Magda
- 216
- 5
- 2
Meine wichtigste Kraftquelle ist mein Gärtchen. Pflanzen setzen oder säen, hegen, gegen Schnecken verteidigen, zusehen, wie im Laufe der Jahre wunderbar eingewachsene Gartenbilder entstehen ... wobei sich alles immer wieder ändert, im Wechsel der Jahre ebenso wie im Wandel der Jahreszeiten ...
Das hat für mich etwas wunderbar Beruhigendes. Und körperliche Betätigung hat man nebenbei. Sport treiben mag ich nämlich nicht, Bewegung ist aber ja schon wichtig ...
Seit neuestem versuche ich mich auch an Gemüse. Günstig in der Anschaffung, garantiert frisch und ohne Pestizide und extrem regional - bloß die Treppe hochgetragen
Mal sehn, ob mich die Schnecken ernten lassen ...
Aber auch in der weiteren Umgebung finde ich sehr viel an Kräutern und eßbaren Wildpflanzen (nur mit einem guten Bestimmungsbuch, es gibt auch Giftpflanzen!). Z.B. Holundersaft, gekocht aus selbstgepflückten Beeren ist sehr lecker und gesund. Oder, derzeit, die Spitzen junger Brennesseln, auch sehr wohlschmeckend.
Ich bin immer schon durch Wald und Feld gerannt, wenn ich mich beruhigen wollte. In letzter Zeit, auch wegen schmalem Geldbeutel, suche ich mehr und mehr Möglichkeiten, auch etwas aus der Natur zu nutzen. Das hat für mich auch eine seelische Komponente. Der Holunderstrauch fragt nicht nach einem Behördenmarathon aus Gutachten, Krankenscheinen, Rentenanträgen oder sonstigen Anträgen usw., bevor man etwas zu essen haben darf - es gibt also noch kleine Ecken in der Welt, die mir das Gefühl von Freiheit, Großzügigkeit, Fülle geben können ...
Liebe Grüße
Magda
Das hat für mich etwas wunderbar Beruhigendes. Und körperliche Betätigung hat man nebenbei. Sport treiben mag ich nämlich nicht, Bewegung ist aber ja schon wichtig ...
Seit neuestem versuche ich mich auch an Gemüse. Günstig in der Anschaffung, garantiert frisch und ohne Pestizide und extrem regional - bloß die Treppe hochgetragen
Mal sehn, ob mich die Schnecken ernten lassen ...
Aber auch in der weiteren Umgebung finde ich sehr viel an Kräutern und eßbaren Wildpflanzen (nur mit einem guten Bestimmungsbuch, es gibt auch Giftpflanzen!). Z.B. Holundersaft, gekocht aus selbstgepflückten Beeren ist sehr lecker und gesund. Oder, derzeit, die Spitzen junger Brennesseln, auch sehr wohlschmeckend.
Ich bin immer schon durch Wald und Feld gerannt, wenn ich mich beruhigen wollte. In letzter Zeit, auch wegen schmalem Geldbeutel, suche ich mehr und mehr Möglichkeiten, auch etwas aus der Natur zu nutzen. Das hat für mich auch eine seelische Komponente. Der Holunderstrauch fragt nicht nach einem Behördenmarathon aus Gutachten, Krankenscheinen, Rentenanträgen oder sonstigen Anträgen usw., bevor man etwas zu essen haben darf - es gibt also noch kleine Ecken in der Welt, die mir das Gefühl von Freiheit, Großzügigkeit, Fülle geben können ...
Liebe Grüße
Magda