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Wir sind eine Freundesgruppe von 5 Mädels seit 10 Jahren (Ehemals 6 Mädels). Eine Freundin war schon immer besonders und anders als die anderen. Sehr zurückgezogen, aggressiv, mürrisch etc. Wir haben sie sber so akzeptiert, anders kannten wir sie nämlich nicht. Seit 2018 und dann 2020 hat sich meine Freundschaft zu den andereb verstärkt. Nur zur einen nicht, weil sie im Gruppenchat kaum was geschrieben hat oder generell nie auf Nachrichten reagiert hst, Treffen abgesagt hat etc. Dieses Jahr haben wir im Freundeskreis über die besagte Freundin geredet und durch einzelne Bausteine, die sich in einem Kopf vervollständigt haben, habe ich realisiert, dass sie Depressionen hat (und das wahrscheinlich seit Jahren bereits). Gleichzeitig war ich aber dieses Jahr an einem Punkt, wo ich es nicht mehr als eine Freundschaft gesehen habe. Ich (und die anderen auch) hatte das Gefühl viel mehr zu geben als zurückzubekommen,
Nunja, jetzt ist ein halbes Jahr vergangen, sie hat eine Diagnose und ist bereits in psychologischer Therapie. An der Freundschaft hat sich aber nichts verändert. Sie ist immer noch schnell aggressiv, reagiert auf Kleinigkeiten sehr sehr emotional und angegriffen. Jede Konversation mit ihr oder auch Treffen raubt mir jegliche Energie und Lust auf sie. Entweder schäme ich mich für ihr Verhalten oder es kotzt mich einfach an.
Ich sehe mich in einer Zwickmühle gefangen. Ich weiß, dass sie krank ist und viele Verhaltensweisen darauf zurückzuführen sind. Gleichzeitig sehe ich mich aber nicht dafür geeignet und in der Lage das mit ihr durchzustehen. Sie hat noch einen langen Weg vor sich.
Was kann ich als Freundin machen? Was kann ich für mich machen? Das Theme belastet mit periodisch seit mehreren Monaten, weil ich darüber viel nachdenke und oft negative Gefühle empfinde. So war ich nie.
Nunja, jetzt ist ein halbes Jahr vergangen, sie hat eine Diagnose und ist bereits in psychologischer Therapie. An der Freundschaft hat sich aber nichts verändert. Sie ist immer noch schnell aggressiv, reagiert auf Kleinigkeiten sehr sehr emotional und angegriffen. Jede Konversation mit ihr oder auch Treffen raubt mir jegliche Energie und Lust auf sie. Entweder schäme ich mich für ihr Verhalten oder es kotzt mich einfach an.
Ich sehe mich in einer Zwickmühle gefangen. Ich weiß, dass sie krank ist und viele Verhaltensweisen darauf zurückzuführen sind. Gleichzeitig sehe ich mich aber nicht dafür geeignet und in der Lage das mit ihr durchzustehen. Sie hat noch einen langen Weg vor sich.
Was kann ich als Freundin machen? Was kann ich für mich machen? Das Theme belastet mit periodisch seit mehreren Monaten, weil ich darüber viel nachdenke und oft negative Gefühle empfinde. So war ich nie.