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idKnow
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Hallo sehr geehrte Community-Mitglieder!
Vorab: Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum (verzeiht mir also falls ich unbewusst gegen kleinere Formalitäten verstoße.)
Ich erhoffe mir, hier ein paar interessante (neue) Sichtweisen kennenlernen zu dürfen, und im bestfall sogar ein paar gut durchdachte Ratschläge
an die Hand zu bekommen.
Wie im Titel angerissen, fühle ich mich hilflos in dem Punkt Kinderplanung in einer Partnerschaft.
Nach einer harten Vergangenheit die ihre Spuren wohl für immer auf mir hinterließ
(Depressionen, Angst-/Panikstörung, Borderline, Ar., gewaltsame Kindheit, fehlender Vater, etc. )
weiß ich, dass ich mir ein kinderfreies Leben wünsche.
Meine Partnerin ist sich jedoch nicht so sicher in dem Punkt, und steht daher dem relativ endgültigen Schritt Vasektomie eher feindselig gegenüber.
Unsere Beziehung an sich ist jedoch die schönste Erfahrung die wir beide bisher machen konnten.
Sie fühlt sich zum ersten mal richtig geliebt, gut behandelt und geborgen (nachdem sie in ihrer vorigen Beziehung gewaltsame Erfahrungen machte.)
Ich fühle mich ebenfalls geliebt und nach langer Zeit sogar wieder lebendig.
Unser großer Streitpunkt lag bisher fast immer in den Punkten Familienplanung und Verhütung.
Meine Freundin ist zwar sehr gut informiert, und unsere Verhütung ist vergleichsweise sicher,
aber wenn es darum geht ganz genau aufzupassen (durch Nachkontrolle wie SS-Tests) reagiert sie genervt und abweisend sobald ich nachhake.
Sie argumentiert damit dass ihre Tage ausbleiben, sollte etwas schiefgelaufen sein, womit ich mich aufgrund von kleinen Wahrscheinlichkeiten dass es anders kommt (und leider auch aufgrund meiner Panikstörung) nicht zufrieden geben kann.
Da sie gegen eine Vasektomie ist,
bleibt mir also nicht viel anderes übrig als das Risiko S. einzugehen.
Auf diese Art kam es schon oft dazu dass ich viel Verzweiflung und viele schlaflose Nächte zu ertragen hatte, zudem habe ich dadurch mittlerweile eine Abneigung gegen meinen eigenen S. entwickelt.
Und an dieser Stelle bin ich ratlos.
Soll ich für mich selbst den richtigen Schritt durchsetzen, oder die Beziehung schonen und mit dem Risiko leben ihr vertrauen zu müssen?
Es ist sehr belastend, da ich einerseits beim Gedanken an ein aufgezwungenes Kind suizidale Gedanken bekomme,
bei ihr zu sein jedoch andererseits das Schönste ist, das ich mir nur wünschen kann.
Es gibt diverse Faktoren die ich aufzählen könnte aus denen es eine schlechte Idee für mich wäre, Vater zu werden.
Der eigentliche Grund für meine Entscheidung ist jedoch dass ich mich gut genug kenne um zu wissen welche Art Zukunft ich mir für mich wirklich wünsche.
Weshalb ich im Vorfeld darum bitten möchte, dass man es unterlässt mir das Vater-Sein schön zu reden.
(Dies kam oft genug vor. mittlerweile bin ich schon traumatisiert davon.)
Vielen Dank fürs lesen bis hierhin!
Ich freue mich auf jede Antwort.
Vorab: Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum (verzeiht mir also falls ich unbewusst gegen kleinere Formalitäten verstoße.)
Ich erhoffe mir, hier ein paar interessante (neue) Sichtweisen kennenlernen zu dürfen, und im bestfall sogar ein paar gut durchdachte Ratschläge
an die Hand zu bekommen.
Wie im Titel angerissen, fühle ich mich hilflos in dem Punkt Kinderplanung in einer Partnerschaft.
Nach einer harten Vergangenheit die ihre Spuren wohl für immer auf mir hinterließ
(Depressionen, Angst-/Panikstörung, Borderline, Ar., gewaltsame Kindheit, fehlender Vater, etc. )
weiß ich, dass ich mir ein kinderfreies Leben wünsche.
Meine Partnerin ist sich jedoch nicht so sicher in dem Punkt, und steht daher dem relativ endgültigen Schritt Vasektomie eher feindselig gegenüber.
Unsere Beziehung an sich ist jedoch die schönste Erfahrung die wir beide bisher machen konnten.
Sie fühlt sich zum ersten mal richtig geliebt, gut behandelt und geborgen (nachdem sie in ihrer vorigen Beziehung gewaltsame Erfahrungen machte.)
Ich fühle mich ebenfalls geliebt und nach langer Zeit sogar wieder lebendig.
Unser großer Streitpunkt lag bisher fast immer in den Punkten Familienplanung und Verhütung.
Meine Freundin ist zwar sehr gut informiert, und unsere Verhütung ist vergleichsweise sicher,
aber wenn es darum geht ganz genau aufzupassen (durch Nachkontrolle wie SS-Tests) reagiert sie genervt und abweisend sobald ich nachhake.
Sie argumentiert damit dass ihre Tage ausbleiben, sollte etwas schiefgelaufen sein, womit ich mich aufgrund von kleinen Wahrscheinlichkeiten dass es anders kommt (und leider auch aufgrund meiner Panikstörung) nicht zufrieden geben kann.
Da sie gegen eine Vasektomie ist,
bleibt mir also nicht viel anderes übrig als das Risiko S. einzugehen.
Auf diese Art kam es schon oft dazu dass ich viel Verzweiflung und viele schlaflose Nächte zu ertragen hatte, zudem habe ich dadurch mittlerweile eine Abneigung gegen meinen eigenen S. entwickelt.
Und an dieser Stelle bin ich ratlos.
Soll ich für mich selbst den richtigen Schritt durchsetzen, oder die Beziehung schonen und mit dem Risiko leben ihr vertrauen zu müssen?
Es ist sehr belastend, da ich einerseits beim Gedanken an ein aufgezwungenes Kind suizidale Gedanken bekomme,
bei ihr zu sein jedoch andererseits das Schönste ist, das ich mir nur wünschen kann.
Es gibt diverse Faktoren die ich aufzählen könnte aus denen es eine schlechte Idee für mich wäre, Vater zu werden.
Der eigentliche Grund für meine Entscheidung ist jedoch dass ich mich gut genug kenne um zu wissen welche Art Zukunft ich mir für mich wirklich wünsche.
Weshalb ich im Vorfeld darum bitten möchte, dass man es unterlässt mir das Vater-Sein schön zu reden.
(Dies kam oft genug vor. mittlerweile bin ich schon traumatisiert davon.)
Vielen Dank fürs lesen bis hierhin!
Ich freue mich auf jede Antwort.