ich mich wie ein fremdkörper und auch mir selbst gegenüber. Ich bin mir fremd, mein Körper, besonders meine Beine gehören nicht zu mir.