S
Senrii
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Hallo, Ich bin erst 20, aber ich leide seit gut 5 Jahren an Dauerdepressionen. Manchmal sind es mehr, manchmal weniger, aber ganz weg gehen sie nie. Phasenweise habe ich keine Lust auf irgendwas, aber dann wieder habe ich größte leidenschaft bei einer Tätigkeit, die dann wiederum irgendwann spurlos verschwindet.
Ich sehe mich selbst nicht als arbeitsfähig, weil ich kein einfach gestricktes Menschenleben mit 7 uhr aufstehen, 22:00 ins Bett gehen leben kann.
Wenn ich mich nicht selbst in die Schranken weise, bin ich mindestens bis 5 in der Nacht auf und schlafe den ganzen Tag. Am liebsten würde ich überhaupt nur noch schlafen in letzter Zeit, ich bin einfach lebensmüde, also müde vom Leben. Ich fühle mich oft, und in letzter Zeit fast täglich, des Lebens überdrüssig, falsch auf der Welt, und wie ein altes krankes Tier, das sich eigentlich nur hinlegen und sterben will, das keine Aussichten und Hoffnungen mehr im Leben hat.
Warum das so ist, kann ich gar nichtmal genau sagen. Ich habe keine Freunde, hatte noch nie welche. Wenn, dann hatte ich nur intensive Beziehungen, immer mit einer Person, aber mit mehreren verstehe ich mich überhaupt nicht.
Ich habe keine Ahnung, wie ich es jedes Mal wieder schaffe, so eine Beziehung aufzubauen, ehrlich. SIe kommt einfach und ich verliere mein Herz an diese Person, und wenn sie weg ist bin ich jedes Mal tot traurig. Leider sind meistens meine Depressionen schuld daran, dass ich diese Person wieder verliere, weil es keiner lange mit mir aushält, und daher war meine längste Beziehung zwei Jahre. Diese ist jetzt auch wieder fast zwei Jahre her, und ich trauere ihr immer noch nach.
Ich habe bis vor kurzem ständig von ihr geträumt, bin weinend aufgewacht, weil ich über mich selbst so traurig war weil ich mir immer die Schuld daran gebe dass meine Beziehungen aufhören.
Ich leide unter extremen Minderwertigkeitskomplexen - habe das Gefühl ich bin komplett nutzlos. Dass ich gar nichts kann, obwohl eine andere Stimme in mir sagt, dass jeder irgendwas kann, aber selbst bei den einfachsten Dingen versage ich…
Ich war auch öfter in Psychotherapie, aber mir konnte noch nie jemand helfen. ich durchschaue die Tricks der Psychologen, könnte ihnen erzählen was sie hören wollen, aber ich weiß ja dass mir das nichts hilft. Sie können mir auch nicht helfen, und da ich keine Krankenkasse habe da ich ja nicht arbeite, kann ich mir auch gar keine Psychotherapie leisten. ich wohne noch bei meinem Vater.
Meine Familie denkt, ich bilde mir das nur ein und bin überhaupt nicht depressiv sondern nur faul. Ich bin aber auch bei Dingen, die ich gerne hätte so, denn ich komme mit anderen Menschen überhaupt nicht zurecht, habe auch extreme Sozialphobie. Ich schaffe es nicht in einen Supermarkt zu gehen und mit jemandem zu reden - lieber verzichte ich dann darauf.
Vermutlich hängt das ganze damit zusammen, dass ich im falschen Körper bin… als Kind hatte ich noch keine Depressionen, aber da musste ich noch nicht an Arbeit und Leben denken. Seit ich das muss, versinke ich in Depressionen, weil ich mich selbst nicht als lebensfähig einschätze. Ich denke oft an S..........., aber bin zu feige es durchzuführen. Nein, nicht weil ich Hoffnung habe, dass es besser werden könnte - sondern weil ich Angst habe vor dem was nach dem Tod ist, dass es schmerzvoll ist, etc. Denn ich weiß nicht wohin mit mir - ich glaube mich will einfach niemand haben, ich fühle mich völlig fehl am Platze und bin am meisten wütend auf meine Eltern, dass sie mich überhaupt in die Welt gesetzt haben. Schade, dass man Kinder vorher nicht fragen kann ob sie überhaupt geboren werden wollen. Denn das einzige, was sie mir beschert haben, ist das Problem, wie ich mich wieder von der Erde entferne, und das möglichst schmerzlos.
Ich warte und warte, darauf dass ich älter werde und irgendwnan von selbst sterbe.
In letzter Zeit gibt es gar nichts, was mich richtig freut, ich schlafe teilweise 10 Stunden und bin mit Müh und Not 12 Stunden wach. Ich komme selbst dann noch kaum aus dem Bett, wenn ich früher aufstehe erst recht nicht. Das Bett ist der einzige Ort wo ich mich wohl fühle, und ich wünsche mir oft, einfach nie mehr aufzuwachen.
Vermutlich liest das eh keiner und vermutlich macht es auch keinen Sinn, aber das ganze mal aufgeschrieben zu haben ist gut, und vielleicht gibt es ja auch jemanden der mich nachvollziehen kann…
Schönen Abend noch.
Ich sehe mich selbst nicht als arbeitsfähig, weil ich kein einfach gestricktes Menschenleben mit 7 uhr aufstehen, 22:00 ins Bett gehen leben kann.
Wenn ich mich nicht selbst in die Schranken weise, bin ich mindestens bis 5 in der Nacht auf und schlafe den ganzen Tag. Am liebsten würde ich überhaupt nur noch schlafen in letzter Zeit, ich bin einfach lebensmüde, also müde vom Leben. Ich fühle mich oft, und in letzter Zeit fast täglich, des Lebens überdrüssig, falsch auf der Welt, und wie ein altes krankes Tier, das sich eigentlich nur hinlegen und sterben will, das keine Aussichten und Hoffnungen mehr im Leben hat.
Warum das so ist, kann ich gar nichtmal genau sagen. Ich habe keine Freunde, hatte noch nie welche. Wenn, dann hatte ich nur intensive Beziehungen, immer mit einer Person, aber mit mehreren verstehe ich mich überhaupt nicht.
Ich habe keine Ahnung, wie ich es jedes Mal wieder schaffe, so eine Beziehung aufzubauen, ehrlich. SIe kommt einfach und ich verliere mein Herz an diese Person, und wenn sie weg ist bin ich jedes Mal tot traurig. Leider sind meistens meine Depressionen schuld daran, dass ich diese Person wieder verliere, weil es keiner lange mit mir aushält, und daher war meine längste Beziehung zwei Jahre. Diese ist jetzt auch wieder fast zwei Jahre her, und ich trauere ihr immer noch nach.
Ich habe bis vor kurzem ständig von ihr geträumt, bin weinend aufgewacht, weil ich über mich selbst so traurig war weil ich mir immer die Schuld daran gebe dass meine Beziehungen aufhören.
Ich leide unter extremen Minderwertigkeitskomplexen - habe das Gefühl ich bin komplett nutzlos. Dass ich gar nichts kann, obwohl eine andere Stimme in mir sagt, dass jeder irgendwas kann, aber selbst bei den einfachsten Dingen versage ich…
Ich war auch öfter in Psychotherapie, aber mir konnte noch nie jemand helfen. ich durchschaue die Tricks der Psychologen, könnte ihnen erzählen was sie hören wollen, aber ich weiß ja dass mir das nichts hilft. Sie können mir auch nicht helfen, und da ich keine Krankenkasse habe da ich ja nicht arbeite, kann ich mir auch gar keine Psychotherapie leisten. ich wohne noch bei meinem Vater.
Meine Familie denkt, ich bilde mir das nur ein und bin überhaupt nicht depressiv sondern nur faul. Ich bin aber auch bei Dingen, die ich gerne hätte so, denn ich komme mit anderen Menschen überhaupt nicht zurecht, habe auch extreme Sozialphobie. Ich schaffe es nicht in einen Supermarkt zu gehen und mit jemandem zu reden - lieber verzichte ich dann darauf.
Vermutlich hängt das ganze damit zusammen, dass ich im falschen Körper bin… als Kind hatte ich noch keine Depressionen, aber da musste ich noch nicht an Arbeit und Leben denken. Seit ich das muss, versinke ich in Depressionen, weil ich mich selbst nicht als lebensfähig einschätze. Ich denke oft an S..........., aber bin zu feige es durchzuführen. Nein, nicht weil ich Hoffnung habe, dass es besser werden könnte - sondern weil ich Angst habe vor dem was nach dem Tod ist, dass es schmerzvoll ist, etc. Denn ich weiß nicht wohin mit mir - ich glaube mich will einfach niemand haben, ich fühle mich völlig fehl am Platze und bin am meisten wütend auf meine Eltern, dass sie mich überhaupt in die Welt gesetzt haben. Schade, dass man Kinder vorher nicht fragen kann ob sie überhaupt geboren werden wollen. Denn das einzige, was sie mir beschert haben, ist das Problem, wie ich mich wieder von der Erde entferne, und das möglichst schmerzlos.
Ich warte und warte, darauf dass ich älter werde und irgendwnan von selbst sterbe.
In letzter Zeit gibt es gar nichts, was mich richtig freut, ich schlafe teilweise 10 Stunden und bin mit Müh und Not 12 Stunden wach. Ich komme selbst dann noch kaum aus dem Bett, wenn ich früher aufstehe erst recht nicht. Das Bett ist der einzige Ort wo ich mich wohl fühle, und ich wünsche mir oft, einfach nie mehr aufzuwachen.
Vermutlich liest das eh keiner und vermutlich macht es auch keinen Sinn, aber das ganze mal aufgeschrieben zu haben ist gut, und vielleicht gibt es ja auch jemanden der mich nachvollziehen kann…
Schönen Abend noch.