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littlezoesan
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Guten Abend,
Ich hatte vor ein paar Jahren eine depressive Phase. Damals war ich noch sehr jung (mittlerweile bin ich 17) und wusste mir nicht selbst zu helfen. Irgendwie habe ich es selbst wieder daraus geschafft. Vor einem halben Jahr hatte es mich dann wieder erwischt. Ich hatte wirklich alle depressiven Symptome, auch ziemlich stark. Irgendwann habe ich mich dann getraut, mir Hilfe zu holen. Mittlerweile wurde ich auch einer Psychologin zugeteilt und hatte bis jetzt 3 Termine. Zwischendurch (TW!) War es sehr schlimm bei mir. Ich hatte ziemlich starke Suizidale Gedanken und Pläne. Ich habe die ganze Zeit über eine sehr tiefe Trauer empfunden. Ich war sehr verzweifelt und wusste nicht mehr weiter. Alles hat mich zum Weinen gebracht. Doch dann führte ein nicht so tolles Ereignis mit meiner Mutter dazu, dass ich mich aufeinmal veränderte. Von jetzt auf gleich verschwand die Trauer und ich wurde gefühllos. Ich empfinde mittlerweile rein gar nichts mehr. Keine Trauer, keine Freude. Ich bin nur noch genervt und aggressiv gegenüber anderen Menschen. Ich bin Freunden und meiner Familie gegenüber distanziert. Depressive Symptome wie Schlaflosigkeit, Antriebslosigkeit, Lustlosigkeit etc. sind immer noch vorhanden. Aber diese verzweifeln Trauer ist wie weggeblasen.
Ich bin gerade ziemlich verzweifelt, weil ich nicht weiß was los ist. Ich fühle mich taub. In Situationen, die mich noch vor einer Woche zum heulen gebracht hätten, gucke ich einfach nur noch starr gerade aus. Ich bin abwesend und verliere mich in meinen Gedanken.
Bin ich jetzt geheilt? Also weil die Traurigkeit weg ist? Meine Psychologin hatte die Andeutungen gemacht, ich hätte Depressionen, aber jetzt wo die Traurigkeit und Verzweiflung weg ist, bin ich dann überm Berg? Bin ich jetzt unnötig zur Psychologin gegangen? Ich habe angst, ihre Zeit zu verschwenden und ich will nicht unnötig dorthin gehen.
Kann mir jemand helfen?
Ich hatte vor ein paar Jahren eine depressive Phase. Damals war ich noch sehr jung (mittlerweile bin ich 17) und wusste mir nicht selbst zu helfen. Irgendwie habe ich es selbst wieder daraus geschafft. Vor einem halben Jahr hatte es mich dann wieder erwischt. Ich hatte wirklich alle depressiven Symptome, auch ziemlich stark. Irgendwann habe ich mich dann getraut, mir Hilfe zu holen. Mittlerweile wurde ich auch einer Psychologin zugeteilt und hatte bis jetzt 3 Termine. Zwischendurch (TW!) War es sehr schlimm bei mir. Ich hatte ziemlich starke Suizidale Gedanken und Pläne. Ich habe die ganze Zeit über eine sehr tiefe Trauer empfunden. Ich war sehr verzweifelt und wusste nicht mehr weiter. Alles hat mich zum Weinen gebracht. Doch dann führte ein nicht so tolles Ereignis mit meiner Mutter dazu, dass ich mich aufeinmal veränderte. Von jetzt auf gleich verschwand die Trauer und ich wurde gefühllos. Ich empfinde mittlerweile rein gar nichts mehr. Keine Trauer, keine Freude. Ich bin nur noch genervt und aggressiv gegenüber anderen Menschen. Ich bin Freunden und meiner Familie gegenüber distanziert. Depressive Symptome wie Schlaflosigkeit, Antriebslosigkeit, Lustlosigkeit etc. sind immer noch vorhanden. Aber diese verzweifeln Trauer ist wie weggeblasen.
Ich bin gerade ziemlich verzweifelt, weil ich nicht weiß was los ist. Ich fühle mich taub. In Situationen, die mich noch vor einer Woche zum heulen gebracht hätten, gucke ich einfach nur noch starr gerade aus. Ich bin abwesend und verliere mich in meinen Gedanken.
Bin ich jetzt geheilt? Also weil die Traurigkeit weg ist? Meine Psychologin hatte die Andeutungen gemacht, ich hätte Depressionen, aber jetzt wo die Traurigkeit und Verzweiflung weg ist, bin ich dann überm Berg? Bin ich jetzt unnötig zur Psychologin gegangen? Ich habe angst, ihre Zeit zu verschwenden und ich will nicht unnötig dorthin gehen.
Kann mir jemand helfen?