A
act
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Ich habe vor drei Jahren eine Therapie wegen Depressionen gemacht. Unter anderem waren die Auslöser meine Wohnsituation (wohne im gleichen Haus wie meine Eltern, nur in einer anderen Wohnung) und meine Arbeit, und noch eine Menge anderer Sachen.
In der Psychotherapie habe ich viel gelernt und in Kombination mit Medikamenten war ich dann zwischenzeitlich stabil, sogar glücklich. Allerdings liegt hier schon das erste Problem, ich habe keine Ahnung wie ich genau es geschafft habe aus der Depression rauszukommen. Ich habe keine Notizen oder sonstiges aus der Zeit.
Mittlerweile nehme ich keine Medikamente mehr und bin auch nicht mehr in Therapie. Seit ungefähr zwei Wochen bin ich wieder in dem dunklen Loch gefangen. Ich habe keine Ahnung was genau der Auslöser war, aber was mich am meisten stört sind jetzt die gleichen Probleme wie damals - meine Eltern und meine Arbeit. Ich breche ständig in Tränen aus, wenn ich darüber nachdenke wie unzufrieden ich bin, oder in Kontakt mit den Problembereichen, kriege Wutanfälle, kann nicht schlafen. Ich ziehe mich auch von meinen Freunden zurück, weil sie mich nicht verstehen, und vernachlässige alle Hobbies.
Wir - also eigentlich ich zusammen mit der Therapeutin - hatten uns damals entschieden, dass ich nicht wegziehen oder mir einen neuen Job suchen will und irgendwie habe ich es dann tatsächlich geschafft glücklich zu werden, obwohl mich diese zwei Lebensbereiche so enorm runtergezogen haben. Und jetzt habe ich keine Ahnung, was ich machen soll.
Eigentlich wäre es ja naheliegend, dass wenn die gleichen Probleme immer wiederkehren, ich auch was dagegen unternehmen muss - sprich wegziehen und eine andere Stelle finden. Aber beides macht mir enorm Angst und ich weiß nicht, ob das wirklich die Lösung ist. Ich weiß aber auch nicht, was ich sonst machen soll, mein Kopf ist komplett leer.
In der Psychotherapie habe ich viel gelernt und in Kombination mit Medikamenten war ich dann zwischenzeitlich stabil, sogar glücklich. Allerdings liegt hier schon das erste Problem, ich habe keine Ahnung wie ich genau es geschafft habe aus der Depression rauszukommen. Ich habe keine Notizen oder sonstiges aus der Zeit.
Mittlerweile nehme ich keine Medikamente mehr und bin auch nicht mehr in Therapie. Seit ungefähr zwei Wochen bin ich wieder in dem dunklen Loch gefangen. Ich habe keine Ahnung was genau der Auslöser war, aber was mich am meisten stört sind jetzt die gleichen Probleme wie damals - meine Eltern und meine Arbeit. Ich breche ständig in Tränen aus, wenn ich darüber nachdenke wie unzufrieden ich bin, oder in Kontakt mit den Problembereichen, kriege Wutanfälle, kann nicht schlafen. Ich ziehe mich auch von meinen Freunden zurück, weil sie mich nicht verstehen, und vernachlässige alle Hobbies.
Wir - also eigentlich ich zusammen mit der Therapeutin - hatten uns damals entschieden, dass ich nicht wegziehen oder mir einen neuen Job suchen will und irgendwie habe ich es dann tatsächlich geschafft glücklich zu werden, obwohl mich diese zwei Lebensbereiche so enorm runtergezogen haben. Und jetzt habe ich keine Ahnung, was ich machen soll.
Eigentlich wäre es ja naheliegend, dass wenn die gleichen Probleme immer wiederkehren, ich auch was dagegen unternehmen muss - sprich wegziehen und eine andere Stelle finden. Aber beides macht mir enorm Angst und ich weiß nicht, ob das wirklich die Lösung ist. Ich weiß aber auch nicht, was ich sonst machen soll, mein Kopf ist komplett leer.