Hilfe bei Canna. - Ängste und Panik

D
Hey da draußen,

vielleicht sollte ich erst mal etwas zu meiner Person sagen und meinen Krankheitsverlauf beschreiben.

Ich bin 18 Jahre alt, wohne zur Zeit wegen Stress in der Schule und mit meiner Familie (Mutter) in einem Internat. Die Beziehung zu meiner Ma ist in der ersten Zeit auf dem Internat wegen der Distanz besser geworden, jedoch erfahre ich hier in dem Internat kaum Unterstützung durch die sogenannten Erzieher. Das Ziel ist es hier einen funktionierenden Schüler zu schaffen und nicht eigenständiges Handeln zu fördern. Da ich arge Probleme mit meiner Selbstmotivation habe, ist das natürlich auch nur unter der Woche, also während ich hier im Internat bin, zu etwas nutze. Der Tagesablauf hilft halt nur hier, macht die Probleme zu Hause aber schlimmer.

Ich habe eine ziemlich verkorkste Familiengeschichte, meine Eltern haben sich getrennt als ich fünf Jahre alt war und ich glaube, dass ein großteil meiner Probleme daher rührt, dass ich damals alleine versucht habe für meine Mutter da zu sein und ihre Trauer in mich aufgenommen habe. Sie erlitt damals einen Zusammenbruch und war für 2 bis 3 Monate in einer Klinik. Seitdem habe ich immer versucht für meine Mutter da zu sein, habe jegliche Konfrontation vermieden, dies ging so weit das ich, bis ich ungefähr 14 geworden bin, keine eigenständige Meinung zu irgendetwas hatte. Zu keinem Thema. Ich wurde dadurch in der Schule gemobbt, hatte keine Freunde und habe nach einem Umzug in eine neue Stadt Ende '99 mit SVV begonnen .


Meine Mutter war damals schon überfordert, obgleich sie eine gebildete Ärztin ist und sich mit soetwas eigentlich auskennen sollte. Es wurde nie Hilfe konsultiert, doch habe ich mit 14 damit aufgehört. Da bin ich auf einmal ausgerastet. Ich habe überall meine Meinung kundgetan, mich geprügelt, Sachen angezündet und war zu Hause doch noch immer der brave Sohn der für seine Mutter da ist. Meine Emotionen habe ich weiterhin hinter einer Mauer versteckt, dies ging so weit das ich nichts mehr fühlen konnte. Ich war mit 14 Jahen unfähig, eine Gefühlsregung zu empfinden. Ab da an fiel ich wieder in ein depressives Loch, dies führte unter anderem zu starkem Canna.. Ich hab täglich geraucht um schlafen zu können, Angstzustände vor Dunkelheit und dem daliegen-und-nicht-schlafen-können bekommen, habe alles vernachlässigt, eine Beziehung nach der anderen ruiniert und meine Mutter hat mir gesagt ich komme ins Heim. Ab da habe ich bis heute das Gefühl, nirgendwo zu Hause zu sein. Desweiteren habe ich Angst vor Zurückweisung, selbst vor fremden Menschen, ich habe starke Verlustängste und sobald ich überfordert bin, greife ich zu Dro. oder resigniere...


Ich habe bereits zwei mal einen Entzug von Canna. gemacht, einmal alleine, einmal mit meiner sehr verständnisvollen Freundin, der letzte ist gerade einmal 6 Monate her. Doch momentan falle ich immer tiefer in ein Loch, ich habe vor ca. 6 Wochen wieder angefangen zu *beep* und meine schulischen Leistungen brechen ein. Mit meiner Ma zerstreite ich mich immer mehr, ich habe das Gefühl ich muss funktionieren um ihr zu gefallen...


Heute habe ich sogar das erste mal seit einem Jahr wieder Zig. geraucht aus Frust, total wiederlich, aber ich habs trotzdem getan. Ich habe starke Angst davor komplett zu versagen, zu anderen Dro. zu greifen und abzustürzen. Meine Ma ängstigt mich auch immer mit dem Bild, dass ich in Zukunft körperlich und geistig dekompensiert in einer Studentenbude sitze und arbeitslos bin, sie nimmt mir immer mehr meiner Perspektive, die ich mir episodisch immer wieder erkämpfe.

Ich will nicht zurück zu den Süchten, zur Schlaflosigkeit, dahin, mich trotz eines Zuhauses als Heimkind zu fühlen, ich will meine wunderbare Freundin nicht verlieren und ich will endlich wissen, dass man auch ohne Dro. Spaß haben kann...

Ich weiß nicht genau was ich hier noch schreiben soll, vielleicht, dass das *beep* und Rauchen mit 14 Jahren angefangen hat, aber ich weiß keine konkrete Frage zu meiner Situation. Ich hoffe sehr das ich hier auf jemanden stoße, der mir Mut zusprechen kann, der vielleicht einen Weg weiß, den ich gehen könnte, denn meine Depressionen endeten nicht selten kurz davor, dass ich mich umgebracht hätte. Den Wunsch hatte ich das erste Mal bereits mit 10 Jahren....

Ich habe bereits 3 Jahre ambulante Therapie und einen 2-monatigen Klinikaufenthalt hinter mir... Was kann mich retten?

Ich hoffe das Thema passt hier herein, da es ja auch Suchterkrankung und SVV beinhaltet.

Einen schönen Abend euch da draußen noch....

07.06.2010 22:43 • #1


C
Zitat:
Hey da draußen,

Hey Du da drinnen!

Zitat:
Das Ziel ist es hier einen funktionierenden Schüler zu schaffen und nicht eigenständiges Handeln zu fördern. Da ich arge Probleme mit meiner Selbstmotivation habe, ist das natürlich auch nur unter der Woche, also während ich hier im Internat bin, zu etwas nutze. Der Tagesablauf hilft halt nur hier, macht die Probleme zu Hause aber schlimmer.


Funktionieren zu könnnen ist ja nichts schlechtes, allerdings nicht eigenständig zu handeln und vor allem zu denke - finde ich fast noch wichtiger - ist nicht gut. Warum werden die Probleme zu Hause schlimmer, hatte Dich so verstanden, dass der Abstand so weit erst einmal gut ist. Manchmal kann müssen wir uns wohl das Gute aus dem Schlechten herauspicken, weiß ich aber auch nicht so genau, mache ich aber so!

Keine eigenständige Meinung entwickeln zu können, ist wirklich sehr heftig, allerdings muss die bis zu vierzehn Jahren vielleicht auch nicht voll ausgeprägt sein, also nur jetzt mal so vom Anspruch her. Das Bestreben finde ich sehr wichtig.

Zitat:
Zu keinem Thema. Ich wurde dadurch in der Schule gemobbt, hatte keine Freunde und habe nach einem Umzug in eine neue Stadt Ende '99 mit SVV begonnen .


Die Schlussfolgerung verstehe ich nicht ganz. Du bist gemobbt worden weil Du keine eigene Meinung hattest? Oder kamen da noch andere Dinge zusammen?

Zitat:
Meine Mutter war damals schon überfordert, obgleich sie eine gebildete Ärztin ist und sich mit soetwas eigentlich auskennen sollte. Es wurde nie Hilfe konsultiert, doch habe ich mit 14 damit aufgehört. Da bin ich auf einmal ausgerastet. Ich habe überall meine Meinung kundgetan, mich geprügelt, Sachen angezündet und war zu Hause doch noch immer der brave Sohn der für seine Mutter da ist. Meine Emotionen habe ich weiterhin hinter einer Mauer versteckt, dies ging so weit das ich nichts mehr fühlen konnte. Ich war mit 14 Jahen unfähig, eine Gefühlsregung zu empfinden.


Meistens sind wir ja so nah an uns selbst dran, dass wir uns nicht erkennen können, soll aber keine Entschuldigung sein, eher der Versuch einer Erklärung!
Außerhalb warst Du also alles andere als ohne Emotionen, nur in der Beziehung zu Deiner Mutter hast Du Dich versteckt?


Zitat:
Ab da an fiel ich wieder in ein depressives Loch,[...]


Glaube das kann ich verstehen.

Zitat:
Mit meiner Ma zerstreite ich mich immer mehr, ich habe das Gefühl ich muss funktionieren um ihr zu gefallen...


Das ist traurig. Ich hoffe, dass ihr das irgendwann auflösen könnt, allerdings wirst Du Dich dann wohl vollständig zeigen müssen in Deiner Not, auch wenn Kinder eigentlich auch so verstanden werden sollten, aber ich glaube eure Beziehung und das was vorgefallen ist, ist schon sehr komplex oder?

Zitat:
Meine Ma ängstigt mich auch immer mit dem Bild, dass ich in Zukunft körperlich und geistig dekompensiert in einer Studentenbude sitze und arbeitslos bin, sie nimmt mir immer mehr meiner Perspektive, die ich mir episodisch immer wieder erkämpfe.


Wirklich destruktiv, aber wahrscheinlich die Ängste einer überforderten Mutter. Ich hoffe Du lernst es mehr Dir zu glauben.

Zitat:
Ich will nicht zurück zu den Süchten, zur Schlaflosigkeit, dahin, mich trotz eines Zuhauses als Heimkind zu fühlen, ich will meine wunderbare Freundin nicht verlieren und ich will endlich wissen, dass man auch ohne Dro. Spaß haben kann...


Finde das sind gute Vorsätze. Die Frage wäre vielleicht, ob Du wirklich ein Zuhause hast, wie auch immer, ich wünsche Dir, dass Du es in DIR findest.

Uuppps, der Beitrag war zu lang! Fortsetzung folgt!

07.06.2010 23:36 • #2


A


Hallo dopeamin,

Hilfe bei Canna. - Ängste und Panik

x 3#3


C
Zitat:
Ich hoffe sehr das ich hier auf jemanden stoße, der mir Mut zusprechen kann, der vielleicht einen Weg weiß, den ich gehen könnte, denn meine Depressionen endeten nicht selten kurz davor, dass ich mich umgebracht hätte. Den Wunsch hatte ich das erste Mal bereits mit 10 Jahren....


Das ist wirklich heftig wie ich finde. Den Weg kannst nur DU für DICH finden, aber Mut möchte ich Dir auf jeden Fall zusprechen, weil Du hast schon so heftige Tiefen erlebt, die Dich bestimmt auch stark machen, deshalb gehe ich fest davon aus, dass Du Deinen Weg finden wirst.
Zitat:
Ich habe bereits 3 Jahre ambulante Therapie und einen 2-monatigen Klinikaufenthalt hinter mir... Was kann mich retten?

Das ist doch ein richtiger und guter Weg. Retten wirst Du Dich mit der nötigen Hilfe, vielleicht sind das jetzt schon die richtigen Menschen oder sie kommen noch, aber nichts ist meiner Meinung nach umsonst. Hilft Dir die Therapie?

Zitat:
Einen schönen Abend euch da draußen noch...

Dir auch!

LG.
Chrischi

07.06.2010 23:37 • #3


S
Hallo Dopeamin,

ich habe deinen Beitrag in Suchterkrankungen verschoben, weil es sich doch in deinen Schilderungen hauptsächlich um Rauschmittel handelt.

Serafina

08.06.2010 09:33 • #4


C
Hallo Serafina,

zwar geht es, auf den ersten Blick, um ein Rauschmittel, aber um eins, dessen Abhängigkeitspotential deutlich unter dem von Alk., oder gar dem von Benzodiazepinen liegt.

Mag sein, dass eine Therapie für Suchtkranke hier aufgrund des Jugendlichen Alters des Patienten angeraten erscheint, da es in manchen Therapieeinrichtungen spezielle Jugendgruppen gibt, dennoch sehe ich hier das Hauptproblem in einer defekten Mutter - Kind Beziehung, die in einer Tagesklinik, oder sogar in einer Vollzeitbehandlung verarbeitet werden sollte.

Ich war selbst der große Bruder meiner Mutter. Ich weiß, das es für mich besser gewesen wäre, wenn wir nicht, kurz bevor ich einen Therapieplatz bekommen sollte, von Berlin weggezogen wären. Ich habe einige Erfahrungen gemacht, mit Dro., legalen (Alk., Fencamfamin, damals noch rezeptfrei erhältlich, Diazepam aus dem Pillenschrank meiner Eltern) Illegalen, wie Ha., Dro., Ecstacy, Speed, Cocaine.

Ha. ist illegal, kann aber, was das Abhängigkeitspotential angeht, weder mit Alk., noch mit Tranquilizern mithalten. Das es hier, als eher ungeeignete Medikation benutzt wird, sehe ich nicht als Grund, den Thread in den Bereich Suchterkrankungen zu verschieben.

@dopeamin: der Neurotransmitter heißt Dopamin und du bist nicht, was du rauchst, sondern ein Mensch, der, aus welchen Gründen auch immer, Dope raucht. Und wenn ich mir angucke, wieweit du in deiner Familie der ältere Bruder der Mutter warst, denn das Kind, wundert es mich eher, dass du nicht mit härteren Dro. Erfahrung hast.

Erste Selbstmordgedanken hegte ich mit 12, also kurz nach Beginn der Pubertät. Was da alles schief gelaufen ist, hab ich nie wirklich aufgearbeitet. Mit einem passenden Chemiecocktail komme ich heute leidlich über die Runden, aber es tut mir weh, zu sehen, wie ein junger Mensch, der über eine geeignete Therapie noch seine Traumata verarbeiten kann um dann voll im Leben zu stehen, hier aufs falsche Gleis geschoben wird.

Ich hoffe, du findest ein Selbstbild, einen Nicknamen, der dich beschreibt, nicht nur dein Helferlein, um überhaupt irgendwie klar zu kommen.

Das hier:

Zitat:
Da bin ich auf einmal ausgerastet. Ich habe überall meine Meinung kundgetan, mich geprügelt, Sachen angezündet und war zu Hause doch noch immer der brave Sohn der für seine Mutter da ist. Meine Emotionen habe ich weiterhin hinter einer Mauer versteckt, dies ging so weit das ich nichts mehr fühlen konnte. Ich war mit 14 Jahen unfähig, eine Gefühlsregung zu empfinden.


lässt mich nebenbei schon an ein Borderline Syndrom denken. Da ist selbstschädigendes Verhalten (SVV), aber auch Agression gegen Dinge (abtreten von Autospiegeln, Sachen zerstören, in Brand setzen) typischer Teil des Krankheitsbildes. Siehst du Freunde, ohne wirklichen Anlass, plötzlich als deine Feinde an?

greetz

Tom ... Cat ...

Der es bis heute nicht ganz sein gelassen hat und trotzdem meint, das, wenn Dro. verboten ist, Tbk genauso verboten sein muß, oder umgekehrt.

14.06.2010 23:07 • #5


W
@Tom Cat
die Aussage, dass eine Canna. in einem Suchtunterforum nix zu suchen hat, ist nicht nachvollziehbar.
Ich stimme Dir zu, dass das Suchtpotential geringer ist, als bei anderen (auch legalen) Dro..
Ich lese gerade, du bist selber ein Geniesser des grünen Krauts, aber, dass manche damit klarkommen, heißt nicht, dass nicht andere damit große Probleme haben können. Ich stimme Dir zu, dass staatlicherseits vielfach mit zweierlei Maß gemessen wird und das Canna. - Verbot angesichts der legalen Dro. nicht unbedingt nachvollziebar und auch aus meiner Sicht sehr fraglich ist.
Schaut man auf die Ursprünge des Verbots, sieht man, dass es auch nix mit Schadensbegrenzung, sondern mit Wettbewerb (Baumwolle vs. Hanfprodukte - USA) zu tun hat, aber das ist eine andere Nummer.

Aber Sucht ist mMn. auch was sehr individuelles und es ist durchaus möglich, auch eine sehr schwere Canna. zu entwickeln, vor allem dann, wenn man mit der *beep* schon in jungen Jahren angefangen hat und sich noch andere Probleme hinzumischen. Dann ist es doch letztlich wurscht, ob man als Selbstmedikation *beep* oder was auch immer der Hintergrund ist.

@Dopeamin
Man, Du hast es wirklich gerade schwer und es ist garnicht so einfach, von aussen was zu sagen. Da Du aber im Internet bist, wäre die Seite www.drugcom.de interessant. Ich mache da selber gerade auch das quit the *beep* mit und es ist gut.
Du kannst Dir da Beratung holen und da sind auch immer Leute im Chat, mit denen man quatschen kann. Zu dem, was deine Mutter an Horrorszenarien malt:
Du bist jetzt 18 und hast es schon einige Zeit geschafft, clean zu bleiben. Die Zeit arbeitet für Dich und weil Du Dich mit Dir selber auseinandersetzt und weiterentwickelst, verliert dieses Szenario immer mehr an Kraft. Lass den Sch§$% - Tbk ausm Körper, der tut Dir nicht gut. Aber lass Dich aber auch nicht darauf festnageln, dass das Siechtum vorprogrammiert ist, Du hast immer noch die Möglichkeit, zu entscheiden. Schon alleine, dass Du Dich hier um Lösungen bemühst, zeigt, dass es nicht so werden muss.

Gruß

Walter66

15.06.2010 17:10 • #6


C
Hallo Walter66,

ich meinte nicht, dass das Grünzeug im entsprechenden Kontext nicht auch als Suchtmittel zu betrachten ist, nur hatte Dopeamin wohl ursprünglich in einem anderen Unterforum gepostet und wurde dann hierher verschoben.

Ob er sich als abhängig sieht, das muss er mit sich selbst ausmachen. Die Entscheidung kann ihm keiner abnehmen. Ich für meinen Teil wäre erst mal ganz schön beleidigt, wenn ich über mein Seelenleben in einem Forum für Depressionen schreibe und dann, weil ich eine Dro. benutze, um mit mir wenigstens ein Stück weit klar zu kommen, in den Bereich Suchterkrankungen verschoben werde.

Das ein 18 Jähriger, der mit 14 bereits angefangen hat zu *beep*, als hochgradig suchtgefährdet einzustufen ist, ist gar keine Frage. Nur, er selbst hat nicht die Entscheidung getroffen, sich mit seiner Problematik ins Unterforum Suchterkrankungen zu packen.

Mir erscheint hier der Griff zur Dro. mehr Symptom einer tieferen Störung zu sein. Das es allerdings richtig ist, dass wenn eine Suchterkrankung da ist, diese zuerst angegangen werden muss, bevor man an deren Ursache schrauben kann, ist mir durchaus klar.

lg

Tom

15.06.2010 18:20 • #7


W
Ja, aus der Sicht hast Du auch wieder Recht, ich verstehe, was Du meinst.

Das beste wäre, wenn Dopeamin sich noch mal melden würde.

Gruß

Walter66

15.06.2010 22:21 • #8


C
Ich hatte auch mit der Schule sehr sehr starke Probleme und auch mit meinen Eltern. Sie haben sich getrennt und ich ging nicht mehr zur Schule. Auf Partys wurde mir dann 2 oder 3 mal ein *beep* angeboten und ich hab natürlich nicht abgelehnt, wie das eben so ist im Leben. Dann hab ich immer mehr geraucht und mir auch selber welches gekauft. Ich war eine Zeit lang ziemlich oft breit, aber bin irgendwie nie abhängig geworden. Ich kann mir also leider nicht so gut vorstellen, wie du dich damit fühlst. Wenn man ab und zu am Wochenende einen *beep*, ist das völlig in Ordnung und hat sogar eine Menge positive Wirkungen, aber eine Sucht ist immer schwer. Sogar Dinge die harmlos klingen mögen wie Kaufsucht können einen in den Ruin treiben. Aber ich denke es ist noch wichtiger, dass du das Problem mit deiner Mutter und so in den Griff kriegst. An dem Weed kann es nämlich eigentlich nicht liegen, ich kenne eine ganze Menge Leute, die SEHR viel *beep*, und trotzdem glücklich sind. Probleme mit der eigenen Familie und sich selbst sind das schlimmste, was es gibt!
Ich wünsche dir viel viel Glück bei allem weiteren

24.08.2011 19:09 • #9


A


Hallo dopeamin,

x 4#10


JeanLucca
Hallo Cymbalta96.

Bestimmt ist es Dir nicht aufgefallen aber Dopeamin ist seit über einem Jahr nicht mehr aktiv und hat nur einen Post geschrieben. Nur, falls Du auf eine Antwort wartest.

Zitat von Cymbalta96:
Wenn man ab und zu am Wochenende einen *beep*, ist das völlig in Ordnung und hat sogar eine Menge positive Wirkungen,

So ein Tip kann auch fatale Folgen haben, denn es ist eben immer noch eine Dro. die auf die Psyche wirkt und zum Beispiel depressive Stimmungen verstärken kann.
Ich möchte gar keine Grundsatzdiskussion über das *beep* lostreten, sondern nur anregen, das verallgemeinende Aussagen darüber bei Einzelnen auch das Gegenteil auslösen können.

Lieben Gruß, JeanLucca

25.08.2011 06:50 • #10

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