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Flehmi
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Guten Morgen alle Zusammen,
erst einmal kurz zu mir:
Ich bin weiblich, 34 Jahre und habe eine diagnostizierte Rezidivierende Depression. Gegenwärtig mittelgradige Episode.
Seit letztes Jahr August stecke ich in dieser Episode. Leider habe ich die Vorzeichen dieser Episode nicht bemerkt und es hat mich voll erwischt.
Ich befinde mich seit August wieder in therapeutischer Behandlung. Im November habe ich eine 6 Wöchige Rehamaßnahme angetreten und bin seit dem 03.01.2022 wieder zu Hause.
Im Jahr 2017 hatte ich meine erste depressive Episode und kenn mich damit schon etwas aus (leider).
Bei dieser Episode ist jedoch etwas anders.
Seit Mai habe ich das Gefühl, dass meine Gefühle zu allem weg sind. Ich kann die Gefühle zu meinem Freund nicht mehr akzeptieren. Ich Zweifel oft an meiner Liebe zu Ihm, vor allem wenn er nicht da ist. Sobald er in meiner nähe ist oder ich nicht ständig über alles Grübel, bin ich die glücklichste Frau. Er ist genau das, was ich mir immer gewünscht habe. Er ist sehr führsorglich, Liebevoll und genau so Nähe bedürftig wie ich. Leider vergleiche ich unsere Beziehung ständig mit anderen. Wir sind entgegen zu unseren Freunden weder verheiratet noch haben wir Kinder.
Ich weiß, man soll nicht alles glauben was man denkt, vor allem nicht in einer depressiven Episode.
Das finde ich so schwer, wenn der Kopf einem was vorgaukelt, was jedoch so nicht stimmt. Das macht mich wahnsinnig.
Die Therapeuten in der Reha haben mir den Denkanstoß gegeben, dass es eventuell an meinen letzten Beziehungen liegt. Ich wurde nur Betrogen und verletzt.
Außerdem soll auch ein punkt mein Mangelndes Selbstwertgefühl sein.
Ich weiß, ich muss an meinem Selbstwert arbeiten. Leider ist das für mich nicht so leicht, da ich seit meiner frühesten Kindheit immer gemobbt und erniedrigt wurde.
Kennt jemand dieses Gefühlswirrwar im Kopf?
Meine Therapeuten in der Klinik haben mir immer gesagt Du bist nicht deine Gedanken. Finde es so schwer dies umzusetzen.
Liebe Grüße
Flehmi
erst einmal kurz zu mir:
Ich bin weiblich, 34 Jahre und habe eine diagnostizierte Rezidivierende Depression. Gegenwärtig mittelgradige Episode.
Seit letztes Jahr August stecke ich in dieser Episode. Leider habe ich die Vorzeichen dieser Episode nicht bemerkt und es hat mich voll erwischt.
Ich befinde mich seit August wieder in therapeutischer Behandlung. Im November habe ich eine 6 Wöchige Rehamaßnahme angetreten und bin seit dem 03.01.2022 wieder zu Hause.
Im Jahr 2017 hatte ich meine erste depressive Episode und kenn mich damit schon etwas aus (leider).
Bei dieser Episode ist jedoch etwas anders.
Seit Mai habe ich das Gefühl, dass meine Gefühle zu allem weg sind. Ich kann die Gefühle zu meinem Freund nicht mehr akzeptieren. Ich Zweifel oft an meiner Liebe zu Ihm, vor allem wenn er nicht da ist. Sobald er in meiner nähe ist oder ich nicht ständig über alles Grübel, bin ich die glücklichste Frau. Er ist genau das, was ich mir immer gewünscht habe. Er ist sehr führsorglich, Liebevoll und genau so Nähe bedürftig wie ich. Leider vergleiche ich unsere Beziehung ständig mit anderen. Wir sind entgegen zu unseren Freunden weder verheiratet noch haben wir Kinder.
Ich weiß, man soll nicht alles glauben was man denkt, vor allem nicht in einer depressiven Episode.
Das finde ich so schwer, wenn der Kopf einem was vorgaukelt, was jedoch so nicht stimmt. Das macht mich wahnsinnig.
Die Therapeuten in der Reha haben mir den Denkanstoß gegeben, dass es eventuell an meinen letzten Beziehungen liegt. Ich wurde nur Betrogen und verletzt.
Außerdem soll auch ein punkt mein Mangelndes Selbstwertgefühl sein.
Ich weiß, ich muss an meinem Selbstwert arbeiten. Leider ist das für mich nicht so leicht, da ich seit meiner frühesten Kindheit immer gemobbt und erniedrigt wurde.
Kennt jemand dieses Gefühlswirrwar im Kopf?
Meine Therapeuten in der Klinik haben mir immer gesagt Du bist nicht deine Gedanken. Finde es so schwer dies umzusetzen.
Liebe Grüße
Flehmi