Mas83
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Liebe Mitglieder,
Da ich jetzt öfter die Frage hier bekommen habe, was heileurythmie ist, kopiere ich gerade mein Antwort zu einem Mitglied hierhin. Es ist kein Wundermittel, aber es hilft mir sehr. Manche Krankenkasse übernehmen auch die Kosten.
Vielleicht bringt es der einen oder anderen etwas.
Heileurythmie ist darauf ausgerichtet, den Menschen innerlich wie äußerlich wieder ins Gleichgewicht zu bringen während und nach einer schweren Krankheit, aber auch präventiv, um die Gesundheit zu fördern. Wissenschaftliche Studien haben die Heilkraft dieser Bewegungsübungen vielfach unter Beweis gestellt.
Heileurythmie setzt Sprache, Gebärden und Musik ein, die in eine speziell gestaltete Bewegung umgesetzt werden. Die Laute und Gebärden werden entsprechend des ärztlich diagnostizierten Krankheitsbilds und individuell-konstitutionelle Aspekte ausgewählt und variiert. Ziel ist es, die Formkräfte des Körpers, die aufgrund einer Krankheit verlorengegangen sind, wachzurufen oder auch vegetative Vorgänge wie Organfunktionen zu beeinflussen.
Soweit die Theorie. Für mich heißt es, wieder zu mich zu finden. Meine Therapeuten und ich habe am Anfang ein Gespräch und danach folgen Übungen (oder einmal hatte ich auch Meditation mit dem inneren Kind).
z. B. hatte ich letzte Woche das Problem, dass ich mich mal wieder, nach sehr lange Zeit mit Freunden getroffen habe. Es war wirklich sehr schön und wir waren nur spazieren. Danach aber, war ich komplett kaputt und konnte den ganzen Tag nichts mehr.
Wir haben dann eine Übung gemacht, wo ich meine Füße ganz fest auf dem Boden stellen sollte, meine Arme daneben, die Kraft von unter fühlen sollte (der A), während ich in einem Kreis stand. Während ich etwas aus dem Kreis ging, meine Arme wie ein O vor meinen Bauch ausgestreckt um bei mir zu bleiben. Das ist mein Raum. Meine Arme wie ein B, sodass es aussieht das man sich selber umarmt und dabei ein Cape anzieht. Der Schutz gegen Außenstehende. Ein I, wo man sich ganz aufrecht macht, sich wieder kräftiger zu fühlen. Außerdem noch meditatives gehen, wo man den Boden bewusst fühlt usw.
In der Klinik wo ich Heileurythmie kennen gelernt habe, habe ich mit Stäben geworfen und wieder aufgefangen, um los lassen zu lernen.
Meine Therapeuten hat viel Verständnis für mich, umarmt mich manchmal, kommt mit sehr schöne Vergleiche und visualisiert schön.
So hat sie z. B. visualisiert, wie man seine Energie verteilt. Zuerst stand sie nur im Kreis, dann drehte sie langsam um dem Kreis herum, dann wanderte sie durch den Raum und dann ist sie hysterisch schreiend durch den Raum gehüpft. Da hat sie mich gefragt, wo ich mich befinde, was ich mit meine Energie mache, selbst wenn es positiv ist.
Ich erkenne mich in dem letzten wieder, weil wenn ich mal gut drauf bin, gib ich alles. Sie hat mir visualisiert, warum das so anstrengend ist und mir das bewusst gemacht.
Ich hoffe, vielleicht jemanden geholfen zu haben.
Da ich jetzt öfter die Frage hier bekommen habe, was heileurythmie ist, kopiere ich gerade mein Antwort zu einem Mitglied hierhin. Es ist kein Wundermittel, aber es hilft mir sehr. Manche Krankenkasse übernehmen auch die Kosten.
Vielleicht bringt es der einen oder anderen etwas.
Heileurythmie ist darauf ausgerichtet, den Menschen innerlich wie äußerlich wieder ins Gleichgewicht zu bringen während und nach einer schweren Krankheit, aber auch präventiv, um die Gesundheit zu fördern. Wissenschaftliche Studien haben die Heilkraft dieser Bewegungsübungen vielfach unter Beweis gestellt.
Heileurythmie setzt Sprache, Gebärden und Musik ein, die in eine speziell gestaltete Bewegung umgesetzt werden. Die Laute und Gebärden werden entsprechend des ärztlich diagnostizierten Krankheitsbilds und individuell-konstitutionelle Aspekte ausgewählt und variiert. Ziel ist es, die Formkräfte des Körpers, die aufgrund einer Krankheit verlorengegangen sind, wachzurufen oder auch vegetative Vorgänge wie Organfunktionen zu beeinflussen.
Soweit die Theorie. Für mich heißt es, wieder zu mich zu finden. Meine Therapeuten und ich habe am Anfang ein Gespräch und danach folgen Übungen (oder einmal hatte ich auch Meditation mit dem inneren Kind).
z. B. hatte ich letzte Woche das Problem, dass ich mich mal wieder, nach sehr lange Zeit mit Freunden getroffen habe. Es war wirklich sehr schön und wir waren nur spazieren. Danach aber, war ich komplett kaputt und konnte den ganzen Tag nichts mehr.
Wir haben dann eine Übung gemacht, wo ich meine Füße ganz fest auf dem Boden stellen sollte, meine Arme daneben, die Kraft von unter fühlen sollte (der A), während ich in einem Kreis stand. Während ich etwas aus dem Kreis ging, meine Arme wie ein O vor meinen Bauch ausgestreckt um bei mir zu bleiben. Das ist mein Raum. Meine Arme wie ein B, sodass es aussieht das man sich selber umarmt und dabei ein Cape anzieht. Der Schutz gegen Außenstehende. Ein I, wo man sich ganz aufrecht macht, sich wieder kräftiger zu fühlen. Außerdem noch meditatives gehen, wo man den Boden bewusst fühlt usw.
In der Klinik wo ich Heileurythmie kennen gelernt habe, habe ich mit Stäben geworfen und wieder aufgefangen, um los lassen zu lernen.
Meine Therapeuten hat viel Verständnis für mich, umarmt mich manchmal, kommt mit sehr schöne Vergleiche und visualisiert schön.
So hat sie z. B. visualisiert, wie man seine Energie verteilt. Zuerst stand sie nur im Kreis, dann drehte sie langsam um dem Kreis herum, dann wanderte sie durch den Raum und dann ist sie hysterisch schreiend durch den Raum gehüpft. Da hat sie mich gefragt, wo ich mich befinde, was ich mit meine Energie mache, selbst wenn es positiv ist.
Ich erkenne mich in dem letzten wieder, weil wenn ich mal gut drauf bin, gib ich alles. Sie hat mir visualisiert, warum das so anstrengend ist und mir das bewusst gemacht.
Ich hoffe, vielleicht jemanden geholfen zu haben.