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Ricca
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Mein Misstrauen gegenüber anderen geht weit über eine gesunde skepsis heraus und das macht mich einsam. Jedoch kann ich es nicht von mir ablegen, zu groß die angst meinen Schutz vor ihnen zu verlieren. Dichte mir 100 dinge zusammen, warum und wieso es jemand nicht verdient, dass ich ihm vertraue. Vorverurteile Menschen schon bevor ich mit ihnen spreche, denn sie passen in das Schema derer die mich einst hintergingen. Genau dieses Gedankenmuster führt zu einem Teufelskreis, denn die Kriterien die ich an sie stelle sind utopisch und nicht zu erreichen. Doch dieser Schutz ist alles was ich habe.
Und doch wünsche ich mir er wäre nicht da. Zu gern hätte ich eine Freundin die mit mir Kaffee trinkt und auch mal mit mir tuschelt und lacht. Jemanden den ich mein herz ausschütten kann.
Ich wünsche es mir sehr und doch habe ich genau davor zu große Angst.
Menschen mit denen ich mehr als nur eine platonische Bekanntschaft habe gibt es nicht, denn alles andere fühlt sich nicht gut an. Mache mir viel zu viele gedanken darüber was diese Leute über mich denken und habe schnell das gefühl einfach kein teil von ihnen zu sein. Viel zu groß die angst etwas seltsames oder falsches zu sagen, so dass es oft passiert das ich einfach gar nicht rede oder nur zustimme.
Das wirklich schlimme daran ist, dass ich weiß, dass meine Angst auf andere komisch wirkt und sie sich dann oft von allein distanzieren, da ich nicht ich bin sondern eine Fassade mit den Eigenschaften eines Chamäleons. Es ist ermüdend, all das gegrübel und durch denken all der situationen die eintreffen könnten wenn ich etwas sage, dass ich nach sozialen interaktionen das gefühl habe ich hätte gerade Hochleistungssport betrieben.
Dabei habe ich doch soviel zu erzählen, habe viele interessen, ein hervorragendes allgemeinwissen und kann in fast jedem thema einen sinnvollen beitrag bringen. Habe über jedes thema eine Meinung und versuche immer wieder aus jedem Blickwinkel auf etwas zu schauen und mich nicht auf etwas festzufahren und doch bekomme ich keine Konversation hin die über einen smalltalk hinaus geht.
Ich bin ratlos
Und doch wünsche ich mir er wäre nicht da. Zu gern hätte ich eine Freundin die mit mir Kaffee trinkt und auch mal mit mir tuschelt und lacht. Jemanden den ich mein herz ausschütten kann.
Ich wünsche es mir sehr und doch habe ich genau davor zu große Angst.
Menschen mit denen ich mehr als nur eine platonische Bekanntschaft habe gibt es nicht, denn alles andere fühlt sich nicht gut an. Mache mir viel zu viele gedanken darüber was diese Leute über mich denken und habe schnell das gefühl einfach kein teil von ihnen zu sein. Viel zu groß die angst etwas seltsames oder falsches zu sagen, so dass es oft passiert das ich einfach gar nicht rede oder nur zustimme.
Das wirklich schlimme daran ist, dass ich weiß, dass meine Angst auf andere komisch wirkt und sie sich dann oft von allein distanzieren, da ich nicht ich bin sondern eine Fassade mit den Eigenschaften eines Chamäleons. Es ist ermüdend, all das gegrübel und durch denken all der situationen die eintreffen könnten wenn ich etwas sage, dass ich nach sozialen interaktionen das gefühl habe ich hätte gerade Hochleistungssport betrieben.
Dabei habe ich doch soviel zu erzählen, habe viele interessen, ein hervorragendes allgemeinwissen und kann in fast jedem thema einen sinnvollen beitrag bringen. Habe über jedes thema eine Meinung und versuche immer wieder aus jedem Blickwinkel auf etwas zu schauen und mich nicht auf etwas festzufahren und doch bekomme ich keine Konversation hin die über einen smalltalk hinaus geht.
Ich bin ratlos