K
KiNjAl87
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Huhu alle zusammen...
Nun guck ich mal ob ich meine Situation gut auf den Punkt bringen kann.
Ich bin 25 Jahre und mache eine Ausbildung zur Hotelfachfrau.
Bin mit meinem Partner seit 10 Jahren zusammen, wenn man die ein oder andere kurze Unterbrechung
außer acht lässt. Wir haben eine gemeinsame Tochter, sie ist 2 1/2 Jahre.
Aktuell habe ich wieder eine richtig schlechte Phase mit Panik beim Aufwachen und Tränen im Laufe
des Tages. Hab einfach Versagensängste und fühle mich Hilflos. Da sind viele verschiedene Gefühle in mir.
Zu viele. Dass ich keine gute Mama bin, wegen der vielen Schichten in denen ich wenig Zeit für meine Familie
habe. Dass ich keine gute Hausfrau bin, weil meine Wohnung unordentlich ist.
Dass ich die Liebe nicht verdient habe, weil ich nicht alles gebe.
Und ich schaffe eben nicht alles unter einen Hut zu bringen privat und beruflich.
Vor ca einem Jahr habe ich dann einen Mann kennen gelernt.
Er ist schon ein paar Jahre älter als ich.
Er litt auch unter Depressionen,kommt jetzt mehr oder weniger mit ihnen zurecht.
Wir haben Zeit miteinander verbracht, sind uns emotional näher gekommen.
Im Grunde wäre es so einfach. Er kann mir all das geben wonach ich mich sehne,
was mir in einer Beziehung/Familie wichtig ist.
Seine Gefühle kommen bei mir an. Seine Gedanken sind zum Großteil auch meine.
Blöder Vergleich aber es ist wie in ein Auto zu steigen und der Schlüssel steckt.
Man braucht nur noch loszufahren :-)
Nun hab ich es mit meinem Verstand von allen Seiten beleuchtet und es mir ausgeredet. Mit so
Dingen wie: Ist nur die erste Verliebtheit oder Klar, bei ihm zu sein befreit dich von der Alltagslast
oder Es zerstört meine Partnerschaft und ich möchte der Kleinen nicht den Papa nehmen
oder In 10 Jahren geht dir auf die Nerven dass er schnarcht.
Hab versucht dass Für und Wider abzuwägen und auch das Gute an meiner langjährigen Partnerschaft zu sehen.
Aber es ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Die beiden Männer sind so unterschiedlich.
Der Alltag ist zermürbend. Es gibt viele Probleme.
Ich hab gegenüber meinem Partner dicht gemacht und er kommt nur schwer an mich heran.
Bin dabei das zu ändern, aber es ist hart.
Er ist nicht unbedingt der einfühlsame Familienpapi.
Ich habe in der Beziehung viel über mich gelernt, bin härter geworden.
Doch ich frage mich ob die Beziehung einen schlechteren Menschen
aus mir gemacht hat?!
Er ist so vieles was ich nicht bin und ich hab versucht mich ihm anzupassen um auch gesehen zu werden und
nicht unterzugehen. Es ist immer so wie Konkurrenz, in kleiner Kampf. Er ist jmd der die Beachtung bekommt die ich
gern für mich hätte. Das macht wirklich krank - mich zumindest.
Dazu kommt dann noch seine Sicht der Dinge die ich auch nachvollziehen kann.
Der andere ist natürlich ein rotes Tuch für ihn. Wir haben darüber geredet und ich hab die Karten offen
auf den Tisch gelegt, dass es da jmd gibt für den ich auch etwas empfinde.
Mein Partner wünscht sich ja im Grunde das selbe wie ich. Liebe, Aufmerksamkeit, ein offenes Ohr.
Aber mir fehlt die Kraft da in Vorleistung zu gehen.
Allein ein freundliches Wort oder ihm Zärtlichkeiten zukommen zu lassen, das ist sauschwer für mich.
Bin emotional härter geworden. Kümmer mich mehr um mich und unsere Tochter.
Im Prinzip aus Selbstschutz. Weil ich selbst kleine Enttäuschungen schon ganz schlecht wegstecke.
Wenn er mal nicht so nach Hause kommt wie er es sagt, oder wenn er im Streit ein paar hässliche
Dinge sagt. Wenn er zu einer Feier nicht mitkommen möchte oder meine Hand nicht hält, nur weil
ich es grade möchte.
Ich weiß ich erwarte zu viel von ihm. Aber ich hab es ihm auch gesagt, aber es ändert absolut nichts.
Diese Forderungen stehen jetzt zwischen uns und jeder von uns beiden buhlt um Aufmerksamkeit
vom jeweils anderen. Ein bisschen erwartet er auch dass ich den ersten Schritt mache, weil er sich
in den schlimmen Jahren der Depression um mich gekümmert hat.
Muss man wirklich so sehr an Beziehungen arbeiten?!
Ich dachte in der Liebe wäre klar dass man gemeinsam ALLES schafft.
Aber ob da überhaupt Liebe ist?! Ich fühle sie nicht, kann aber an er Depression liegen.
Wut und Schmerz haben da nen ziemlichen Panzer um mich gebaut.
Ich halte Personen die mir weh tun könnten aktuell ziemlich auf Abstand.
Meine ganze Kraft geht für Kindererziehung und Ausbildung drauf.
Ich weiß dass es für ihn auch schwer ist, aber dennoch fehlt mir das nötige Verständnis für seine
Lage.
Seine Welt spielt eher in der Zukunft. Er ist der der plant was in 10 Jahren ist.
das ist auch von Vorteil, aber ich lebe fast ausschließlich im Hier und Jetzt und hangel mich von
Tag zu Tag. Aus seiner Sicht ist es schwierig was mit mir zu unternehmen da ich ein gestresster Kontrollfreak
bin. Ja, das stimmt, aber es ist ja keine Absicht. Der Alltag stresst mich und ich gehe nicht gern Risiken ein,
also versuche ich vorbereitet zu sein. Ich möchte das Dinge so laufen wie ich es mir wünsche.
Immerhin war ja auch ich die Person die was an ihrem Leben ändern musste/geändert hat.
Also habe ich gelernt mir selbst zu vertrauen und anderen nur schwer.
Einzige Ausnahme ist hierbei der andere Mann. Ihm habe ich irgendwie sofort vertraut
und es war leicht wie atmen. So leicht, das es beängstigend ist und alle Alamglocken schrillen.
Ich bin nicht so dämlich 10 Jahre Beziehung wegzuschmeißen um dem Traum vom Glück hinter her zu jagen.
Aber in meinen schwachen Momenten....+seufz*
Da glaube ich wieder an den Prinzen auf seinem edlen Ross ^^ Im Herzen bin ich doch eine Romantikerin, auch
wenn ich gelernt habe mehr auf meinen Verstand zu hören.
Ich möchte doch nur Liebe spüren. Mache ich mir das selbst kaputt?! Ich meine ist doch jämmerlich
den ganzen Tag darauf zu hoffen dass meine 2jährige mir ne Umarmung schenkt.
Sie ist ja kein Ersatz für eine funktionierende Partnerschaft. Ich liebe sie und ich bin ihre Mama
und nicht umgedreht.
Ändert aber nichts daran, dass ich möchte dass jmd für mich da ist, in dem Maße wie ich es brauche.
Aber wie zur Hölle soll das gehen?! Ist bei mir irgendwie ein Teufelskreislauf.
Umso mehr ich mich auf mich selbst verlasse umso verlassener bin ich...^^
Irgendwie fühl ich mich bekloppt.
Irgenwie weiß ich nicht mit welcher Denkweise ich das lösen soll.
Oder ich schmeiße den Kitschroman in meinem Kopf weg und akzeptiere das Hier und Jetzt?!
Es gibt vieles worauf ich stolz sein könnte, aber all das ist nicht gut genug, ich selbst bin es nicht.
Wer oder was gibt mir was ich brauche?! Da ist immer ein leerer Fleck in meinem Herzen,
eine unstillbare Sehnsucht die ich mir nicht ausreden kann...
Okay, alles dreht sich im Kreis, ich find jetzt mal n vorläufiges Ende und geh zu Bett ^^
Nun guck ich mal ob ich meine Situation gut auf den Punkt bringen kann.
Ich bin 25 Jahre und mache eine Ausbildung zur Hotelfachfrau.
Bin mit meinem Partner seit 10 Jahren zusammen, wenn man die ein oder andere kurze Unterbrechung
außer acht lässt. Wir haben eine gemeinsame Tochter, sie ist 2 1/2 Jahre.
Aktuell habe ich wieder eine richtig schlechte Phase mit Panik beim Aufwachen und Tränen im Laufe
des Tages. Hab einfach Versagensängste und fühle mich Hilflos. Da sind viele verschiedene Gefühle in mir.
Zu viele. Dass ich keine gute Mama bin, wegen der vielen Schichten in denen ich wenig Zeit für meine Familie
habe. Dass ich keine gute Hausfrau bin, weil meine Wohnung unordentlich ist.
Dass ich die Liebe nicht verdient habe, weil ich nicht alles gebe.
Und ich schaffe eben nicht alles unter einen Hut zu bringen privat und beruflich.
Vor ca einem Jahr habe ich dann einen Mann kennen gelernt.
Er ist schon ein paar Jahre älter als ich.
Er litt auch unter Depressionen,kommt jetzt mehr oder weniger mit ihnen zurecht.
Wir haben Zeit miteinander verbracht, sind uns emotional näher gekommen.
Im Grunde wäre es so einfach. Er kann mir all das geben wonach ich mich sehne,
was mir in einer Beziehung/Familie wichtig ist.
Seine Gefühle kommen bei mir an. Seine Gedanken sind zum Großteil auch meine.
Blöder Vergleich aber es ist wie in ein Auto zu steigen und der Schlüssel steckt.
Man braucht nur noch loszufahren :-)
Nun hab ich es mit meinem Verstand von allen Seiten beleuchtet und es mir ausgeredet. Mit so
Dingen wie: Ist nur die erste Verliebtheit oder Klar, bei ihm zu sein befreit dich von der Alltagslast
oder Es zerstört meine Partnerschaft und ich möchte der Kleinen nicht den Papa nehmen
oder In 10 Jahren geht dir auf die Nerven dass er schnarcht.
Hab versucht dass Für und Wider abzuwägen und auch das Gute an meiner langjährigen Partnerschaft zu sehen.
Aber es ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Die beiden Männer sind so unterschiedlich.
Der Alltag ist zermürbend. Es gibt viele Probleme.
Ich hab gegenüber meinem Partner dicht gemacht und er kommt nur schwer an mich heran.
Bin dabei das zu ändern, aber es ist hart.
Er ist nicht unbedingt der einfühlsame Familienpapi.
Ich habe in der Beziehung viel über mich gelernt, bin härter geworden.
Doch ich frage mich ob die Beziehung einen schlechteren Menschen
aus mir gemacht hat?!
Er ist so vieles was ich nicht bin und ich hab versucht mich ihm anzupassen um auch gesehen zu werden und
nicht unterzugehen. Es ist immer so wie Konkurrenz, in kleiner Kampf. Er ist jmd der die Beachtung bekommt die ich
gern für mich hätte. Das macht wirklich krank - mich zumindest.
Dazu kommt dann noch seine Sicht der Dinge die ich auch nachvollziehen kann.
Der andere ist natürlich ein rotes Tuch für ihn. Wir haben darüber geredet und ich hab die Karten offen
auf den Tisch gelegt, dass es da jmd gibt für den ich auch etwas empfinde.
Mein Partner wünscht sich ja im Grunde das selbe wie ich. Liebe, Aufmerksamkeit, ein offenes Ohr.
Aber mir fehlt die Kraft da in Vorleistung zu gehen.
Allein ein freundliches Wort oder ihm Zärtlichkeiten zukommen zu lassen, das ist sauschwer für mich.
Bin emotional härter geworden. Kümmer mich mehr um mich und unsere Tochter.
Im Prinzip aus Selbstschutz. Weil ich selbst kleine Enttäuschungen schon ganz schlecht wegstecke.
Wenn er mal nicht so nach Hause kommt wie er es sagt, oder wenn er im Streit ein paar hässliche
Dinge sagt. Wenn er zu einer Feier nicht mitkommen möchte oder meine Hand nicht hält, nur weil
ich es grade möchte.
Ich weiß ich erwarte zu viel von ihm. Aber ich hab es ihm auch gesagt, aber es ändert absolut nichts.
Diese Forderungen stehen jetzt zwischen uns und jeder von uns beiden buhlt um Aufmerksamkeit
vom jeweils anderen. Ein bisschen erwartet er auch dass ich den ersten Schritt mache, weil er sich
in den schlimmen Jahren der Depression um mich gekümmert hat.
Muss man wirklich so sehr an Beziehungen arbeiten?!
Ich dachte in der Liebe wäre klar dass man gemeinsam ALLES schafft.
Aber ob da überhaupt Liebe ist?! Ich fühle sie nicht, kann aber an er Depression liegen.
Wut und Schmerz haben da nen ziemlichen Panzer um mich gebaut.
Ich halte Personen die mir weh tun könnten aktuell ziemlich auf Abstand.
Meine ganze Kraft geht für Kindererziehung und Ausbildung drauf.
Ich weiß dass es für ihn auch schwer ist, aber dennoch fehlt mir das nötige Verständnis für seine
Lage.
Seine Welt spielt eher in der Zukunft. Er ist der der plant was in 10 Jahren ist.
das ist auch von Vorteil, aber ich lebe fast ausschließlich im Hier und Jetzt und hangel mich von
Tag zu Tag. Aus seiner Sicht ist es schwierig was mit mir zu unternehmen da ich ein gestresster Kontrollfreak
bin. Ja, das stimmt, aber es ist ja keine Absicht. Der Alltag stresst mich und ich gehe nicht gern Risiken ein,
also versuche ich vorbereitet zu sein. Ich möchte das Dinge so laufen wie ich es mir wünsche.
Immerhin war ja auch ich die Person die was an ihrem Leben ändern musste/geändert hat.
Also habe ich gelernt mir selbst zu vertrauen und anderen nur schwer.
Einzige Ausnahme ist hierbei der andere Mann. Ihm habe ich irgendwie sofort vertraut
und es war leicht wie atmen. So leicht, das es beängstigend ist und alle Alamglocken schrillen.
Ich bin nicht so dämlich 10 Jahre Beziehung wegzuschmeißen um dem Traum vom Glück hinter her zu jagen.
Aber in meinen schwachen Momenten....+seufz*
Da glaube ich wieder an den Prinzen auf seinem edlen Ross ^^ Im Herzen bin ich doch eine Romantikerin, auch
wenn ich gelernt habe mehr auf meinen Verstand zu hören.
Ich möchte doch nur Liebe spüren. Mache ich mir das selbst kaputt?! Ich meine ist doch jämmerlich
den ganzen Tag darauf zu hoffen dass meine 2jährige mir ne Umarmung schenkt.
Sie ist ja kein Ersatz für eine funktionierende Partnerschaft. Ich liebe sie und ich bin ihre Mama
und nicht umgedreht.
Ändert aber nichts daran, dass ich möchte dass jmd für mich da ist, in dem Maße wie ich es brauche.
Aber wie zur Hölle soll das gehen?! Ist bei mir irgendwie ein Teufelskreislauf.
Umso mehr ich mich auf mich selbst verlasse umso verlassener bin ich...^^
Irgendwie fühl ich mich bekloppt.
Irgenwie weiß ich nicht mit welcher Denkweise ich das lösen soll.
Oder ich schmeiße den Kitschroman in meinem Kopf weg und akzeptiere das Hier und Jetzt?!
Es gibt vieles worauf ich stolz sein könnte, aber all das ist nicht gut genug, ich selbst bin es nicht.
Wer oder was gibt mir was ich brauche?! Da ist immer ein leerer Fleck in meinem Herzen,
eine unstillbare Sehnsucht die ich mir nicht ausreden kann...
Okay, alles dreht sich im Kreis, ich find jetzt mal n vorläufiges Ende und geh zu Bett ^^