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eightball
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Hallo liebe Gemeinde,
schön zu wissen, dass es vielen Angehörigen auch nicht so gut geht - das muntert immer ein wenig auf. Zum Thema:
Meine Freundin ist depressiv, in Therapie, nimmt ADa - soweit so gut.
Ich bin ein Mensch der Freude, des Ansporns und der Zielverfolgung - eine schlechte Laune oder Selbstzweifel gibt es bei mir eigentlich nicht, das war schon immer so.
Nur mittlerweile - nach ca. 1,5 Jahren - ist das Aufkommen eigener Tiefs erschreckend häufig. Manchmal sitze ich im Auto auf dem Weg zu einem meiner Kunden und frage mich, ob ich das alles schaffen kann. Ich werde durch meine Fürsorge und Unsicherheit (wann kann ich auch mal Nein sagen ohne dass meine Freundin in ein Loch fällt), sowie regelrechte S. (1x/Monat vll) und Erfolgsantrieb im Job dermaßen beansprucht. Ich glaube ich bekomme während solchen Fahrten auch feuchte Augen. Ich kann auch mit NIEMANDEN drüber reden?! Meinen Freunden kann ich das doch nicht erzählen, sie fände das nicht sehr vertrauensvoll - verstehe ich.
Ich kann nicht einschätzen, wann ICH mal MEINEN Kopf durchsetzen darf/kann, ohne dass sie gleich weinend oder niedergeschlagen zu Hause sitzt. Letztends war ich auf einer Unternehmerveranstaltung und habe Kontakte für mein Geschäft ausbauen wollen. Nach bereits 2h kommt die SMS wie sie doch ganz alleine daheim sitzt...tja: Job oder Frau? Ich hätte da noch weitere 3h sitzen können und bin überzeugt, dass es MICH weiterbringt.
Ich habe bereits die Nummer ihrer Therapeutin rausgesucht und bin kurz davor, einen Termin zu machen. Ich weiß nicht mehr, wo ich Zeit und Kraft für MICH finden kann, weil alles was mir Spaß macht wegbröckelt - Freunde, Ehrgeiz für den Job, Liebesleben, Freiheit...
schön zu wissen, dass es vielen Angehörigen auch nicht so gut geht - das muntert immer ein wenig auf. Zum Thema:
Meine Freundin ist depressiv, in Therapie, nimmt ADa - soweit so gut.
Ich bin ein Mensch der Freude, des Ansporns und der Zielverfolgung - eine schlechte Laune oder Selbstzweifel gibt es bei mir eigentlich nicht, das war schon immer so.
Nur mittlerweile - nach ca. 1,5 Jahren - ist das Aufkommen eigener Tiefs erschreckend häufig. Manchmal sitze ich im Auto auf dem Weg zu einem meiner Kunden und frage mich, ob ich das alles schaffen kann. Ich werde durch meine Fürsorge und Unsicherheit (wann kann ich auch mal Nein sagen ohne dass meine Freundin in ein Loch fällt), sowie regelrechte S. (1x/Monat vll) und Erfolgsantrieb im Job dermaßen beansprucht. Ich glaube ich bekomme während solchen Fahrten auch feuchte Augen. Ich kann auch mit NIEMANDEN drüber reden?! Meinen Freunden kann ich das doch nicht erzählen, sie fände das nicht sehr vertrauensvoll - verstehe ich.
Ich kann nicht einschätzen, wann ICH mal MEINEN Kopf durchsetzen darf/kann, ohne dass sie gleich weinend oder niedergeschlagen zu Hause sitzt. Letztends war ich auf einer Unternehmerveranstaltung und habe Kontakte für mein Geschäft ausbauen wollen. Nach bereits 2h kommt die SMS wie sie doch ganz alleine daheim sitzt...tja: Job oder Frau? Ich hätte da noch weitere 3h sitzen können und bin überzeugt, dass es MICH weiterbringt.
Ich habe bereits die Nummer ihrer Therapeutin rausgesucht und bin kurz davor, einen Termin zu machen. Ich weiß nicht mehr, wo ich Zeit und Kraft für MICH finden kann, weil alles was mir Spaß macht wegbröckelt - Freunde, Ehrgeiz für den Job, Liebesleben, Freiheit...