Freundin geht mir heimlich fremd

C
Hallo! Ich (männlich, 33) bräuchte bitte eine Meinung/Rat von euch! Achtung - viel Text! Ich sehe momentan weder ein, noch aus! Ich bin völlig festgefahren und habe keine Ahnung, wie ich aus der Sch... wieder rauskomme! Ausserdem muss ich mit irgendjemand neutralem reden; ich habe sonst leider niemanden.
Nur kurz mal die Vorgeschichte, die ich wirklich nur kurz anreissen möchte, weil die schon schlimm genug ist und momentan nur bedingt mit meinem Problem zu tun hat. Nur zum besseren Verständnis meiner Lage. Ich hatte eine ziemlich schreckliche Kindheit/Jugend und durch viele weitere unglückliche Umstände und Gemeinheiten stand ich mit Anfang 20 schon fast am Ende meines Lebens! Kurz vor Ende dieses Lebensabschnittes hatte ich über 80.000 Euro Schulden, war vollkommen allein, hatte im Monat gerade mal 20 Euro (für Essen und so) zur Verfügung (trotz Arbeit). Ich wog mit 1,80 cm nur mehr 55 Kilo (weil ich mir kaum was nahrhaftes leisten konnte und schon gar nicht viel) und mein Leben bestand eigentlich nur mehr aus endloser Einsamkeit, Arbeit, Hunger, Schulden, Aussichtslosigkeit und irgendwann beschloß ich dann, dem ein Ende zu setzen! Ohne auf Details einzugehen, weil ich niemandem eine Anleitung geben will; es hätte zu 99% funktioniert und es wäre auch tagelang keinem aufgefallen, dass ich nicht mehr da bin, weil ich mir dafür extra Urlaub genommen habe! Und im Nachhinein bin ich mir auch sicher, dass ich es auch wirklich durchgezogen hätte! WENN - und ich schwöre das ist die Wahrheit, ich nicht EINEN Tag vor meinem Vorhaben meine jetzige Frau (-ich nenne sie hier Andrea) kennengelernt hätte! Und jetzt kommen wir langsam dorthin, wo jetzt das Problem liegt! Inzwischen wünschte ich nämlich, dass es nie passiert wäre! Ich war damals wirklich komplett am Ende und da kommt plötlzlich jemand und interessiert sich für mich! Ich hatte weder richtige Erfahrung mit Frauen, hatte auch noch nie S. und plötzlich eröffnete sich mir ein ganz neues Leben! Die Mutter meiner Frau war zufällig die Chefin einer größeren Firma, die auch zufällig einen Mitarbeiter suchte und daraufhin kündigte ich sofort meinen alten Job (-den ich eh nicht mehr machen wollte) und verdiente fast das doppelte!

Es ging endlich mal bergauf in meinem Leben! Andrea und ich zogen zusammen, zu zweit ging alles viel besser und ich war so froh! Ich kann mich noch an die erste Umarmung erinnern; wenn man sowas noch nie richtig in dieser Form erlebt hat und nie Kontakt dieser Art zu jemandem hatte, vergiss man das nicht! Mir lief es wirklich eiskalt den Rücken runter (im positiven Sinn), mein Körper kannte sowas gar nicht; alles war wie im Himmel; ich kann das gar nicht beschreiben, wir das wirklich war! Ich war damals (mit 23 Jahren) das erste Mal glücklich in meinem Leben! Etwa zwei Jahre ging das dann auch gut und das Leben war schön; doch dann machte ich den ersten von zwei Fehlern! Ich machte Andrea einen Heiratsantrag! Sie war überglücklich, ihre Eltern (-die ich inzwischen gerne auch als meine Eltern ansehe und die mich als Sohn) freuten sich auch! Nachdem wir also geheiratet hatten (-war für mich wirklich einer der wenigen schönen Tage in meinem Leben-), kamen Andreas Eltern dann irgendwann zu dem Entschluss, dass, da Andrea und ich nun verheiratet sind, und sie nur das beste für uns wollen, sie meine Schulden bezahlen möchten! Ich habe nie darum gebeten oder in irgendeiner Form etwas angedeutet! Andreas Eltern sind sehr wohlhabend und die 80.000 Euro nicht übermäßig viel für sie und sie wollten auch nicht, dass ihre Tochter mit Schulden leben muss - die ja zwangsläufig durch die Heirat auch ihre Schulden waren!

Und hier war dann mein zweiter Fehler; ich habe natürlich angenommen - wer würde das nicht!? Und eigentlich hatte ich auch keine Wahl, eigentlich war das beschlossene Sache. Bedingung war natürlich auch ein Ehevertrag, dass im Fall einer Trennung 50/50 geteilt wird, bzw. im Ablebensfall auch der jeweilige Ehepartner alles bekommt! Ich hatte auch kein Problem damit und Andrea auch nicht und so zogen wir das natürlich durch! Nun war ich auch noch meine Schulden los, hatte einen halbwegs gut bezahlten Job, eine Frau und alles war prima.....oder doch nicht?

Ich habe nämlich etwas ausgelassen und hier ist der Knackpunkt: Andrea ist nicht treu und auch nicht ehrlich und betrügt mich eigentlich in allen Dingen! Sie ist da sehr gut darin, niemand (nicht mal ihre Eltern) wissen/ahnen etwas davon! Das bilde ich mir auch nicht ein; irgendwann ist sie mal mit der Wahrheit ans Licht gekommen, dass sie auch schon vor unserer Eheschließung des öfteren mit irgendwelchen Typen im Bett war und selbstverständlich auch während unserer Ehe! Einmal hat sie es sogar extra darauf angelegt, dass ich draufkomme, dass sie mit jemand anderem zusammen war! Ich habe keine Ahnung, was sie damit bezweckt; unter Tränen heult sie mir dann immer vor, dass das nie wieder passiert; doch das ist bald wieder vergessen! Für ihre Bekanntschaften hat sie sogar ein extra Handy, dass sie vor mir inzwischen auch schon zugegeben hat, trotzdem aber immer wieder heimlich benützt und vor mir versteckt! Ich habe ihr gesagt, wenn sie nicht mit mir zusammensein möchte, kann sie (ohne viel Streit) gehen, doch sie will nicht! Irgendwie liebt sie mich ja doch und sie kann gar nicht ohne mich und blablabla - ich glaube das alles schon lange nicht mehr....

Noch dazu hat Andrea selbst auch so einige Probleme; sie ist nämlich auch kaufsüchtig! Sie muss sich ständig irgendwelche DInge (Kleidung, Schuhe, Kosmetikartikel) bestellen und kaufen, wovon dann ein Großteil einfach wieder weggeworfen wird (-kein Witz)! Ihr Kasten platzt aus allen Nähten und sie kauft noch mehr ein; bis (meist einmal im Monat) sie mehrere große Müllsäcke voll einfach entsorgt! Da gehen Unmengen von Geld dafür drauf, das sie aber nicht hat! Ihre Sparbücher sind inzwischen leer und das Geld, dass wir von ihren Eltern zu unserer Hochzeit bekommen haben, hat sie (ohne mein Wissen) wie ich leider draufkommen musste, einfach abgehoben und alles verprasst! Es geht da nicht um 100 oder 1000 Euro, sondern um weit mehr! Ich war froh, dass ich endlich mal erspartes Geld hatte (-das ich auch nur im Notfall angerührt hätte), doch sie hat es einfach so genommen ohne mit der Wimper zu zucken und ohne etwas zu sagen! Mir geht es da jetzt auch nicht unbedingt ums Geld, viel schlimmer sind die Lügen und die Heimlichkeit und Dreistigkeit....
Aber jetzt ist bald Ende der Fahnenstange; es ist von Andreas bzw. unserem Geld so gut wie nichts mehr vorhanden.....ich habe Angst, dass sie vielleicht auf die Idee kommt, dass sie einen Kredit aufnimmt und ich dann natürlich (als Ehepartner) auch dafür gradestehen muss.....
Leider blockt Andrea auch sämtliche Hilfeversuche meinerseits ab....ich habe auch schon vorgeschlagen, dass sie zur Suchtberatung geht, bzw. wir zusammen eine Eheberatung machen.....keine Chance; sie heult dann immer und sagt, dass sie sich bessern wird...jaja....
Mit Andreas Eltern kann ich darüber auch nicht sprechen, dann geben sie mir vielleicht auch noch die Schuld und beklagen sich, dass ich nicht viel früher etwas gesagt habe! Mein Job hängt da ja auch irgendwie davon ab, weil Schwiegermutter ja meine Chefin ist.....

Und hier stehe ich nun! Wenn ich mit Andrea Schluss mache, habe ich niemanden mehr in meinem Leben! Mit Andreas Eltern verstehe ich mich wirklich toll habe ich das erste mal eine richtige Familie und das möchte ich nicht aufgeben! Durch den Ehevertrag müsste ich entweder Andrea auszahlen - wir haben inzwischen eine Eigentumswohnung, doch dazu müsste ich mich wieder verschulden. Oder wir verkaufen alles und ich beginne von vorn! Und meinen Job kann ich dann wahrscheinlich dann auch nicht mehr weitermachen....und da ich auch kein Erspartes habe, ist das alles schon sehr gefährlich.
Ich glaube nicht, dass ich die Kraft/Motivation für diesen Weg habe; das endet alles wieder dort, wo ich schon mit Anfang 20 war! Ich mag einfach nicht mehr!

Egal wie ich es drehe oder wende, es geht schlecht für mich aus!

Doch so weitermachen kann ich auch nicht mehr.
Inzwischen lasse ich es auch gar nicht mehr zu, dass ich irgendetwas anders als Misstrauen für Andrea empfinde, auch wenn sie noch so gerne mit mir kuschelt - was ihr wirklich Spaß zu machen scheint! Ich wurde da einfach zu oft schon getäuscht und hintergangen und betrogen, als das ich mir das erlauben will!
Was kann ich machen? Scheidung (-sofern ich das überhaupt durchziehen könnte) ist wieder mit Schulden und Einsamkeit, viel Schmerzen (psychisch) und evtl. Jobverlust verbunden und alles, was ich mir aufgebaut habe, ist wieder weg! Ich schaff das allein einfach nicht und sonst gibt es niemandem in meinem Leben.....
Doch irgendwann brech ich dann zusammen oder mache was dummes, wenn Andrea mal wieder heimlich fremdgeht....

Ich seh einfach (egal was ich mache oder auch nicht) nur mehr alles zusammenfallen.....

Hilfe!?

28.02.2015 18:04 • #1


achtsamkeit
Hallo cloud,

solange deine Frau jede Hilfe abblockt wird sich nichts ändern.
Meiner Meinung nach solltest du mit ihren Eltern sprechen. Du schreibst, dass du ein gutes Verhältnis zu ihnen hast, also los. Je länger du wartest um so schwieriger wird es.
Du machst dir Sorgen um deine Frau und das solltest du auch den Eltern so vermitteln und wie sie helfen können.
Nur Mut!

LG Achtsamkeit

01.03.2015 12:54 • #2


A


Hallo Cloud,

Freundin geht mir heimlich fremd

x 3#3


Knoten
Hallo cloud,

ich schließe mich Achtsamkeit an. Es wäre richtig die Eltern einzuweihen. Möglicherweise wissen sie sogar von dem Problem, nur nicht, dass dieses Problem während der Ehe weiter besteht.

Bei dem Verhalten deiner Frau kommen mir noch andere Gedanken in den Sinn, wie z.B. *beep* und Kaufsucht. Vielleicht möchte und/oder muss sie es aus ihren Gefühlen heraus sogar tun. Die Sucht nach Liebe, Geborgenheit und/oder nach Bestätigung dessen, kommt mir dabei ebenfalls in den Sinn.

Du schreibst, dass Ihre Eltern sehr wohlhabend sind. Es muss nicht sein, aber es könnte sein, dass sie durch diesen Umstand zu wenig körperliche Zuneigung erhalten hat und nun immer wieder diese Zuneigung sucht. Egal wo, egal mit wem. Dieser Gedanke kommt mir, weil sie sich immer wieder mies danach fühlt und sich bei dir unter Tränen entschuldigt. Dieses Verhalten zeigen Suchtkranke, die es einfach nicht schaffen ihre Sucht zu überwinden.

Mein Gedanke, sollte ich in einer so schwierigen und nervenaufreibenden Situation leben, wären lange und liebevolle Gespräche mit meinem Partner, um überhaupt erstmal herauszufinden, woher dieses Verhalten kommt.

Warum ich so denke?.. Nun, es erinnert mich an mein Verhalten, als ich noch sehr jung (Teenager) war. Ich brauchte Jahre, um zu verstehen, was mich zu dieser, heute nenne ich es, Beziehungssucht, trieb. Meine Eltern waren da (anwesend), sie lieben/ liebten mich, aber sie waren eben auch nicht wirklich da.

Gib deine Beziehung/Ehe nicht gleich auf, zeige ein gewisses Verständnis und schau wie deine Frau damit umgeht. Frag sie, ob sie dazu in der Lage ist, dir zu sagen wenn ihr diese Gedanken kommen. Mein Bauch sagt mir, dass ihre Geständnisse ein Hilferuf sind.
Echte Fremdgeher versuchen doch eher diese Taten zu verheimlichen, oder?

Natürlich kann ich mit meinen Gedanken zu deinem Problem völlig falsch liege, aber ich denke, ein Versuch ist es allemal wert.

02.03.2015 13:57 • #3


Katie
Hallo Cloud,

ich würde an deiner Stelle Nägel mit Köpfen machen.
Denn inzwischen steckst du selbst in einer Krise, die man nicht leicht einschätzen kann, wie ich aus deinen Zeilen herausulesen meine.

Du brauchst einen roten Faden, an dem du dich weiter orientieren kannst, oder eine Struktur - egal wie man es nennen möchte.
Aber es ist nach meiner Einschätzung nicht glaubhaft, diese Struktur, oder diesen roten Faden, mit, oder innerhalb der Familie zu finden, so gut ihr
euch auch versteht.

Du selbst bräuchtest einen guten Therapeuten, der dann idealerweise auch deiner Frau deine ganz persönliche Gefährdung bewusst machen und mit euch gemeinsam
ein Konzept erarbeiten könnte, das euch hilft, die Probleme an deren Wurzel anzugehen. Ich bezweifle, dass die Eltern diese Rolle einnehmen könnten.
Er wäre auch die Person, die einen neutralen Überblick behält und euch Feedback geben könnte, wenn erneute Entgleisungen aufzufangen, oder aufzuarbeiten wären.

Ich würde den professionellen Weg empfehlen und nicht noch Kraft in Gespräche mit der Familie zusätzlich investieren, sodern das gute Verhältnis dahin weiter pflegen.
Du brauchst selbst auch eine Stelle, um aufzutanken, damit du Kraft hast, die bestehenden, langjährigen festen Verhaltensmuster deiner Frau, mitzutragen und im Idealfall
zu ihrer Gesundung mit beizutragen durch deine Geduld und Unterstützung, wobei du natütrlich auch deine Grenzen berücksichtigen solltest.
Allein, um die zu erkennen, wäre professionelle Unterstützung ratsam.

02.03.2015 17:21 • #4


C
@knoten
Deine Theorie, dass Andreas Eltern sich in ihrer Kindheit/Jugend zuwenig gekümmert haben, ist sicherlich zutreffend!
Andreas Mutter ist nicht umsonst Chefin einer großen Firma - sie war und ist ein 100%iger Workaholic! Sie arbeitet meistens täglich (-oft auch am Wochenende) von 7-22 Uhr ohne Pause, isst kaum noch etwas und muss sich immer um alles kümmern und muss immer alles wissen! Sie könnte inzwischen auch schon in Rente gehen, arbeitet aber trotzdem noch immer! Sie hatte auch schon den einen oder anderen Zusammenbruch - aber sie lässt sich nichts sagen - das hat jeder schon aufgegeben! Ich glaube sie ist über den Punkt eines Burnoutes schon längst hinaus!
Ich möchte sie nicht auch noch zusätzlich mit all meinen schlimmen Dingen belasten - das wäre zuviel! Die Ehe zwischen Andreas Eltern besteht zusätzlich auch nur mehr aus Bequemlichkeit! Sie hat da also ihre eigenen Probleme - die sollen hier aber nicht teil der Diskussion werden! Ein Gespräch mit Andreas Eltern würde ich somit nicht als zielführend erachten - nur weiter verschlimmern!

Ausserdem weiß ich nicht, ob ich Andrea überhaupt noch liebe! Zumindest lasse ich nichts mehr zu, weil ich vielzuviel Angst habe, wieder enttäuscht zu werden! Ich würde gerne, aber ich traue mich einfach nicht!
Und jedes Gespräch, dass über unsere Probleme geht, endet grundsätzlich damit, dass sie sofort sehr zornig wird, nicht mehr zugänglich für Argumente ist und dann in die Heulphase übergeht! Dann werde ich nochmals beschimpft, weil ich immer ihr die Schuld an allem gebe (-was ich nicht tue; ich habe auch meine Fehler-), dann droht sie damit, dass sie weggeht und sich scheiden lässt, dann kommt wieder eine Heulphase, gefolgt von den Entschuldigungen! Das ganze dauert etwa zwei Stunden und dann wird wieder heile Welt gespielt! Ich habe das schon so oft mitgemacht - inzwischen empfinde ich nicht mal mehr Wut oder Mitleid - einfach nichts! Und diese Streitereien nimmt sie dann auch noch als Freikarte zum fremdgehen - ich bin ja sowieso nur der Böse und das geschieht mir recht - lt. ihrer Logik!
Ich weiß nicht, wie ich wieder was positives fühlen kann, bzw. Andrea in irgendeiner Form noch vertrauen kann! Rein sachlich betrachtet geht sie oft fremd, verheimlicht viel, stiehlt Geld und ist unehrlich! Andererseits weiß ich, dass sie auch krank ist, aber sie ist halt in dem Punkt gleich wie ihre Mutter - sie lässt sich nicht helfen bzw. leugnet noch dazu ihre Situation! Und aus dem Nichts heraus wird sie sich nicht ändern!

@Katie
Ich brauche keine professionelle Hilfe - ich brauche einen Menschen, dem ich vertrauen kann und den ich lieben kann! Bis zu Andreas Geständnis war ich seit meinem vorherigen Fast-Suizid nie mehr depressiv - ich dachte nichtmal mehr im Ansatz daran! Die Depression, dich ich früher aufgrund meiner Einsamkeit etc. hatte, war sofort weg und erst seit Andreas Geständnis ist sie wieder mehr oder weniger da! Es sind einfach die Lebensumstände bei mir….da kann mir kein Therapeut helfen!
Ich kann keine Kraft tanken, bei einem Menschen, der dafür bezahlt wird, mir zuzuhören und vielleicht irgendwelche Pillen verschreibt! Das hat das letzte Mal auch nicht funktioniert - da hatte ich Behandlung und irgendwelche Tabletten!

03.03.2015 12:56 • #5


L
Dann warst du leider beim falschen Therapeuten!

lg liesl

03.03.2015 18:18 • #6


A
Hi cloud,

ich muss liesl zustimmen. Ein guter Therapeut kann sehr wohl helfen. Wenn man nur in Abhängigkeit von einer anderen Person (seinem Partner in der Regel) glücklich sein kann dann ist das sehr gefährlich. Wenn man etwas zu Gott in seinem Leben macht, dann verliert man ALLES wenn es einem weggenommen wird. Deine Frau hat dich damals gerettet (aus deiner Sicht) und jetzt wo sie dich hintergeht und nicht mehr dein Retter ist bist du wieder verloren. Menschen sind ein schlechter Gott weil sie nicht perfekt sind und Fehler machen und dich immer wieder enttäuschen werden, diese Hoffnung in eine andere Person zu setzen ist a) belastend für diese Person und b) eine Katastrophe für dich. Ich halte professionelle Hilfe für absolut notwendig. Ich wünsche dir alles Gute :)

Viele liebe Grüße, Aslan

03.04.2015 09:52 • #7

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