N
Noes
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Hallo, mein Freund hat mir leider vor einigen Tagen eines Abends mitgeteilt, dass er sich trennen möchte. Und seitdem kämpfe ich jeden Tag. Gründe sind u.a. fehlende Wertschätzung und Sensibilität im Umgang mit ihm. Ich habe viel nachgedacht und gesprochen. Die Entscheidung hat mir, wen nauch sehr spät, einen anstoß gegeben, mich zu ändern (in eine Richtung, die auch mir selbst gut tut). Er weiß von meinen Ideen und Maßnahmen, aber es sitzt bei ihm auch sehr tief und er hat scheinbar das Vertrauen verloren. Erst dachte ich, ich mache mir zu viel Hoffnung, wenn ich mir ständig einrede, das wäre zu retten. Allerdings habe ich mich viel belesen und den Kontakt zu anderen Menschen gesucht, auch in der Onlineberatung. Ich habe versucht, die Situation immer umfangreich zu schildern. Scheinbar gibt es Chancen, wenn ich es sofort angehe, ihm aber auch Zeit lasse. uns Zeit lasse. Und dann mit ihm ins Gespräch komme. Ich muss zeigen, dass ich es ernst meinte. Denn ich schätze ihn als einen wertvollen Menschen, den wertvollsten Menschen. Und dafür muss ich kämpfen.
Die Entscheidung, sich zu trennen, sei oft bei Personen stark verankert und scheinbar(!) überlegt, aber eigentlich ist das auch einfach ein Gedankenstrudel, aus dem man herausgeholt werden muss - weil man das Positive nicht mehr sieht. Das schien mir ganz plausibel. Aber ich fühle mich gerade machtlos - wie kann ich meinen Freund da rausholen? Ich habe mich ein wenig belesen und ich glaube zum Teil wirklich, dass mein Freund da in einem Strudel steckt und eine Entscheidung getroffen hat bzw nicht weg davon kommt, die eigentlich nicht seine ist. Auch eine Art Schutzmechanismus, weil das Vertrauen etwas verloren gegangen ist - und weil ich seine Depression dadurch nur verstärkt habe. Ich möchte es aber besser machen. Und bin nun völlig hilflos.
Meinem Freund geht es sichtlich schlechter seitdem er den Trennungswunsch offenbart hat. Mir auch. Wir beide stecken irgendwie in einem Loch. Was kann ich tun? Wie bekomme ich ihn da raus? Ich würde so gerne einen Neustart wagen, ihm helfen, (paar-)therapeutisch da rangehen. Danke.
Die Entscheidung, sich zu trennen, sei oft bei Personen stark verankert und scheinbar(!) überlegt, aber eigentlich ist das auch einfach ein Gedankenstrudel, aus dem man herausgeholt werden muss - weil man das Positive nicht mehr sieht. Das schien mir ganz plausibel. Aber ich fühle mich gerade machtlos - wie kann ich meinen Freund da rausholen? Ich habe mich ein wenig belesen und ich glaube zum Teil wirklich, dass mein Freund da in einem Strudel steckt und eine Entscheidung getroffen hat bzw nicht weg davon kommt, die eigentlich nicht seine ist. Auch eine Art Schutzmechanismus, weil das Vertrauen etwas verloren gegangen ist - und weil ich seine Depression dadurch nur verstärkt habe. Ich möchte es aber besser machen. Und bin nun völlig hilflos.
Meinem Freund geht es sichtlich schlechter seitdem er den Trennungswunsch offenbart hat. Mir auch. Wir beide stecken irgendwie in einem Loch. Was kann ich tun? Wie bekomme ich ihn da raus? Ich würde so gerne einen Neustart wagen, ihm helfen, (paar-)therapeutisch da rangehen. Danke.